So ist es auf Erden:
Jede Seele wird geprüft
und wird auch getröstet.
Fjodor Dostojewski
Liebe Leserinnen und Leser
Es gibt etwas, das mir in dieser Massenpsychose ganz schön zu schaffen macht: die Seelenlosigkeit, die in unser Alltagsleben eingezogen ist. Zugegeben, das war schon vor Corona im Trend, aber die Lage hat sich eindeutig verschlechtert.
Ganz im Sinne der Vierten Industriellen Revolution, die unsere Diktatoren für uns geplant haben, wirken viele Menschen tatsächlich schon wie ferngesteuerte, entseelte Roboter.
Man möchte sich gar nicht vorstellen, wie sich das in Zukunft noch entwickeln könnte, wenn die Gedankenmanipulation schon jetzt so perfekt funktioniert.
Dabei nicht den Humor und die Hoffnung zu verlieren, ist eine wahre Herausforderung. Aber man muss Methoden entwickeln, die einen zurück in die Mitte bringen, wenn man strauchelt. Diese können ganz unterschiedlich aussehen. Denn letztendlich macht jeder von uns in diesem Irrsinn seine ganz persönliche Bewusstseinsreise.
Mich tröstet die Natur, wenn ich mal richtig fertig bin. Und ich habe Glück, denn ich lebe im grossartigen und ziemlich wilden andalusischen Hinterland – und das hat einiges zu bieten.
Gerade eben sind mindestens 70 Gänsegeier über meine Terrasse gen untergehende Sonne hinab ins Tal gesegelt, ich bin mit dem Zählen kaum hintergekommen. Einige haben für mich vor dem farbenfrohen Abendhimmel noch eine Ehrenrunde gedreht.
Das berührt meine Seele, ich empfinde tiefen Dank, dass ich auf einem so einzigartigen und wunderschönen Fleckchen Erde mit so herrlichen Lebewesen sein darf.
Ich hab hier auch noch ein paar andere Freunde, die in der Lage sind, mich aus jedem Tief zu holen: wie die Esel meiner Nachbarn. Wenn die richtig loslegen mit ihrem Geschrei – zuerst der lange markerschütternde, danach die kurzen herzzerreissenden i-ahs – muss ich immer lachen.
Nachbars Kühe sind auch toll, deren «Mu»-Variante gefällt mir weitaus besser als die der lästigen WHO-Fritzen. Ebenso top sind die Schafe, die mit reichlich Glockengebimmel ums Haus toben. Am liebsten mag ich die schwarzen.
Wenn die Schafe vorbeikommen, sage ich oft: «Jungs und Mädels, ihr seht echt klasse aus so ganz ‹oben ohne›, an euch könnten sich viele Zweibeiner ein Vorbild nehmen.»
Meine Schafe machen «mäh», als würden sie mir zustimmen, und zischen – mit reichlich Gebimmel – wieder ab. Der Tag ist gerettet.
Kurzum: Solange ich meine Geier, Esel, Kühe und Schafe habe, kriegen sie mich nicht klein. Denn all meine gefiederten und vierbeinigen Freunde haben eindeutig mehr Seele als diejenigen, die uns diesen ganzen Corona-Schlamassel eingebrockt haben.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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Hinweis:
Corona-Ausschuss
Der Corona-Ausschuss von Dr. Reiner Füllmich und Viviane Fischer leistet seit über einem Jahr hervorragende Arbeit. Da es nicht jedermanns Sache ist, sich die Sitzungen des Ausschusses von mehreren Stunden Dauer anzuschauen, publizieren wir trotz des enormen Arbeitsaufwands schriftliche Zusammenfassungen der entscheidenden Aussagen.
Lesen Sie die Zusammenfassung von der 74. Sitzung vom 15. Oktober: https://corona-transition.org/so-wahr-mir-gott-helfe-zusammenfassung-der-74-sitzung-des-corona-ausschusses
Und hören Sie mal rein in unsere Podcasts: Hier zum Thema «Pfizer führt Zwangsstudie seines ‹Impfstoffs› in der brasilianischen Stadt Toledo durch»