Spätestens seit März 2020 ist offensichtlich, dass die politischen Entscheidungsträger ihre Bürger als unmündige Kinder betrachten, denen durch Zwangsmassnahmen und Beschneidung von fundamentalen Grundrechten klargemacht werden muss, was gut für sie ist oder nicht. Diese Strategie zeigt sich auch in den Veröffentlichungen, mit denen Regierungen dem unbedarften Volk die Great Reset-Pläne des Weltwirtschaftsforums schmackhaft machen.
Ein eklatantes Beispiel ist auf der offiziellen Website der spanischen Regierung zu finden. Mit einer Illustration, die auf das Niveau von Vorschulkindern zugeschnitten ist, erklärt das «Ministerium für Soziale Rechte und Agenda 2030» ihren 17-Punkte-Plan zur Umsetzung dieser Agenda.
Damit folgt die spanische Regierung dem infantilen Stil, mit dem die Great Reset-Initiatoren derzeit arbeiten. Dies wird ersichtlich, wenn man sich einige Videos des Weltwirtschaftsforums zu Gemüte führt, wie beispielsweise zum Thema «Kann die Wirtschaft ewig wachsen?», zur «Zukunft des Arbeitsmarktes», zum «Geoengineering» oder zur «Luftverschmutzung».
Die ernsten Themen werden mit sanfter musikalischer Untermalung, kindergerechten Illustrationen oder leicht verdaulichem Inhalt ohne grösseren intellektuellen Anspruch vermarktet. Amüsant ist, dass im Internet bereits 2019 Artikel und Videos darüber kreisten, wie man in Kindertagesstätten den 17-Punkte-Plan der «Agenda 2030» am besten aufarbeitet. Seltsamerweise ähneln diese Veröffentlichungen denen, die nun den «Erwachsenen» präsentiert werden (hier, hier und hier.)
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