Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,
die sie schon hundertmal gehört haben,
als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.
Alfred Polgar
Liebe Leserinnen und Leser
Bei meinen Recherchen rund um die Corona-Hysterie stolperte ich schon im April 2020 über die Nachricht, dass es einige katholische Geistliche gab, die sich kritisch zur «Pandemie» äusserten.
Dazu gehörten der italienische Erzbischof Carlo Maria Viganò und der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller. In einem öffentlichen Brief warnten die Geistlichen davor, dass die Covid-19-«Pandemie» nur ein Vorwand ist, um eine «Weltregierung» zu errichten, die sich «jeder Kontrolle» entzieht.
Dabei würden unveräusserliche Rechte der Bürger verletzt und Grundfreiheiten ungerechtfertigt eingeschränkt. Einschliesslich des Rechts auf Religionsfreiheit, freie Meinungsäusserung und Bewegungsfreiheit.
Die Corona-Schutzmassnahmen würden der «Kriminalisierung persönlicher und sozialer Beziehungen» dienen. So ernst der Kampf gegen Covid-19 sein möge, er dürfe nicht «als Vorwand zur Unterstützung unklarer Absichten supranationaler Einheiten dienen, die sehr starke politische und wirtschaftliche Interessen verfolgen», erklärten Viganò und seine Mitstreiter.
Die Haltung der Geistlichen hat mich positiv überrascht, das muss ich zugeben. Denn der Papst selbst mischt bei der Einführung dieser Weltdiktatur bekanntlich fleissig mit.
Für ihre kluge Einschätzung wurden die katholischen Würdenträger, wie sollte es anders sein, umgehend von den Mainstream-Medien in die Ecke der rechtsextremen Verschwörungstheoretiker gedrängt. Auch aus den eigenen Reihen hagelte es böse Worte. Es handle sich um nicht ernstzunehmende Kritiker von Papst Franziskus, hiess es.
Am 28. August 2021 äusserte sich Viganò erneut zum Thema. In einer Rede, die in einem spanischen Onlineportal veröffentlicht wurde, rechnete er mit den «Machern des Great Reset» ab.
Der Erzbischof betonte, dass wir Opfer einer «bis ins kleinste Detail geplanten Verschwörung» seien. Bei der «Pandemie» handle es sich um eine «kolossale Täuschung», die auf «Lügen und Betrug» beruhe. Alle Regierungschefs der Welt würden mitspielen. Damit traf Viganò den Nagel auf den Kopf.
Wenn Sie mehr über Viganòs Sicht der Dinge erfahren möchten, lesen Sie den Artikel oder hören Sie den Podcast.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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Hinweis:
«Corona-Schulden, Finanzmacht und die Zukunft des Geldes – Welche demokratischen Wege führen aus der Krise?» Paneldiskussion unter anderem mit Jürgen Schaaf, Anne Löscher, Florian Kern, Dirk Ehnts, Helge Peukert und Philipp Degens. Jeweils donnerstags am Nachmittag am 09., 16. und 23. September. Infos und Anmeldung: http://www.plurale-oekonomik-hamburg.de/archiv/