Die Menge an Exzentrizität in einer Gesellschaft
war im Allgemeinen proportional zur Menge an Genie,
geistiger Kraft und moralischem Mut, die sie aufwies.
Dass heute so wenige es wagen, exzentrisch zu sein,
ist die grösste Gefahr der heutigen Zeit.
John Stuart Mill, (1806-1873)
Liebe Leserinnen und Leser
Ich möchte Ihnen in diesem Newsletter ein inspirierendes und erheiterndes Buch empfehlen, eine fast unbekannte Perle. Ich habe es vor vielen Jahren gelesen und nun hat es eine vorher nie erreichte Aktualität erlangt. Es handelt sich um eine Art Autobiografie des Erfinders der PCR-Technologie, Kary Mullis. Für seine Erfindung erhielt er 1993 den Nobelpreis für Chemie.

Bis vor etwa einem Jahr war die Polymerase Chain Reaction (PCR) lediglich Spezialisten bekannt. Nun ist der Name fast ein «household name» geworden – zumindest unter den Skeptikern des offiziellen Corona-Narratives. Es ist der PCR-Test, der die Zahlen erzeugt, die als Grundlage für die Panikmache und die Massnahmen dienen.
Die PCR-Technologie war und ist jedoch nicht auf Diagnose und Nachweis von Virusinfektionen ausgelegt. Es sollte eine Herstellungstechnik zur millionen- oder gar milliardenfachen Vervielfältigung von Genbruchstücken sein. Die Verwendung zur Diagnose kritisierte bereits Kary Mullis. Leider kann er sich zur aktuellen Situation nicht mehr äussern, denn er verstarb im Sommer 2019, kurz vor der «Panikdemie».
Die PCR ist im autobiografischen Werk des Surf-Liebhabers Mullis jedoch nur eines in einem äusserst breiten Spektrum von Themen. Der Name des Buches aus dem Jahre 1999 ist Programm: «Dancing Naked in the Mind Field». Auf gut 200 Seiten erlaubt uns Mullis sehr ehrliche und schonungslose Einblicke in sein Leben und in seine kreative und geniale Gedankenwelt.
Mit viel Humor, kritischem Denken und inspirierender Provokation führt der wilde Tanz über 22 kompakte Kapitel, von Kritik an der HIV/AIDS-Hypothese und dem angeblichen anthropogenen Klimawandel über Astrologie, Geister, Ausserirdische bis hin zu Mullis’ Experimenten mit bewusstseinsverändernden Substanzen – die ihm als Chemiker reichlich zur Verfügung standen. Der rote Faden ist das Hinterfragen wissenschaftlicher Dogmen. Ein kurzes Beispiel (eigene Übersetzung):
«Der Gewinn des Nobelpreises für die PCR brachte mich und mein Surfbrett auf die Titelseite fast aller Zeitungen der Welt. Als die Nacht einmal um den Planeten gezogen war, befanden sich nach einer konservativen Schätzung 328’716 kleine, in Käfigen gehaltene Vögel, die kleine, grünliche, ranzige Tröpfchen mit Harnsäure schnippten, direkt über meinem Bild.»
Mullis beschreibt dann, wie er die Zahl berechnet hat und erklärt, dass die Harnsäuresekretion etwas sei, das Primaten, anders als andere Säugetiere, mit Vögeln gemeinsam haben, und einzig mit Vögeln. Unter den Primaten sei der Mensch auch der einzige Pfeifer. Mullis weiter:
«Vögel pfeifen. Ich denke, dass dies auf eine Verbindung mit Vögeln hindeutet, und haben wir nicht auch das Fliegen gelernt? Vielleicht wieder. Wie kommt es, dass wir nicht von den Vögeln abstammen?»
Der Renaissance Man Mullis war zweifellos ein Exzentriker, wie so manches Genie. Dies kam sehr gelegen, um ihn zu diffamieren, aufgrund seiner kritischen Haltung gegenüber dem akademischen Establishment. Es ist schade, dass dieser kreative Wissenschaftler nicht mehr unter uns ist. Er hätte zur gegenwärtigen Hysterie viel zu sagen gehabt. Vermutlich dreht er sich im Grabe um, angesichts des Missbrauchs seiner Erfindung und des Schadens, die sie nun anrichtet. Deshalb: Ruhe in Frieden, lieber Kary, du trägst keine Schuld. Es lebe dein kreativer Geist!
Herzliche Grüsse
Konstantin Demeter
Sehen Sie dazu zum Beispiel:
Hinweise
Das muss sehr schnell gehen!
Nach dem Netzwerk Impfentscheid hat nun auch das Aktionsbündnis Urkantone das Referendum gegen die Verschärfungen des Covid-Gesetzes vom 19. März ergriffen. Es eilt. Unterschriftenbogen downloaden, unterschreiben, ein paar weitere Unterschriften pflücken und umgehend einsenden an:
Aktionsbündnis Urkantone, Reussacherstrasse 23, 6460 Altdorf UR,
