Der Gesslerhut in der Gestalt des Covid-19-Gesetzes steht auf der Tagesordnung
Liebe Leserinnen und Leser
Morgen beraten die Eidg. Räte über die Verlängerung des Notrechts. Auf der rechten Ratsseite gibt es nicht wenige Parlamentarier, die dem Gesetz kritisch gegenüberstehen, überträgt doch auch das Parlament unnötigerweise Kompetenzen an den Bundesrat. die Linke befürwortet das Gesetz, da vor allem ihre beiden Bundesräte betroffen sind. Die «Verfassungsfreunde fordern Rückweisung des Covid-19-Gesetzes»

Heute begrüssten ein gutes Dutzend Verfassungsfreundinnen die Parlamentarier auf dem Weg ins Bundeshaus und machten auf das demokratiefeindliche Covid-19-Gesetz aufmerksam. Mit einzelnen gab es kurze Gespräche. Bundesrat Ueli Maurer signalisierte sein Wohlwollen, während Bundespräsidentin einem Aktivisten erklärte, dies sei nicht ihre Welt. Die Polizei behandelte die vereinzelt herumstehenden Aktivisten als «unbewilligte Kleinkundgebung» und nahm die Personalien auf.
Die Nachfrage bei der Kantonspolizei Bern ergab, dass eine Definition einer «Kleinkundgebung» nicht besteht und dass auch Einzelpersonen weggewiesen werden können. Die Kampagnenleitung des Notrecht-Referendums hat darauf beschlossen, für morgen Mittwoch, dem Tag der Debatte nicht mehr Präsenz zu markieren.
ARD und ZDF vertreiben und bewerben ein kinderfeindliches Corona-Videospiel. Bei diesem Spiel machen Krankenschwestern Jagd auf infizierte Kinder, um sie zu «desinfizieren». Bei dieser Desinfektion verpuffen die betroffenen Kinder explosionsartig.
Normalerweise landen Spiele dieser Art auf dem Index — das Töten von Kindern, egal in welcher Form in Spielen dargestellt, ist nicht nur in Deutschland untersagt. Das Spiel ist ein Fall für den Deutschen Presserat, der sich nach eigener Darstellung für die Menschenwürde einsetzt.
Wie wird man mit der unseligen Maskenpflicht fertig? Eine Leserin hat uns dazu geschrieben:
«Um dem Maskenzauber die Kraft zu nehmen, setze ich mir jedes Mal (bisher nur innerlich) eine Krone auf mit dem Gedanken: "I’m the King of my Castle".
Zudem habe ich mit unseren Töchtern Kronen gebastelt, die sie mit Freude tragen. Damit sie nie vergessen, dass sie Königskinder sind. Ich bin viel ohne Maske unterwegs, aber da ich die Angst der anderen Menschen kaum verkrafte, setze ich mir dann jeweils doch die Schnauzmaske auf...»

Ich selber wohne in einem Gebiet mit Maskenpflicht in Einkaufsgeschäften. Bis jetzt konnte ich immer maskenfrei und unbehelligt einkaufen. Manchmal gab es nette kurze Gespräche, in denen ich signalisierte, ich würde auf Wunsch sofort das Geschäft verlassen – was bis jetzt noch in keinem Fall nötig war. Sinnlose, symbolische Anweisungen zu befolgen, ist gefährlicher als man denkt (Gründe hier).
Mit herzlichen Grüssen
Christoph Pfluger, Herausgeber