Ich begreife das tiefgehende menschliche Bedürfnis nach Bequemlichkeit, aber ich begreife nicht, dass die Wahrheit sich diesem Bedürfnis beugen sollte.
C.G. Jung
Wie zu erwarten war, hat die Einführung des «Zertidiktats» nochmal einen Haufen Menschen in die Spritze getrieben. Persönlich habe ich insbesondere von jungen Leuten erfahren, die nun einknicken, weil sie einfach nicht ausgeschlossen werden wollen.
Gegenüber Kindern und Jugendlichen ist die Erpressung besonders perfide: Sie wollen das Leben in vollen Zügen geniessen, und zwar jetzt, nicht irgendwann, in einer diffusen Zukunft, wenn «die Pandemie vorbei ist».
Vielen ist nicht bewusst, dass es noch lange nicht «vorbei» ist. Dass die vermutlich letzte Schlacht des wirtschaftlichen Weltkriegs gerade erst begonnen hat. Dass wir gerade das Ende einer Epoche, die Verscherbelung des spätkapitalistischen Systems erleben.
Historisch und politisch sensibilisierte Menschen haben begriffen, dass wir das zweifelhafte Glück haben, Zeitzeugen einer ungeheuren Umwälzung zu sein, die das Antlitz der Welt fundamental verändern wird – und zwar unabhängig davon, ob Schwab & Co. reüssieren werden oder nicht.
Aber wenn man jetzt 12, 16 oder 22 Jahre alt ist, ist das kein Trost. Um die Krise intellektuell einordnen zu können, ist es hilfreich, sich schon vor 2020 ein paar Gedanken über Faschismus, Globalismus und Kapitalismus gemacht zu haben. Aber dazu waren zu viele nicht bereit. Es war auch gar nicht gewollt.
Oder wird kritisches Denken etwa breit gefördert? Wenn ich sehe, wie willfährig und kriecherisch gerade an Schulen und Unis die Masken-, Test- und Impftyrannei zelebriert wird, zweifle ich stark daran.
Ohne die geistige Orientierung, die Krise richtig einordnen zu können, erlebt man diese Zeit vor allem als Verlust an Lebensfreude, Menschlichkeit und Freiheit, als Zunahme von Angst, Unsicherheit und Verwirrung. Man hat Sehnsucht nach der altbekannten Unbedarftheit. Und dann kommt das Angebot: Baby, lass uns impfen! Dann hört das Ganze endlich auf.
Oft genug habe ich gegenüber «Impf»-Willigen durch die Blume geredet, um mit Seidenhandschuhen und viel Fingerspitzengefühl auf Nebenwirkungen, unbekannte Spätfolgen und die zahllosen Ungereimtheiten in der Corona-Geschichte hinzuweisen.
Mittlerweile sehe ich dazu keinerlei Anlass mehr. Ich gehe einig mit Dr. Michael Yeadon, wenn er sagt, die Regierung belüge uns, weil sie «dich und deine Familie umbringen wollen». Ihr wollt reisen? Ihr werdet verreisen. Aber verabschiedet euch gründlich, denn die Spritze ist ein One-Way-Ticket.
Ja, ich höre: «Ich kann das alles einfach nicht glauben.» Kann sein. Aber glaubt man zumindest, dass die Pharma-Konzerne – die es angeblich so gut mit uns meinen und so unglaublich sorgfältig an den Covid-Präparaten gebastelt haben – Bussgelder in Milliardenhöhe zahlen wegen schmutzigen Geschäften und dreckigen Deals? Und teilweise überhaupt gar nichts mit Impfstoffen am Hut haben?
Das muss nichts heissen, wäre aber für mich ein Hinweis, wieso ich Pfizer & Co. eher nicht «glaube». Gewisse Firmen sind erwiesenermassen bereit, über Leichen zu gehen. Das sind einfach nicht die Leute, denen ich meine Gesundheit, ja sogar mein Leben in die Hände legen will.
Natürlich steht es jedem frei, gutgläubig zu sein und ihnen trotzdem blind zu vertrauen. Viel Glück dabei.
Herzliche Grüsse
C. S. Rodriguez
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