Liebe Leserinnen und Leser
Ihm droht ein Berufsverbot: Dr. med. Andreas Heisler, Ebikon, Kanton Luzern, wurde von seinem Kollegen Dr. med. Marco Caimi, Männerpraxis Basel, zum Thema Coronavirus und den damit verbundenen Massnahmen befragt. Das Gespräch und damit auch Dr. Heislers Kritik an den Schutzmassnahmen wurde als Video aufgezeichnet.
Der Luzerner Kantonsarzt Dr. Roger Harstall sah es und erklärte Dr. Heisler daraufhin schriftlich, worin die ärztlichen Berufspflichten bestehen. In diesem Schreiben, das Corona Transition vorliegt, bezieht sich der Kantonsarzt explizit auf das Youtube-Video und verlangt unter Androhung von Disziplinarmassnahmen bis zum Berufsverbot die Umsetzung der Schutzmassnahmen in der Praxis.
Die Medienkampagne: Sie brachte den St. Galler Amtsarzt Dr. Rainer Schregel aus Wattwil um Amt und Arbeit. Der in den Medien erhobene Vorwurf: Auf seiner privaten Facebook-Seite habe er zu kritisch über die Maskenpflicht und die Empfehlungen der WHO geschrieben, corona-kritische Videos geteilt und die Pandemie als solches in Frage gestellt. Dr. Schregel publizierte nebst seiner begründeten Kritik auch einen unbedachten Satz, den er aber kurz danach löschte und um Verzeihung bat. Trotzdem blies das St. Galler Tagblatt mit dem Beitrag «Amtsarzt, Skeptiker, Coronaleugner» zum Angriff, ohne sich inhaltlich mit der Kritik des Arztes auseinanderzusetzen. Die Folge: Der Kanton St. Gallen und die Medbase-Gruppe entliessen Dr. Schregel fristlos.
Ab in die Anstalt: Vielleicht erinnern Sie sich noch an den corona-kritischen Arzt aus dem aargauischen Wettingen?
Der Mediziner hatte die Massnahmen des Bundesrats heftig kritisiert. Man warf ihm vor, Behörden und Angehörige zu bedrohen. In einer aufsehenerregenden Aktion der Sondereinheit «Argus» der Kantonspolizei Aargau wurde er in eine psychiatrische Anstalt verbracht. Der gegen ihn erhobene Vorwurf, andere zu bedrohen, erwies sich später als gegenstandslos.
Ärzte, die behördliche Massnahmen kritisieren, riskieren ihre Existenz.
Wo Unrecht zu Recht wird, ist Widerstand das Gebot der Stunde.
Deshalb bitte ich Sie um Unterstützung des Notrecht-Referendums – ein Akt zur Erhaltung unserer Demokratie. Hier einschreiben als UnterzeichnerIn, UnterschriftensammlerIn oder als Kampagnen-UnterstützerIn.
Herzlich
Stephan Seiler