Liebe Leserinnen und Leser
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen unschuldig im Gefängnis. Wie lange geht es, bis Sie für den endlich gewährten Hofspaziergang dankbar sind, anstatt immer noch gegen die Ungerechtigkeit zu kämpfen?
Ungefähr in dieser Lage befindet sich die Schweiz, deren Regierung heute die Verlängerung der Massnahmen – und ein paar Lockerungen – bekannt gegeben hat.
Wieder einmal sind es Hochrechnungen – die Verbreitung der Mutanten –, mit denen die aufgeschobenen Lockerungen begründet werden. Dahinter stehen weder Krankheits-, noch Todesfälle und nicht einmal positive PCR-Tests.
Wie die heutigen Entscheidungen des Bundesrates einzuschöätzen sind, lesen Sie hier: «Der Bundesrat verlängert die Massnahmen bis Ende März – mit teilweisen Lockerungen»
Die Corona-Transition wird von Google und Facebook aktiv behindert. Dies steht inzwischen zweifelsfrei fest. Von Google kommen nur noch sehr wenige Verweise auf unsere website (das sog. shadow banning) und auf unserer Facebook-Seite wurde das Teilen von Beiträgen verhindert.
Wir nehmen es gelassen, aber nicht tatenlos zur Kenntnis. Irgendeinmal musste es auch uns treffen. Daniel Gamper, der Manager unserer social-Media-Aktivitäten, sucht nun Helferinnen und Helfer, Gegensteuer zu geben. Falls Sie sich in dieser Domäne aktiv sind, melden sie sich bitte per eMail direkt bei ihm.
Die Burka-Abstimmung vom 7. März gibt Anlass zu Diskussionen. Viele sind für das Burka-Verbot als Argument gegen die Maske. Das Gegenteil ist der Fall.
Bis jetzt ist es gem. Strafgesetzbuch Art. 181 (Nötigung) verboten, jemanden zur Gesichtsverhüllung zu zwingen. Es kann derzeit noch voll zur Strafanzeige gebracht werden. Das Verhüllungsverbot gemäss Volksinitiative hat aber eine Ausnahme – für den Schutz der Gesundheit. Das heisst: die Maskentragepflicht wir im Falle eine Annahme zum unanfechtbaren verfasssungsmässigen Rechtsbestand. Wer das nicht will, muss am 7. März die Burka-Initiative ablehnen.
Globalisierung ist nicht gerade unser Kernthema. Aber mit dem Freihandelsakommen mit Indonesien steht am 7. März eine Vorlage zur Abstimmung, das gute Chancen hat, abgelehnt zu werden.
Hauptpunkt ist der Import von Palmöl, der zu einem reduzierten Zolltarif erfolgt, sofern die Produktion nachhaltig ist. Der grosse Haken: Über die Standards der Nachhaltigkeit entscheidet der private «Roundtable on Sustainable Palm Oil».
Das Referendumskomitee «stop Palmöl» hat ein emotionales Video über den aussichtslosen Kampf eines Orang Utans gegen einen Bagger ins Netz gestellt.
Wir haben ja nicht nur aufmerksame, sondern auch kreative Leser. Hier ein Bild mit dem Titel «Leichtigkeit» von Bastian Oldhouse. Tipp: Wenn Ihnen das Pandemiemanagement auf den Kopf fällt, einen Blick auf das Bild werfen und die Schmetterlingskräfte aktivieren.
Wir bleiben auf jeden Fall dran.
Mit herzlichen Grüssen
Christoph Pfluger, Corona-Transition
Vielen Dank, wenn Sie auf diesen Knopf drücken :-)