Entschlossenheit im Unglück
ist immer der halbe Weg zur Rettung.
Pestalozzi
Wie wir Covid-19 überwinden
Liebe Freundinnen und Freunde
Eine wichtige Abstimmung steht bevor. Am 28. November entscheiden wir,
- ob der Bundesrat seine notrechtlichen Befugnisse behalten soll,
- ob das Zertifikat und die digitale Kontrolle definitiv zum new normal werden
- und ob Ungeimpfte tatsächlich weniger Rechte haben sollen
Wir spüren die gesellschaftlichen Folgen dieser Massnahmen bereits – sie sind als letzte Änderungen des dringlichen Covid-19-Gesetzes bereits in Kraft. Verfassungsrechtler machen sich grosse Sorgen. Und auch Geimpften ist es nicht mehr wohl bei der Sache.
Die Änderungen machen Angst – keine Frage. Aber kann man dieses Gesetz bekämpfen, indem man Angst vor ihm verbreitet? Wer das tut, spaltet die Schweiz in zwei verängstigte Lager. Das eine fürchtet sich vor dem Virus, das andere vor dem Bundesrat. Das kommt nicht gut.
Viele Menschen wünschen sich deshalb eine Kampagne der Zuversicht, die auch die geimpfte Mehrheit anspricht und zurück zu einer Schweiz führt, wie wir sie alle wünschen.
Seit zwei Monaten habe ich eine Kampagne der Zuversicht in Vorbereitung. Aber ohne Kampagnenleiter dürften wir sie nicht umsetzen, sagte mir meine rechte Hand im Team.
Aber als zwei Unternehmer auf Umwegen von der Kampagne erfuhren und substanzielle Beträge sprachen, musste ich Ja sagen. Ja zu einer Kampagne, mit der wir Covid-19 überwinden können – Covid-19 als Gesetz und Covid-19 als «Pandemie».
Unser Leitsujet:
Geld ist wichtig – aber damit lässt sich keine Abstimmung gewinnen. Mehr denn je braucht es Menschen, die Gesicht zeigen und zu ihrer Haltung stehen. Wer dies tut, sendet ein wichtiges Signal und zeigt allen Unentschlossenen und Verängstigten: Wer Covid-19 beenden will, ist kein Schwurbler, sondern ein Demokrat mit dem Mut, den es in schwierigen Zeiten braucht.
Die Kampagne «Die Schweiz überwindet Covid-19 besteht aus folgenden Elementen:
- Anzeigen in den Hauptmedien (ab 3. November)
- Plakate in allen Agglomerationen (ab 8. November)
- Flyerverteilung durch Freiwillige
- personalisierte Anzeigen in den Lokalblättern (Anzeiger aller Art)
Der grösste Teil der Mittel fliesst in die Massnahmen mit langer Vorlaufzeit (Plakate, Flyer, Mailings, Anzeigen in der Startphase). Die nach dem Start eintreffenden Spenden werden in kurzfristig realisierbare Massnahmen investiert (Anzeigen, online-Werbung, sog. eBoards in Bahnhöfen).
Wie können Sie zum Abstimmungserfolg beitragen?
- Flyer verteilen und Plakate aufhängen. Die Erfahrung der Abstimmung vom 13. Juni zeigt: An Orten mit aktiven Menschen wurden positive Resultate erzielt.
- Schalten Sie Anzeigen mit Ihrem Namen in der Lokalpresse. Wir haben zehn Sujets gestaltet und können auf Wunsch auch ein Statement von Ihnen verwenden. Kostenbeitrag: Fr. 30.–, den Rest tragen die Hauptsponsoren.
- Sie können auch einen finanziellen Beitrag an die Kampagne leisten. Das Kampagnen-Konto wird vom Verein Corona-Reset, dem Trägerverein der Corona-Transition geführt. Ein allfälliger Überschuss geht an die Corona-Transition und ihre Projekte (Web-TV, Transition-Kultur und Transition Training. Aus planungstechnischen Gründen sollte Ihr Beitrag bis spätestens 12. November eintreffen.
Hier können Sie sich für Flyer, personalisierte Anzeigen und den Kampagnen-Newsletter eintragen.
Und hier können Sie die Kampagne finanziell unterstützen:
Getragen wird die Kampagne von der «Gesellschaft für eine Schweiz ohne Angst» (in Gründung), eine Art neuer GSoA. Sie hat, weil alles doch recht schnell gehen musste, erst ein Mitglied :-). Ich hoffe, es werden bald mehr Kolleginnen und Kollegen (hier eintragen). Wir werden nach der Abstimmung entscheiden, ob es uns weiter braucht und wie wir uns konstituieren. Einstweilen sind wir ein Aktionskomitee, wie sie vor Abstimmungen oft formlos gebildet werden.
In welche verfassungswidrigen Abgründe unsere Regierung abgestürzt ist, zeigt der Stimmzettel, den Sie in den nächsten Tagen erhalten werden. Das perfide Stück Papier gaukelt dem verwirrten Stimmbürger vor, es gehe um Finanzhilfen für die Geschädigten der Massnahmen. Das ist – man kann es nicht anders ausdrücken – gelogen. Die Unterstützungen laufen auch bei einem Nein weiter.
Formaljuristisch ist es korrekt: Das Covid-19-Gesetz behandelt tatsächlich die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates, in denen es u.a. um Unterstützung für Härtefälle geht. Aber diese Härtefälle sind gar nicht bestritten, sondern einzig und allein die Sonderkompetenzen des Bundesrates, das Zertifikat und Nachteile für Ungeimpfte.
Man kann diese Ungeheuerlichkeit auch positiv sehen: Sie zeigt, in welcher Bedrängnis die Regierung bereits steht. Wer sich seiner Sache sicher ist, muss dem Stimmbürger nicht zwischen die Beine treten.
Auf keinen Fall darf uns diese Perfidie zur Aggressivität verleiten. Wir gewinnen, wenn wir kühlen Kopf bewahren, Zuversicht verbreiten und gemeinsam Covid-19 überwinden, sei es nun ein Gesetz oder eine «Pandemie».
Ich danke Ihnen, dass Sie bis zum Schluss gelesen haben. Jetzt geht es darum, in Aktion zu treten. Darum nochmals hier eintragen für Mithilfe und hier für Spenden.
Mit freundeidgenössischen Grüssen
Christoph Pfluger
Herausgeber Corona-Transition
Ausnahmsweise geht es im PS nicht um das Konto unseres Trägervereins, sondern um eine persönliche Bemerkung: Die letzten 19 Monate waren anspruchsvoll, für mich, für Sie und für den Rest der Menschheit. Aber sie haben uns nach meiner Wahrnehmung bereits auf eine höhere Bewusstseinsstufe geführt, in ein Bewusstsein, das über der Politik steht.
Ich bin überzeugt, dass wir die Abstimmung gewinnen. Aber nicht, weil der Mist schon geführt ist, wie der Volksmund sagt. Sondern weil wir handeln.