Die Herrscher wären keine Herrscher,
wenn sie nicht auch die Gehirne beherrschten.
Ernst Alexander Rauter
Liebe Leserinnen und Leser
Im ersten spanischen Corona-Knast habe ich mich oft darüber gewundert, dass die breite Masse dieses widersprüchliche und unlogische Narrativ schluckte, ohne irgendetwas anzuzweifeln. Für mich war das ebenso schwer zu begreifen wie dieses grausame, unmenschliche und direkt bösartige Verhalten, das die Drahtzieher des Virus-Alarms und deren Marionetten an den Tag legten.
Das alles war so skurril, dass ich mich manchmal fragte, ob nicht doch ich diejenige bin, die auf dem Holzweg ist. Meinen Horizont erweiterte kurz darauf der bekannteste Hirnforscher Deutschlands, Prof. Gerald Hüther.
Das irrationale Verhalten der Menschen erklärte er damit, dass Angst eine Destabilisierung im Hirn auslöst, man nennt das Inkohärenz. Im Frontalhirn kommt alles durcheinander, Angst erschüttert die bisher eingefahrenen Muster.
In solchen Momenten suche man sozusagen nach einer Notlösung. Menschen würden dann dazu neigen, «sich an jeden Strohhalm zu klammern». Daraus erwachse die Bereitschaft, zu tun, was Experten und Behörden sagen, um der Gefahr zu entrinnen.
«Wenn man das so macht, bleibt alles wie es ist. Man wartet nur darauf, dass alles vorbeigeht, damit man wieder in die üblichen alten Muster zurückkehren kann. Danach geht man wieder auf den Sportplatz, ins Restaurant, macht seine Fernreisen», sagte Hüther.
Interessant fand der Neurobiologe aber vor allem die Menschen, bei denen die Muster auch durcheinanderkommen, die aber die Chance nutzen, um andere Denkmuster aufzubauen. Es gebe nämlich noch andere Dinge, andere Wahrnehmungen. Man könne die Dinge im Hirn anders verknüpfen, man verändere sich, verändere sein Leben.
Denn eine Krise sei auch immer eine Chance. Aber nur für diejenigen, die sich auf diese Erschütterung einliessen. Solche Situationen seien verunsichernd, das halte nicht jeder aus. Deshalb würden die meisten danach rufen, dass es wieder so wird wie früher.
Für die Politiker ist es von Vorteil, wenn die Bevölkerung verunsichert ist, das erleichtert die Manipulation. Das Schüren von Angst dient ihnen zur Durchsetzung bestimmter Massnahmen.
«So wird Angst instrumentalisiert, genauso wie sie in der Geschichte von politischen Machthabern schon immer instrumentalisiert wurde», betonte Hüther.
Zwei Dinge sind mittlerweile klar: Es wird nicht wieder so wie früher, und es ist gut, die Herausforderung angenommen zu haben. Allerdings frage ich mich schon jetzt, was passieren wird, wenn der ganze Betrug irgendwann auffliegt, worauf ich ja nach wie vor hoffe.
Was wird dann wohl in den Hirnen derjenigen vorgehen, die dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit stillschweigend hingenommen und damit auch unterstützt haben?
Wahrscheinlich wird man feine Ausreden finden. Genauso wie nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich viele meiner Landsleute aus der moralischen Verantwortung stahlen und sagten, sie hätten von irgendwelchen Gräueltaten nichts gewusst.
Mit nur einem Unterschied: Heutzutage hat jeder die Möglichkeit, sich unabhängig der Propaganda-Medien zu informieren, was damals noch nicht ganz so leicht war. Dadurch wiegt die Mitschuld noch schwerer. Ausreden gibt es nicht.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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Hinweis:
Corona-Ausschuss
Der Corona-Ausschuss von Dr. Reiner Füllmich und Viviane Fischer leistet seit über einem Jahr hervorragende Arbeit. Da es nicht jedermanns Sache ist, sich die Sitzungen des Ausschusses von mehreren Stunden Dauer anzuschauen, publizieren wir trotz des enormen Arbeitsaufwands schriftliche Zusammenfassungen der entscheidenden Aussagen.
Lesen Sie die Zusammenfassung von der 75. Sitzung vom 22. Oktober: https://corona-transition.org/hinter-tausend-staben-keine-welt-zusammenfassung-der-75-sitzung-des-corona
Und hören Sie mal rein in unsere Podcasts: Hier zum Thema «Initiative Police for Freedom wächst».