Habe ich geschwiegen?

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
Martin Niemöller (1892-1984)
Liebe Leserinnen und Leser
Ich kenne ein älteres Ehepaar in Deutschland sehr gut — beide sind Mitte Achtzig. Sie haben den Zweiten Weltkrieg als Kinder erlebt, viel gelitten und erduldet. Sie haben ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet, zwei Kinder gross gezogen, immer ihre Steuern bezahlt und sich immer an Gesetz und Ordnung gehalten. Sie leben in einem schönen Haus mit einem noch schöneren Garten. Aber ein friedlicher Lebensabend ist ihnen nicht vergönnt.
Sie werden im Fernsehen als Asoziale und Tyrannen beschimpft. Sie dürfen nicht mehr Essen gehen, nicht mehr am ärztlich verordneten Sport teilnehmen und nicht mehr an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen. Freunde und Verwandte — auch alte Schulfreunde und Geschwister — haben sich abgewendet, sie werden nicht mehr zu Treffen eingeladen und am Telefon beschimpft.
Warum? Haben sie auf ihre alten Tage eine Straftat begangen?
Nein. Ihr einziges Vergehen besteht darin, dass sie an dem laufenden Impfexperiment (noch) nicht teilnehmen wollen. Sie nehmen stattdessen zur Vorbeugung Vitamin D und Zink und ernähren sich recht gesund. Sie haben sich ihr ganzes Leben lang impfen lassen, deshalb passt das Wort «ungeimpft» nicht.
Nun befürchten sie, dass ihnen notwendige Behandlungen verweigert werden, sollten sie «ungeimpft» in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Obwohl sie immer ihre Krankenkassenbeiträge gezahlt haben.
Die Logik sagt:
- Entweder schützt die Genimpfung — wie lange behauptet —, dann könnten sich die Geimpften entspannen.
- Oder sie schützt nicht oder unzureichend. Und dann sollte man — vor allem im Hinblick auf die unbestreitbaren Risiken — die Entscheidung jedem Einzelnen überlassen.
Seit zwanzig Monaten gibt es sehr einseitige Massnahmen: Lockdown und Genimpfungen. Haben sie geholfen? Ganz offenbar nicht.
Aber um diesen Fehler zuzugeben und über Alternativen nachzudenken, braucht es eine gewisse innere Grösse. Wenn diese Grösse nicht vorhanden ist, braucht es einen Sündenbock. Diese Rolle haben Politik und Konzernmedien allen Menschen zugedacht, die an dem aktuell laufenden Experiment (Phase IV) einer genetischen Behandlung nicht teilnehmen wollen.
Die Frage ist: Macht die Bevölkerung mit? Oder wird dieser plumpe Trick durchschaut?
Als sie die Tiere quälten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Tier. Als sie kritische Journalisten mundtot machten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein kritischer Journalist. Als sie Menschen mit Drohnen abschossen, habe ich geschwiegen, in meinem Land passierte so etwas nicht. Als sie anfingen, gesunde, unbescholtene Mitmenschen in meinem Land zu diskriminieren, nur weil diese die Injektion eines neuen, umstrittenen Impfstoffes verweigerten —
schrie ich endlich laut auf!
Herzlich
Ihr Lars Ebert
Hinweise

Zur Info: Gemäss den uns vorliegenden Informationen wird Rechtsanwalt Reiner Füllmich morgen nicht in Bern sein.

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