Pfizer steht über dem Gesetz. Das Pharmaunternehmen bekräftigte jüngst, dass es nicht gegen Vorschriften für klinische Studien und Bundesgesetze zum Schutz der Öffentlichkeit verstossen könne.
Der Grund: Pfizer hat eine sogenannte «Other Transaction Authority»-Vereinbarung mit dem US-Verteidigungsministerium abgeschlossen.
Dies bestätigte das Pharmaunternehmen jüngst auch vor Gericht. Epoch Times berichtete:
«Pfizer hat ein US-Gericht ersucht, die Klage der Whistleblowerin Brook Jackson abzuweisen. (…) Jackson behauptete in einer im Februar veröffentlichten Klage, dass Pfizer gegen die Vorschriften für klinische Studien und Bundesgesetze wie zum Beispiel den False Claims Act verstossen habe. Die üblichen Vorschriften seien nicht Bestandteil des Impfstoffvertrags mit dem US-Verteidigungsministerium, argumentierte Pfizer. Dies, weil die Vereinbarung im Rahmen der Other Transaction Authority (OTA) abgeschlossen wurde. Diese erlaubt es den Vertragsparteien, viele Vorschriften und Gesetze zu umgehen, die normalerweise für Verträge gelten. Jacksons Behauptung, Pfizer müsse sich immer noch an die Federal Acquisition Regulations halten, ‹ist einfach falsch›, behauptet Pfizer.»
Dr. Paul Craig Roberts, ehemaliger stellvertretender US-Finanzminister, äusserte sich auf GlobalResearch folgendermassen dazu:
«Pfizer hat die rechtliche Befugnis, Betrug zu begehen, selbst wenn Menschen dabei getötet werden (…) Wie ich bereits oft erklärt habe: Die US-Regierung wird von privaten Interessen geleitet. Vertreter privater Interessen sind in allen Regulierungsbehörden zu finden. Der US-Börsenaufsicht (SEC), der Umweltschutzbehörde (EPA), der US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA), der US-Zentralbank Federal Reserve und so weiter.
George Stigler machte schon vor 60 Jahren deutlich: Die US-Regulierungsbehörden werden genau von denjenigen Industrien vereinnahmt, die sie eigentlich kontrollieren sollten. Dieselben Industrien finanzieren wiederum die politischen Kampagnen.
Jeder gewählte Beamte (…) weiss, dass er nur über die Wahlkampfspenden von privaten Finanziers ins Amt kommt. Das bedeutet, dass die gewählten Beamten ihren Spendern und nicht den Wählern gegenüber verantwortlich sind. Die Macht der Industrie wurde auch noch durch die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA gestärkt. Diese gibt den Unternehmen unbegrenzte Möglichkeiten, die Regierung zu kaufen (…)»