Von insgesamt 60 als positiv ausgewerteten PCR-Tests auf SARS-CoV-2 waren in Wirklichkeit 58 negativ. Trotzdem mussten die Menschen in Quarantäne. Das berichtet der Merkur.
In seiner Online-Ausgabe schreibt das Blatt:
«Wegen der kaum erklärbaren Häufung der positiven Testergebnisse ließ das Isar-Amper Klinikum in Taufkirchen/Vils erneut testen. Das Ergebnis: Von 60 Corona-Tests, die vorige Woche vom Augsburger MVZ-Labor (früher Schottdorf) positiv getestet wurden, entpuppten sich beim Kontrolltest 58 als negativ – die Patienten waren also völlig unnötigerweise isoliert worden und die Gesundheitsämter hatten unnötigerweise die Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt.
’Die falschen Testergebnisse bedeuten für die Kliniken ein gewaltigen wirtschaftlichen Schaden und für die Patienten großes, auch gesundheitliches Leid’, so ein Insider».
Kommentar der Redaktion: Dass die PCR-Testungen nicht einmal von Fachlabors korrekt ausgeführt können werden, überrascht nicht. Corona-Transition hat in mehreren Hintergrundartikeln auf die eklatanten Schwächen des Verfahrens hingewiesen. Trotzdem basiert derzeit der gesamte politische Entscheidungsfindungsprozess in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz auf den als positiv deklarierten PCR-Testergebnissen. Die als «Neuinfektionen» bezeichneten Ergebnisse bilden die Rechtfertigung für neue Lockdowns – die epidemiologische Lage widerspiegeln diese «Fallzahlen» jedoch keineswegs.