Die Fähigkeit, das Wort «Nein» auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit.
Nicolas Chamfort
Liebe Freundinnen und Freunde
Die gegenwärtigen Zeiten sind wirklich kaum mehr auszuhalten. Im Ahrtal in Deutschland werden Freiwillige, die nach der Flutkatastrophe, bei der zahlreiche Menschen starben, helfen wollen, weggeschickt (siehe hier). Der Grund: Es handle sich um sogenannte Querdenker. In Kassel haben die Behörden am Wochenende eine Demonstration verboten. Der Grund: Auch hier soll es sich um sogenannte Querdenker handeln.
In Frankreich hat das Parlament vergangene Woche ein verschärftes Terrorgesetz verabschiedet. Dieses gibt dem Inlandsgeheimdienst künftig die Möglichkeit, Rasterfahndungen übers Internet zu betreiben. Doch damit nicht genug: Nun hat das Parlament auch just das Gesetz zur Schaffung einer Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen und der Ausweitung des sogenannten Gesundheitspasses durchgewunken.
Auch die Schweiz steuert in dieselbe Richtung. «Die Ausweitung der Zertifikatspflicht ist bei weiterhin steigenden Infektionszahlen und Hospitalisationen zu prüfen», sagte Lukas Engelberger, Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektoren, gestern gegenüber dem SonntagsBlick. Ich könnte noch zahlreiche weitere Beispiele hinzufügen.
Der Irrsinn hat keine Grenzen. Fazit: Die Angriffe auf die Rechte der Bevölkerung nehmen weiter zu. Sie werden immer härter. Die Lage könnte kaum schlechter sein, könnte man meinen.
Doch es gibt auch Hoffnung. Die «Pandemiemanager» scheinen womöglich bald am Ende ihres Lateins angelangt zu sein. Der Druck seitens der Regierungen erzeugt immer mehr Gegendruck. In zahlreichen Städten Frankreichs gingen die Menschen am Wochenende auf die Strasse.
Das gleiche Bild in London, Rom, Athen und weiteren Städten. Überall versammelten sich zigtausende Demonstranten, um gegen die Gesundheitspässe und die irrsinnigen Massnahmen zu protestieren. Und daran wird sich in den kommenden Wochen wenig ändern. Die nächsten Demos stehen an. Zum Beispiel am Sonntag in Berlin. Dort gingen bereits am 1. August 2020 hunderttausende Menschen auf die Strasse. Und diesmal werden es hoffentlich noch mehr sein! Ich jedenfalls werde mir diesen historischen Tag nicht entgehen lassen und nutze ihn für einen kurzen Ausflug in die deutsche Hauptstadt.
Herzlich
Rafael Lutz
Ganz wichtig: Natürlich ist auch in der Schweiz so einiges los. Zum Beispiel in Luzern. Darauf machen wir natürlich gerne nochmals aufmerksam.