Oberleutnant Mark Bashaw, ein Offizier für Präventivmedizin in der Armee, muss jetzt mit seiner unfreiwilligen Entlassung rechnen, weil er das Covid-Protokoll missachtet hat. Dies berichtet Natural News. Bashaw ist der Whistleblower, der die plötzliche Zunahme von Krankheiten in der Defense Medical Epidemiology Database (DMED) bemerkte (wir berichteten). Er hatte erklärt:

«Die DMED, die Krankheiten und Verletzungen von 1,3 Millionen aktiven Mitgliedern der Streitkräfte erfasst, zeigte während der Pandemie einen erheblichen Anstieg der Meldungen von Krebserkrankungen, Herzmuskelentzündungen und Herzbeutelentzündungen sowie einiger anderer Krankheiten wie männliche Unfruchtbarkeit, Tumore, eine durch Blutgerinnsel verursachte Lungenerkrankung und HIV.»

So hat sich beispielsweise die Zahl der Krebsfälle unter den aktiven Militärangehörigen im Jahr 2021 fast verdreifacht, verglichen mit der durchschnittlichen Zahl der Krebsfälle pro Jahr von 2016 bis 2020.

Bashaws Erklärung wurde dem Senator Ron Johnson vorgelegt, der die Weitergabe von Informationen aus den ersten Untersuchungen von Covid-Produkten an den Kongress fördert. Eine Woche, nachdem diese Informationen im Januar bei einem von Johnson organisierten Roundtable öffentlich gemacht wurden, haben sich die Daten in der DMED geändert. Alle beunruhigenden Spitzen bei Krankheiten und Schäden «schienen verschwunden zu sein und wurden mit den Vorjahren abgeglichen», erklärte Bashaw.

Gemäss Natural News hat Johnson drei Briefe an das Verteidigungsministerium geschickt, in denen er um eine Erklärung für den plötzlichen Anstieg der medizinischen Diagnosen und die Veränderungen in den DMED-Daten bat. Er habe auch an das Technologieunternehmen geschrieben, das DMED verwaltet, und um Klärung aller Datenintegritätsprobleme in der Datenbank gebeten.

Major Charlie Dietz, Sprecher des Verteidigungsministeriums, erklärte gegenüber der Epoch Times, dass die DMED-Daten «für die Jahre 2016-2020 nicht korrekt waren», so dass das System vom Netz genommen wurde, um die Ursache des Fehlers zu beheben. Dieser würde sich nicht auf die Daten von 2021 auswirken.

Bashaw bestritt die «Panne» und zog Daten aus dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) heran, wo ein Durchschnitt der letzten 24 Jahre zu den Daten für 2021 einen 11-fachen Anstieg der Zahl der mutmasslichen unerwünschten Ereignisse ergab, die 2021 gemeldet wurden.

Wie Natural News informiert, hat er seine Bedenken auch über die richtigen Kanäle an seine Vorgesetzten herangetragen, doch sie wurden nie angesprochen. Stattdessen sei er aufgrund seines «eigenen Impfstatus ins Visier genommen» worden, so der Mediziner.

Bashaw sei vor ein Kriegsgericht gestellt und später wegen Missachtung des vorgeschriebenen Covid-Protokolls verurteilt worden. Der Richter habe keine Strafe verhängt und dem kommandierenden General empfohlen, die Verurteilung fallen zu lassen. Der General habe sie jedoch aufrechterhalten.

Gleich nachdem Bashaw für schuldig erklärt wurde, leitete die Armee Natural News zufolge nach 17 Jahren ehrenvollen Dienstes seine unfreiwillige Trennung ein und verweigerte dem Leutnant die erwartete Beförderung zum Hauptmann.

Bashaw habe beim Verteidigungsministerium eine Beschwerde als Whistleblower eingereicht, doch der Fall sei aufgrund fehlender Vergeltungsmassnahmen gegen ihn zu den Akten gelegt worden. Daraufhin habe der Soldat eine weitere Beschwerde eingereicht, mit der er sein durch den Kodex der Militärjustiz garantiertes Recht auf Anfechtung solcher Entscheidungen wahrgenommen habe.

Kürzlich wandte sich Bashaw laut Natural News auch an den Generalstabsrichter der Armee und bat ihn, die von ihm vorgelegten offiziellen Unterlagen zu überprüfen. Bashaw wies darauf hin, dass er nicht 17 Jahre seines Dienstes sowie die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Familie wegen eines fadenscheinigen Arguments aufs Spiel setzen würde.

«Ich werde absolut alles in meiner Macht Stehende tun, um meine Brüder und Schwestern in Uniform zu warnen. Und es ist meine Aufgabe als medizinischer Offizier, Risiken und mögliche Schäden zu kommunizieren. Das ist meine Pflicht», machte Bashaw klar.