Der japanische Neurowissenschaftler Hiroto Komano teilte kürzlich in einer zweistündigen Diskussion seine ernsten Bedenken über den Zusammenhang zwischen der Covid-19-«Impfung» und dem Anstieg der Demenzfälle mit. Das berichtet das Portal Aussie17, nach dessen Ansicht der Professor an der Medizinischen Universität Iwate einen beeindruckenden akademischen Lebenslauf hat. Sein Forschungsschwerpunkt liege auf dem Verständnis der Entstehung und Prävention der Alzheimer-Krankheit.
Eine «sehr bemerkenswerte» Studie aus Südkorea, die kürzlich im QJM International Journal of Medicine veröffentlicht wurde, war Teil des Gesprächs. Komano habe sie so bezeichnet, weil sie die Gesundheitsdaten von sage und schreibe 519.330 Personen untersuchte, die zwei Dosen eines Covid-19-«Impfstoffs» erhalten hatten. Diese geimpften Personen verglich die Studie mit etwa 38.687 Personen, die den «Impfstoff» nicht erhalten hatten. Es handele sich um eine der bisher größten Studien dieser Art, was die Ergebnisse «unglaublich bedeutsam» mache.
Komano habe auf den «besorgniserregenden Anstieg der Demenzfälle» hingewiesen, der in der Studie festgestellt wurde. Konkret habe er auf mehrere «beunruhigende Ergebnisse» aufmerksam gemacht.
Erstens habe sich gezeigt, dass sich die Häufigkeit von leichten kognitiven Beeinträchtigungen (MCI), einem frühen Stadium der Demenz, bei den geimpften Personen im Vergleich zu den nicht geimpften mehr als verdoppelte. Darüber hinaus sei innerhalb von drei Monaten nach der Impfung die Zahl der geimpften Personen gestiegen, die eine Demenz, einschließlich der Alzheimer-Krankheit, entwickelten – im Vergleich zu den nicht geimpften Personen um über 20 Prozent.
Die Situation könnte sich dramatisch verschlechtern, habe Dr. Kamano gewarnt. Derzeit sei bereits jeder fünfte Mensch über 65 Jahre an Demenz erkrankt. Diese Zahl könne sich jedoch verdoppeln. Aussie17:
«Wenn die Impfung unkontrolliert fortgesetzt wird, wird die Zahl der Demenzfälle weiter ansteigen, was eine große Herausforderung für die öffentliche Gesundheit darstellt.»
Komano habe auch ernste Bedenken über die allgemeineren Auswirkungen der Verabreichung solcher «Impfstoffe» geäußert. So habe er vor einer generellen Schwächung des Immunsystems aufgrund der Induktion von IgG4 gewarnt und den experimentellen Charakter der Covid-Injektionen kritisiert. Er habe seine Überzeugung geäußert, dass die mit dem «Impfstoff» verbundenen Risiken erheblich seien.
Außerdem habe der Professor darauf hingewiesen, dass die Frage der Ausscheidung von Impfstoff/Spike-Proteinen unbedingt untersucht werden müsse. Über die derzeitige Situation habe er seine tiefe Verwunderung geäußert:
«Nichts davon ist richtig untersucht worden, und dennoch wird der nächste Replikon-Impfstoff (mRNA) entwickelt. Es ist unglaublich, dass sie auch andere Impfstoffe mit Boten-RNA entwickeln.»
Der Molekularbiologe Hiroshi Arakawa, der an der Diskussion teilnahm, habe derweil auf die systemischen Probleme in der Forschungsgemeinschaft hingewiesen. Für viele Forscher stehe die Sicherung der Finanzierung und des beruflichen Fortkommens im Vordergrund. Das bedeute oft, dass man Themen vermeide, die keine finanzielle Unterstützung anziehen oder zu hochkarätigen Veröffentlichungen führen würden.
Diese Probleme seien symptomatisch für tiefergehende Schwierigkeiten in der wissenschaftlichen Gemeinschaft, habe Dr. Komano ergänzt. So hätten sich die Dinge entwickelt, das sei die Realität, mit der wir konfrontiert seien. Es müsse schließlich einen Grund geben, warum man die drängenden Fragen nicht gründlich untersuche.
Beide Ärzte hätten die dringende Notwendigkeit einer Verlagerung der Forschungsprioritäten betont, um diese bedeutenden und potenziell schädlichen Probleme trotz der derzeitigen systemischen Hindernisse anzugehen.
Das Portal Aussie17 versichert abschließend, man werde einen separaten Beitrag veröffentlichen, sobald man die gesamte Diskussion mit englischen Untertiteln versehen habe.
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