Die erste Million ist immer die schwierigste
Liebe Freunde der Corona-Transition
Wenn man einen Newsletter schreibt, weiss man nie so genau, an wen man sich eigentlich wendet. Trotzdem gebe ich meiner Freude über die Entwicklung unserer Werkstatt Ausdruck, als ob Sie alle Freunde (und Freundinnen) wären. Wir haben gestern nämlich den millionsten Besucher verzeichnet, nach knapp fünf Monaten.
Leute, die etwas von der Sache verstehen, meinen, das sei hervorragend. Wir können dies nicht wirklich beurteilen und bleiben vorderhand dran, als wären wir in den ersten Tagen der Vorfreude.
Am Wochenende machten wir eine eintägige Retraite und konnten zwei neue Mitarbeiterinnen und einen Mitarbeiter mit zusammen rund 70 Jahren journalistischer Berufserfahrung im Team begrüssen. Unsere Frauen-Quote beträgt jetzt knapp 30 Prozent.
Als ältester Hase im Team kann ich sagen: Es fühlt sich an, als würde es erst richtig mit Journalismus beginnen. Selbstverwirklichung ist es allerdings nicht, was uns begeistert, sondern das Gefühl, eine nützliche Dienstleistung zu erbringen, Übersicht zu schaffen und die Dinge auf den Punkt zu bringen.
Woher wir das wissen? Zum Einen bekommen wir sehr viele zustimmende Zuschriften. Damit wir alle beantworten können, haben wir eine neue eMail-Adresse eingerichtet ([email protected]) und eine rotierende Verantwortung festgelegt. Wir hoffen, damit den Kontakt mit Ihnen trotz der Menge an Zuschriften verlässlich gestalten zu können.
Zum Andern erfahren wir diese Zustimmung auch auf unserem Bankkonto. Die Eingänge der letzten zwei Monate erlauben uns nun 350 Stellenprozente und den Ausbau der Leistungen. Ich hoffe, dass unser Dank alle Spenderinnen und Spender erreicht hat.
Bereits eingeführt haben wir das «Cockpit», ein Fenster in der linken Spalte mit Verweisen auf interessante Quellen, auch aus den Mainstream-Medien. Die Verweise bleiben 72 Stunden aktiv.
Nächste Woche startet der Transition-Podcast mit einer wöchentlichen Episode, bestehend aus einem kurzen Überblick über das Wichtigste der letzten sieben Tage und einem Schwerpunktthema.
Weil wir jetzt ein Budget haben und die Bedürfnisse kennen, kann ich an dieser Stelle wieder guten Gewissens die Nummer unseres Kontos nennen und Ihnen versichern, dass wir sparsam mit allen Mitteln umgehen. Wir arbeiten schliesslich nicht wegen des Geldes, sondern weil wir Sinn spüren und Freude erfahren. IBAN CH18 0900 0000 1547 9455 6 (Verein Corona-Reset, Gerliswilerstr. 69, 6020 Emmenbrücke.
Der Sinn wird schliesslich auch die Krise meistern und den Weg in einen neue Zukunft weisen.
Mit herzlichen Grüssen
Christoph Pfluger, Herausgeber
Hinweise auf Stoffe zur redaktionellen Bearbeitung bitte an [email protected]