Liebe ist die einzig vernünftige und befriedigende Antwort auf die Frage nach dem Sinn der menschlichen Existenz.
Erich Fromm
Liebe Leserinnen und Leser
Heute ist Ostermontag. Was bedeutet das eigentlich, gerade auch vor dem Hintergrund des Wahnsinns des Corona-Regimes? Jesus war ein Revolutionär, ein Ketzer, ein «Gotteslästerer».
Jesus verkörperte alles, was wohl auch die Verantwortlichen des Corona-Regimes in den vergangenen zwei Jahren als gefährlich beurteilten. Er hinterfragte Bestehendes, zweifelte an den Autoritäten, er sprach Klartext mit den Reichen und Mächtigen seiner Zeit. Sein Herz gehörte den Armen, den Ausgestossenen, den Verfemten, den Kranken, die er geheilt haben soll.
Der römischen Besatzungsmacht in Palästina war der Prediger ein Dorn im Auge. Pontius Pilatus liess ihn ans Kreuz nageln. Doch Jesus überwand den Tod. Am Ostermontag begegneten zwei Jünger Jesus, mit Freude verkündeten sie die Nachricht der Auferstehung. Der Sieg des Lebens über den Tod schien gewiss. Heute feiern wir Jesus dafür.
Doch was zeigt die Geschichte auch? Wer mit gutem Vorbild voran ging und nach der Maxime lebte, auf die sich viele Demokraten dieser Welt heute berufen, nämlich dass die Würde des Menschen unantastbar ist, dem wurden schon immer Steine in den Weg gelegt.
Viele von uns haben sicherlich spätestens seit Beginn der «Pandemie» ihre Erfahrungen gemacht. Wer sich unter dem Corona-Regime für mehr Menschlichkeit einsetzte, der sah sich rasch mit dem Vorwurf konfrontiert, quasi ein Ketzer der Neuzeit zu sein. Die neuen «Götter in Weiss», die «Experten», die «Wissenschaft» und erst recht die superreichen «Philanthropen» durften nicht hinterfragt werden.
Und wie zu Jesus’ Zeiten, sind wir auch heute in Echtzeit Zeugen einer Zäsur. Zivilisatorische Errungenschaften wurden auf dem Altar der grossen Umkehrung geopfert. Die heutigen Herrscher dieser Welt legitimieren ihre Herrschaft zwar nicht mehr mit Gott, dafür spielen sie selbst Gott.
Der Mensch ist für die Transhumanisten inzwischen überholt, veraltet. Die Conditio humana muss ihnen zufolge auf den «neusten Stand» gebracht werden. Wer nicht mitlaufen will, gilt als rückständig, als Dinosaurier.
In technologischer Hinsicht sind wir heute zwar um Welten weiter, doch sind wir in menschlicher Hinsicht eigentlich weitergekommen? Ein System, in dem wenige Superreiche mehr Geld und Macht haben als ganze Staaten, hat keine Zukunft. Genauso haben all die Charakteristika, die ein solches System am Leben erhalten, abgedankt. Sie stehen allesamt diametral dem gegenüber, für das Jesus stand:
Er stand für Ketzerei, nicht für Konformismus; für Idealismus, nicht für Karrierismus und Opportunismus; für Liebe statt Hass; für mehr miteinander statt gegeneinander; für Nähe statt Distanz; für Sein anstatt Haben – für mehr Menschlichkeit. All dies, so denke ich, brauchen wir heute mehr denn je. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen wunderschönen Ostermontag!
Herzliche Grüsse
Rafael Lutz
P.S.:
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