Chinesische Wissenschaftler haben ein Virus mit Elementen von Ebola kreiert, das eine Gruppe von Hamstern tötete. Die Tiere, die mit dem Virus infiziert wurden, starben innerhalb weniger Tage. Darüber berichtet die Daily Mail.
Der Gain of Function-Versuch wurde laut der Zeitung in der Hebei Medical University in Shijiazhuang durchgeführt, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Hebei. Die Forscher hätten ein in Ebola vorkommendes Protein auf eine ansteckende Krankheit übertragen, die bei Nutztieren vorkomme – mit erschreckenden Ergebnissen.
Laut der Studie entwickelte die Gruppe der Testhamster, die die tödliche Injektion erhielt, «schwere systemische Erkrankungen, die denen ähnelten, die bei menschlichen Ebola-Patienten beobachtet werden, einschließlich Multiorganversagen».
Die Daily Mail informiert, dass «ein besonders schreckliches Symptom darin bestand, dass die infizierten Hamster Sekrete in ihren Augen entwickelten, die ihr Sehvermögen beeinträchtigten und die Oberfläche der Augäpfel verschorften».
Screenshot Daily Mail: Testhhamster nach Infektion mit mutierten Ebola-Virus
Die Wissenschaftler untersuchten fünf weibliche und fünf männliche Hamster, die alle drei Wochen alt waren. Alle weiblichen Hamster hätten eine verringerte Rektaltemperatur und einen Gewichtsverlust von bis zu 18 Prozent aufgewiesen – sie seien alle innerhalb von zwei bis drei Tagen verstorben. Drei männliche Hamster hätten 15 Prozent an Gewicht verloren und seien der Krankheit nach spätestens dreieinhalb Tagen erlegen. Nur zwei dieser Hamster hätten die Infektion überlebt und 20 Prozent mehr Gewicht zugelegt.
Wie die Daily Mail mitteilt, entnahm das Forscherteam den toten Tieren Organe und stellte fest, dass sich das Virus im Herz-, Leber-, Milz-, Lungen-, Nieren-, Magen-, Darm- und Gehirngewebe angesammelt hatte. Trotz der düsteren Ergebnisse kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die Studie ein Erfolg war. Sie könne ein geeignetes Modell für die Untersuchung der Verbreitung und Behandlung von Ebola sein.
«Das Surrogatvirus und das angepasste Hamster-EBD-Modell (Ebola-Virus-Krankheit) werden die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Forschung im EBOV-Bereich verbessern.»
Die fragwürdigen Forschungsarbeiten Chinas könnten angesichts der Häufigkeit dokumentierter Labor-Lecks, einschließlich des mutmaßlichen Lecks bei SARS-CoV-2, die Befürchtung wecken, dass es zu einem weiteren katastrophalen Zwischenfall kommen könnte, betont das Portal Vigilant News, das die Nachricht über diese Gain of Function-Forschung ebenfalls aufgriff.
Das kommunistische China setze also ungestraft und ohne internationale Aufsicht gefährliche virologische Experimente und Forschungen fort. «Was kann da schon schiefgehen?», fragt Vigilant News.
Jährlich gibt es der Daily Mail zufolge allein in den USA 70 bis 100 Laborlecks, bei denen auch «kontrollierte» Krankheitserreger wie Tuberkulose, Milzbrand oder Ebola freigesetzt werden könnten.
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