Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
Jean-Jacques Rousseau
Liebe Leserinnen und Leser
In Israel, wo die besten Daten zur Verfügung stehen, ist der Befund eindeutig: Die Sterblichkeit mit Impfung ist höher als ohne. Sie ist 40 mal höher für die älteren Menschen und sogar 260 mal höher für Personen unter 60 Jahren. Das zeigt eine Analyse von Hervé Seligmann und Haim Yativ, die wir hier vorgestellt haben.
Wie primitiv und nichtssagend das «Factchecking» dieser alarmierenden Nachricht aussieht, zeigt dieses Beispiel von newshub.co.nz (in englisch). Sie behaupten einfach, die Analyse, die auf «rechtsgerichteten, religiösen und verschwörungstheoretischen Websiten» verbreitet wurde, sei falsch. Null Beleg.
Etwas schlauer gingen zehn Forscher vor (acht davon subventioniert von Pfizer), die in der hochangesehenen Fachzeitschrift «New England Journal of Medicine» (NEIJM) eine Analyse präsentierten, welche die angeblich positive Wirkung des Gen-Impfstoffs von Pfizer unter Beweis stellen soll.
Vorauszuschicken ist, dass die Analyse auf nicht öffentlich zugänglichen Daten beruht. Man muss den Autoren also einfach glauben. Wie fast immer wird der Beweis statistisch geführt, in dem die Zahlen von zwei Gruppen, Geimpften und Ungeimpften verglichen werden. Natürlich müssen auch sie die Zahlen für ihre Beweisführung liefern. Und da findet man ab Seite 45 im «supplementary appendix» die Stecknadel im Heuhaufen.
Wir haben sie natürlich nicht selber gefunden, sondern verlassen uns in dieser Frage auf Hervé Seligmann und Haim Yativ, die den Artikel des NEIJM geprüft und hier eine Korrektur veröffentlicht (pdf, 3,2 MB) haben.
Sie kommen zum Ergebnis, dass die untersuchten Vergleichsgruppen so zusammengestellt wurden, dass das gewünschte Ergebnis erzielt wurde. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gruppen nach echtem Zufallsprinzip zusammengestellt wurde, ist nach ihrer Darstellung kleiner, als zweimal hintereinander den Jackpot zu knacken.
Sie halten die Arbeit für den «grössten Wissenschaftsbetrug seit dem Hydroxy-Chloroquin-Skandal in der Fachzeitschrift Lancet».
Dass die Gen-Impfstoffe nicht ohne Risiken sind, bestätigen neue Daten aus Grossbritannien:
- Für den Impfstoff von Pfizer/Biontech gab es eine gemeldete Nebenwirkung auf 309 verabreichte Dosen und einen Todesfall auf 42’131 Impfungen.
- Für den Impfstoff von Astra-Zeneca wurde eine unerwünschte Nebenwirkung auf 219 und ein Todesfall auf 33’659 Impfungen gemeldet.
Das ist viel. Falls die ganze Schweizer Bevölkerung den Genimpfstoff von Pfizer/Biontech erhält, ist aufgrund dieser Zahlen mit 203 Todesfällen nach Impfung zu rechnen.
Die Todesfälle nach Impfung stehen «höchstwahrscheinlich» nicht im Zusammenhang mit dem experimentellen Gen-Impfstoff, lautet die Standard-Antwort der Behörden. Ja, Menschen sterben, mit und ohne Impfung, besonders im Alter. Aber 35 Menschen in Grossbritannien, die unmittelbar nach der Impfung taub geworden sind und 25, die erblindeten, das kann kaum Zufall sein. (Details: «35 people deaf and 25 blind after taking mRNA vaccine shots»
Einen «dramatischen Anstieg der Todesfälle unter Senioren seit Beginn der Corona-Schutzimpfungen» meldet auch der «Corona-Blog» unter Berufung auf eine Auswertung von Daten des Robert-Koch-Instituts. In einzelnen Landkreisen sind die Covid-19-Todesfälle seit Beginn der Gen-Impfungen auf das Vier- bis Sechsfache gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2020 gestiegen. Es scheint also etwas im Busch zu sein.
Dass die Nebenwirkungen von der zuständigen Swissmedic korrekt erfasst, gemeldet, ausgewertet und publiziert werden, ist fraglich. Mehr als zwei Monate nach Start der Impfkampagne liegen immer noch keine zuverlässigen Daten vor. Ein Altersheim mit neun Todesfällen nach Impfung war bis jetzt nicht bereit, uns detaillierte Informationen über Art der Abklärung und Meldung zu geben (müssen sie auch nicht; es besteht keine Auskunftspflicht gegenüber Medien).
Gestern erhielten wir einen Anruf mit der Frage nach einem Anwalt, der bei einem Todesfall nach Impfung dafür sorgen könnte, dass die notwendigen Abklärungen gemacht werden. Tochter und Schwiegersohn einer im Sterben liegenden hochaltrigen Frau vermuten nach entsprechenden Äusserungen der zuständigen Heimverwaltung, dass der Fall bagatellisiert werden könnte.
Warum schreiben wir Ihnen das? Wir haben den begründeten Verdacht, dass die zuständigen Organe, d.h. die Impfenden, die Seniorenheime und die Gesundheitsbehörden die Warnsignale aus anderen Ländern nicht ernst nehmen und möglicherweise Gefahren im Zusammenhang mit den Gen-Impfstoffen verschleiert werden. Der lange Weg zwischen Meldung, Auswertung und Publikation liegt vollständig in der Hand der von der Bill&Melinda-Gates-Stiftung gesponserten Zulassungsbehörde Swissmedic. Es gibt viele Möglichkeiten, die Bevölkerung in falsche Sicherheit zu wiegen.
Für diese Arbeit braucht es qualifizierte Journalistinnen und Journalisten. Nach dem grosszügigen Spendeneingang im Februar (für den wir uns nochmals ganz herzlich bedanken), können wir auf drei Monate gesicherte Pensen anbieten. Bewerbungen bitte an Christian Egger.
Aufgrund der erfreulichen Spenden verzichten wir einstweilen auf die Veröffentlichung des Spende-Buttons an dieser Stelle. Es gibt andere Aktivitäten, die ebenfalls Unterstützung verdienen.
Gönnen Sie sich ein geruhsames Wochenende und
bleiben Sie zuversichtlich!
Christoph Pfluger, Herausgeber