Wenn man einen falschen Weg einschlägt,
verirrt man sich umso mehr,
je schneller man geht.
Denis Diderot
Liebe Leserinnen und Leser
Die Nebenwirkungen durch die experimentellen Gen-Injektionen häufen sich dramatisch und sprengen gar die Datenbank der Weltgesundheitsbehörde WHO. Ein verbotenes Menschenexperiment spielt sich vor unseren Augen ab. Und selbst vor Kindern wird nicht halt gemacht. Hingegen hat sich mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung bereits zur Spritze hinreissen lassen – mit unabsehbaren Risiken. Und dies in einem Land wo man sich sonst gerne gegen jedes Risiko versichert. Zu viele scheinen in der Unwissenheit gefangen und an der Realität gar nicht interessiert zu sein. Wie konnte es dazu kommen?
Erstens durch die weltweite Gleichschaltung und Propaganda. Zweitens durch die Panikmache vor dem Virus und durch Zensur von warnenden Stimmen. Und drittens – vermutlich am wichtigsten – durch völlige Desorientierung. Und keine Orientierung mehr zu haben macht Angst. Irgendwann verwandelt sich diese Angst, man könnte sich falsch entscheiden, in die Angst, dass keine richtige Entscheidung mehr möglich ist. Die meisten überlassen sie dann einfach dem Staat oder dem Arzt. Lenken sich mit «alltäglich Vertrautem» ab. Mit dem allabendlichen Flimmern des «Staatsfernsehens» zum Beispiel – als täuschend echte Heimatnostalgie.
Diese Art von Desorientierung ist in der Psychologie als «Gaslighting» (auf Deutsch: Gasbeleuchtung) bekannt. Eine Form der psychischen Gewalt, mit der die Opfer gezielt desorientiert, manipuliert und zutiefst verunsichert werden. Das Realitäts- und Selbstbewusstsein wird allmählich deformiert und schliesslich zerstört. Das kann durch Verleugnung von real existierenden Dingen geschehen, seltener auch durch eine bewusste Inszenierung. So wie jetzt, wo ein Menschenexperiment als nötige und sichere Massnahme gegen ein Virus inszeniert wird. Doch von diesem Virus sind 99,78% der Bevölkerung gar nicht betroffen.
Der Begriff «Gaslighting» stammt ebenso aus einer Inszenierung, nämlich aus dem Theaterstück «Gas Light» des britischen Dramatikers Patrick Hamilton aus dem Jahr 1938. Doch die Dramaturgie der Realität birgt auch etwas Hoffnungsvolles: Wenn genügend Menschen merken, dass sie in dieser Inszenierung nicht nur Zuschauer sondern Schauspieler sind, werden sie sich ihrer Rollen bewusst und verändern das Bühnenstück zum Guten.
Herzliche Grüsse
Stephan Seiler
PS:
Der Leiter der Covid-19 Taskforce ist drei Wochen nach der eingereichten Strafanzeige gegen ihn zurückgetreten. Ersetzt wird Martin Ackermann nicht etwa durch eine Ärztin, sondern durch eine Expertin für «Data und Modeling»...weiterlesen
Hinweis

Warum breitet sich auf der Welt immer mehr eine einheitliche Meinung aus? Und warum ist sie gezwungenermassen falsch? Die Antwort finden Sie in der neusten Ausgabe des Zeitpunkt mit dem Schwerpunktthema «Die Desinfektion der Meinung».
So viel vorweg: Es braucht für die Vereinheitlichung der Meinung keine Verschwörer. Die universellen Gesetze reichen vollauf. Und sie weisen uns auch den Weg aus dieser Misere.
Mit Beiträgen von
Christoph Pfluger: Die eine «Wahrheit» – unvermeidlich und falsch
Mathias Bröckers: Willkommen in der neuen Zensur-Kultur
Catherine Riva/Serena Tinari: Journalismus im Pandemie-Modus
Helmut Scheben: Gleichschaltung durch Ausschaltung
Maurus Federspiel: Der Verdacht der falschen Gesinnung
Leila Dregger: Wenn Scheinharmonien zerbrechen
...und vielen mehr
Für Abonnenten der Corona-Transition für Fr./€10.– statt 15.– erhältlich. Bestellung hier.