Die Coronakrise hat einigen Schweizer Milliardärsfamilien zusätzliche Einnahmen in Milliardenhöhe beschert. Das berichtet die Handelszeitung. Demnach gewannen die zehn Personen mit dem grössten Kapitalzuwachs 20,5 Milliarden Franken dazu.
Die Handelszeitung schreibt:
«Dank Corona haben auch die Familien Hoffmann und Oeri zwei Milliarden hinzugewonnen. Ihre Stimmenmehrheit am Pharmakonzern Roche war am 30. Oktober – dem Stichtag für die Vermögensmessung – 29 bis 30 Milliarden Franken wert, was den Erben Rang zwei unter den Reichsten eintrug.»
Nicht nur bei einzelnen Superreichen, auch in verschiedenen Kategorien habe die Corona-Krise Spuren hinterlassen. «Fast durchs Band zugelegt bei den Vermögen haben die Reichsten aus der Branche Digital: Der Lockdown hat die Geschäfte angekurbelt», schreibt die Handelszeitung, und: «Gut schlugen sich auch die Vertreter aus den Bereichen Chemie und Pharma».