Liebe Leserin, lieber Leser
In den ersten zwei Märzwochen wurden in der Schweiz rund 67’500 Personen auf SARS-CoV 2 getestet. Allein in den letzten zwei Wochen waren es mit 163’976 Personen mehr als doppelt so viele wie im März (präzis: plus 59 Prozent). Dass damit auch die Zahl der falsch-positiven und falsch-negativen Ergebnisse steigt, ist logisch. Die gezielte Testung von Reiserückkehrern kann die Resultate ebenfalls verfälschen. Die Anfrage von Corona-Transition ans Bundesamt für Gesundheit (BAG) zu dieser Problematik ist bis heute unbeantwortet. Aber die steigenden «Fallzahlen» bestimmen weiterhin die Politik – und diese bestimmt über uns.
Der Zirkus mit Vervielfältigungszyklus
Beim problematischen PCR-Test, der von seinem Erfinder Kary Mullis nie als tauglich für den Nachweis einer Erkrankung gedacht war, beeinflusst ein wichtiger Faktor jedes Ergebnis: Nämlich die Anzahl der Vervielfältigungszyklen, die durchgeführt werden. Dabei werden winzige Bruchstücke der RNA exponentiell reproduziert – bis der Test ein messbares Signal der gesuchten Gensequenz anzeigt. Mullis sagte dazu: «Mit dem PCR-Verfahren kann man fast alles in jedermann finden. (…) PCR kann nicht missbraucht werden, seine Ergebnisse allerdings schon.»
Reproduktion ohne Standard
Je mehr Zyklen für ein positives Resultat nötig sind, umso kleiner war die Virenlast in der getesteten Person. Wird die Anzahl der Zyklen erhöht, steigt auch die Zahl positiver Ergebnisse. Man dürfte deshalb annehmen, dass die maximale Anzahl Zyklen wenigstens schweizweit standardisiert ist – doch weit gefehlt! Die PCR-Testlabore verfahren nach eigenem Gutdünken, wie eine telefonische Nachfrage von Corona-Transition bei mehreren Labors ergeben hat. Zwar mehren sich kompetente Stimmen, die diesen Zyklus-Zirkus kritisieren – vor allem die Tatsache, dass viele Labore mit der hohen Zahl von 40 Zyklen arbeiten, obwohl bei einer eventuell kritischen Virenlast mit 20 Zyklen ein Signal zu erwarten wäre.
Massentests und die hohe Anzahl von Zyklen dürften die Hauptgründe dafür sein, weshalb es trotz markant höheren «Fallzahlen» nicht mehr Sterbefälle gibt.
Bleiben Sie kritisch und wachsam.
Herzlich, Stephan Seiler
Wir zählen auf den Souverän!
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