Letztlich wissen wir genau,
dass die andere Seite jeder Angst
die Freiheit ist.
Marilyn Ferguson
Liebe Leserinnen und Leser
Diese Plandemie hat viele Ängste verursacht: Angst vor einem Virus, vor dem permanenten Verlust der Bürgerrechte, Existenzangst. Laut dem offiziellen Narrativ ist jedoch einzig die Angst vor einem Virus legitim. Alle anderen Ängste sollten dieser Angst untergeordnet werden. Ich nenne sie deshalb die offizielle Angst.
Ich habe versucht zu ergründen, was mir am meisten Angst macht. Ich glaube, es ist die offizielle Angst der anderen. Denn einzig dadurch lassen sich diese drakonischen Massnahmen mit all ihren desaströsen Konsequenzen durchsetzen. Und damit verbunden, macht mir diese enorme Macht Angst, weltweit in die Köpfe der Menschen einzudringen und eine solch irrationale Angst auszulösen.
Es beängstigt mich, wenn eine Gruppe Jugendlicher vermeintlich fachkundig über die Gefährlichkeit der «Omikron-Variante» debattiert; wenn eine Nachbarin der anderen voller Überzeugung die Wichtigkeit der Impfung darlegt; wenn man mit Fakten keine Chance hat, Zweifel am offiziellen Narrativ zu sähen; wenn man von Kunden oder Passagieren wegen der fehlenden Maske zurechtgewiesen oder sogar physisch angegriffen wird, oder wenn Verwandte einen sogar nicht mehr treffen wollen, weil man ungeimpft ist.
Alle scheinen nun Virologen geworden zu sein. Dabei verfügen die meisten Menschen nicht einmal über genügend Englischkenntnisse, um eine wissenschaftliche Studie zu lesen, zumindest hier im Tessin – geschweige denn über genügend Fachkenntnisse, um sie zu verstehen. Sämtliche Informationen erhalten sie somit aus zweiter oder dritter Hand. Sie glauben einfach daran.
Doch Studien können falsch sein, wie ich schon mehrfach dargelegt habe. Und sie können unterschiedlich interpretiert werden und zu unterschiedlichen Schlüssen verleiten, die nicht zuletzt vom jeweiligen Interesse des Lesers abhängen. Man darf deshalb a priori nichts glauben, weder den Autoren der Studien selbst, noch den Vermittlern der Resultate. Das gilt sowohl für Studien, die ein offizielles Narrativ angeblich unterstützen, wie auch für solche, die es scheinbar widerlegen.
Sicher, die Propaganda ist massiv. Doch sie muss beim Empfänger auch wirken. Und leider bestätigt die gegenwärtige Situation auf beängstigende Weise, dass die Gedanken bei zu vielen Menschen nicht frei sind. Sie kollektiv zu befreien, würde Generationen dauern. Und ich kann leider kein «kollektives Erwachen» erkennen, wie manche. Eher eine kollektive Hypnose. Doch ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Ich gehe mit Christoph Pfluger einig: Wir müssen anerkennen, dass der Widerstand gescheitert ist. Der Plan wird skrupellos durchgezogen. Wir müssen uns selbst gegenseitig helfen und «den Kampf gegen Regierung und Behörden in ein Engagement für eine nächste Schweiz umwandeln». Und wenn es auch nicht die nächste Schweiz wird, führt der Weg dahin zu Alternativen.
Denn es wurde doch manches in die Wege geleitet. Nun gilt es, interne Probleme zu lösen und sich neu zu formieren und auszurichten. Mit der Erkenntnis, dass die Gedanken der meisten Wähler eben nicht frei sind. Denn Pragmatismus ist zielführender als Illusionen.
Wünschen darf man trotzdem. Somit wünsche ich allen im neuen Jahr vogelfreie Gedanken.
Herzlich
Konstantin Demeter
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Hinweise:
Video: «Kollektive Angststörung internationaler Tragweite» – Boris Reitschuster im Interview mit Psychiater, Psychoanalytiker und Autor Dr. Hans-Joachim Maaz.
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Transition-TV-News:
Heute berichten wir über einen Unternehmer, welcher künftig auf «ungespritzte» Arbeitskräfte setzt.
Dann erörtern wir die Frage, wie sich Vertreter der Homöopathie der Impffrage gegenüberstellen. Uneinig, soviel sei gesagt.
Erfreut beobachten wir zudem eine wachsende Skepsis gegenüber dem offiziellen Narrativ.
Und zum Schluss schauen wir auf die Strassen Europas und die Proteste, welche dort stattfinden.

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