Liebe Leserinnen und Leser
Während weitere Mutationen auftauchen, neu eine aus Kalifornien, wagt der Bundesrat vorsichtige «Lockerungen». Der Druck beginnt sich seit Magdalena Martullo-Blochers scharfer Attacke vor zwei Wochen zu verstärken, wie von uns antizipiert.
Auch die Covid-19-Task Force steht unter qualifizierter Kritik. Was die Journalistinnen Catherine Riva und Serena Tinari über das mächtigste, nicht gewählte Gremium der Schweizer Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg herausgefunden haben, macht sprachlos. (Hier Übersicht).
Noch zaghaft machen sich auch die Mainstream-Medien an die Sache. Bereits eine relativ harmlose Frage eines Tages-Anzeiger-Journalisten, verleitet Innenminister Berset dazu, die Unwahrheit zu sagen. Notlügen standen schon oft am Anfang des Niedergangs eines Politikers.
Dürfen wir auf ein Ende des Pandemieregimes hoffen? Ja, das dürfen wir, aber nur wenn wir auch einen Beitrag zur Aufklärung leisten. Dazu fehlen aber im Moment neue und konkrete Anhaltspunkte. Und der sichtbare Widerstand konzentriert sich auf Nebenschauplätze. Die wichtigsten Dinge sind gesagt, über den PCR, die Tricks mit den Tests und die unhaltbaren Hochrechnungen.
Eine grosse Lücke besteht bei der Aufklärung über die Risiken und Nebenwirkungen der mRNA-Impfung durch die Behörden. Die Sendung «Corona-Impfung – Unheil oder Segen?» zeigt Impfszenen, aus denen hervorgeht, dass die Geimpften nicht informiert werden.
Wir haben den begründeten Verdacht, dass die Behörden ihren Informationspflichten nicht nachkommen. Welche Regeln gelten und was zu einer korrekten Einwilligung zur Impfung gehört, lesen Sie hier.
Uns sind zwei Fälle von Mehrfachtodesfällen nach Impfung in Altersheimen bekannt (±8 Prozent der Geimpften nach zwölf Tagen gestorben), über die in den Medien nicht berichtet wurde und wo die Mitarbeiter uns gegenüber nicht zu Auskünften bereit waren. Wir werden uns intensiver um diese Sache kümmern müssen.
Dazu eine positive Nachricht: Aufgrund des Spendeneingangs konnten wir diese Woche einer Vollzeitstelle und zwei Teilzeitpensen grünes Licht geben. Vielen Dank! Wir werden in Zukunft näher an die Sache rangehen.
Zusätzlich befasst sich jemand in einem Freiwilligen-Pensum mit dem Mail-Verkehr. (Vielen Dank Daniela!) Wir sind noch im Rückstand mit der Bearbeitung. Unser Ziel ist, allen Hinweisen nachzugehen und wo immer nötig, zu antworten. Schon jetzt können wir sagen: Es verschwinden keine Mails ungelesen.
Eigentlich sind es wunderbare Zeiten für Journalisten. Es gibt endlich wieder was Zählbares herauszufinden. Und ein bisschen gefährlich ist es auch. Das macht die Arbeit spannend. Das Publikum ist vielleicht etwas kleiner, aber aufmerksam und dankbar. Und es ist leider auch schwieriger zu erreichen.
Das Shadow Banning von Facebook und google funktioniert in unserem Fall leider bestens. Auf Facebbook sind die Aktivitäten auf 15 bis 20 Prozent geschrumpft. Und google, früher der beste «Lieferant» von Besuchern, ist weit zurückgefallen.
Wir sind also sehr froh, wenn Sie auf unser Informationsangebot hinweisen, durch Weiterleitung dieses Newsletters oder von Links auf unsere Artikel.
Wir sind uns bewusst, dass die Pandemie so lange andauern soll, «bis alle Menschen auf der Welt geimpft sind», wie Angela Merkel sich ausdrückte. Also ewig. Ich denke nicht, dass dies den Leuten auf der globalen Teppichetage gelingen wird. Wir – und damit meine ich natürlich nicht nur die Corona-Transition – sind schliesslich auch noch da.
Damit möchte ich Ihnen nach einer Woche, die für uns und für mich persönlich sehr herausfordernd war, ein entspannendes Wochenende wünschen.
Herzlich
Christoph Pfluger, Corona-Transition
Vielen Dank, wenn Sie auf diesen Knopf drücken :-)

Noch besser sind direkte Überweisungen auf das Konto des Trägervereins:
IBAN CH18 0900 0000 1547 9455 6. BIC POFICHBEXXX (Verein Corona-Reset, Gerliswilerstr. 69, CH-6020 Emmenbrücke
Wie steht es um unsere Finanzen? Wir können im Moment die aktuellen Lohnkosten für vier Monate garantieren. Das ist mehr als genug. Aber wir würden gerne mehr Leute engagieren, die sich professionell einsetzen und haben auch geeignete Kandidaten.
Der Herausgeber arbeitet nach wie vor (und bis ans Ende der Pandemie) ohne Honorar. Deshalb macht er hier noch ein bisschen Werbung für ein Buch aus seinem Verlag:
Wer verstehen will, wohin die Reise mit dieser Pandemie noch geht, muss den grösseren Zusammenhang verstehen. Der russisch-amerikanische Autor Dmitry Orlov ist einer der scharfsinnigsten (und glücklichweise humorvollsten) Analytiker der geopolitischen Zusammenhänge.
In «Die Lehre vom Kollaps» erklärt er «die fünf Stufen des Zusammenbruchs und wie wir sie überleben». Denn was wir jetzt vor unseren Augen sehen, ist der stufenweise Verlust aller Sicherheiten. Wohl dem, der weiss, wie‘s weitergeht.

Dmitry Orlov: Die Lehre vom Kollaps. edition Zeitpunkt 2020. 140 S. Fr./€ 15.–. (Weitere Infos und Bestellung hier)
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Die integrale Bewegung mit Ken Wilber an der Spitze organisiert vom 19. Mai bis 23. Mai ein «global gathering» zur Zukunft der kollektiven Evolution mit über 100 Rednerinnen und Redner und 1000 Teilnehmern. Infos und Anmeldung.
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Eines der wenigen Mainstream-Medien, die un abhängig und kritisch über die Coronakrise informieren, ist die Weltwoche. Der Redaktor Alex Baur und der Satiriker Andreas Thiel stechen dabei besonder hervor.
Hörenswert – wenn man ihn mag – ist Herausgeber Roger Köppel, der jeden morgen um 6.30 auf humorvolle Art einen Überblick über die Ereignisse und die Medien liefert. Kann man hier abonnieren.
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Das «Friedensfestival» ist nach eigener Darstellung «ein Mitmachfestival im Sinne einer Entdeckungsreise, eines Lernorts und einer Austauschplattform für Frieden in uns und in der Welt». Es findet online vom 7. bis 14. April statt und will helfen, Herzensthemen zu entdecken, Mutquellen zu finden, Ohnmacht zu überwinden und Kooperation zu erfahren. Hinter dem Festival stehen Dominique, Laura, Dominikus und Arailym. Infos und Anmeldung.