Missverständnisse aus Unwissenheit erzeugen Angst, und Angst bleibt der grösste Feind des Friedens.
Lester B. Pearson
Liebe Freundinnen und Freunde der Corona Transition
Grosse Veränderungen bei der Corona Transition – und leider eine Reduktion unserer Leistungen. Dies ist das Fazit einer dreimonatigen Turbulenz, die nur noch durch eine Trennung «gelöst» werden konnte.
Als Konsequenz erhielten die vier wichtigsten Mitarbeiter das Angebot, die Website samt aller bisher geleisteten Arbeit zu übernehmen und einen Monat über das ordentliche Kündigungsdatum hinaus entlöhnt zu werden. Voraussetzung war die Gründung einer neuen Non-profit-Trägerschaft.
Gestern ist die Frist für das Angebot leider ergebnislos verstrichen. Ab heute bin ich also wieder zuständig für Inhalt, Wohl und Wehe dieser Website. Zwei neue Teilzeit-Mitarbeiter machen sich zur Zeit bereit. Aber bis wir wieder die alte Dichte und die Zugriffszahlen von einst erreichen, wird es ein Weilchen dauern.
Wir werden die Dinge auch anders machen. Seit vergangenem März scheint sich alles um die Politik der Virologie zu drehen. Tests hier, Masken dort, Lockjdiown fast überall. Aber neue Themen tauchen auf.
Um an unseren Namen anzuknüpfen: Corona verliert an Bedeutung, die Transition wird immer wichtiger. Konkret: Das Virus ist auf dem Rückzug, die Folgen des Pandemiemanagements treten in den Vordergrund. Etwas Neues bricht sich Bahn.
Es sind die politischen Rechte, die Impfung, Arbeitslosigkeit, Konkurse, Zensur, bis hin zur Gewalt, die uns in den nächsten Monaten beschäftigen werden. Und natürlich auch die mentale Verfassung, weil uns das alles heftig aufs Gemüt schlägt.
Der corona-kritische Teil der Gesellschaft weiss dabei noch gar nicht, was er wirklich will – ausser der Aufhebung der Massnahmen selbstverständlich und der Bestrafung der verantwortlichen Mitglieder von Regierung und Behörden. Aber strafen kann man erst, wenn man die Macht dazu hat, und dann wird man es vermutlich bnicht mehr nötig haben.
Der Zukunft entgegenzuarbeiten, das erfordert eine Vision. Klaus Schwab und seine Herren haben wenigstens eine. Aber was ist unsere? Darauf suchen wir Antworten.
Krisen sind nicht nur Chancen für die Mächtigen – die sie im letzten Jahr mit riesigem Vermögens- und Machtzuwachs formidabel genutzt haben. Krisen sind auch eine einmalige Chancen für uns andere, die einfach in Frieden und Freiheit leben möchten.
Für diese Chancen wollen wir uns in der Corona Transition nach Kräften einsetzen.
Wir starten jetzt mal mit einem neuen Design, das wir schon länger im Plan hatten. Das ist mindestens ein Zeichen eines Neuanfangs, auch wenn die schönere Verpackung weniger Inhalt hat :-)
Da vieles schon irgendwo gesagt und geschrieben worden ist, werden wir der Übersicht grössere Beachtung schenken – in Zukunft am Fuss unseres Newsletters. Er wird, den gegenwärtigen personellen Ressourcen entsprechend, vorerst alle zwei Tage erscheinen, jeweils montags, mittwochs und freitags.
Dann hoffen wir auf Helferinnen und Helfer mit journalistischer Erfahrung und Sinn für das Kommende, damit wir Angebot und Zugriffe wieder ausbauen können – unsere Leserschaft liegt noch 30 Prozent des Standes von Mitte Dezember. Bewerbungen bitte an [email protected]
Bereits begonnen haben wir mit der Produktion von Videos. Damit wollen wir nicht nur neue Menschen erreichen, sondern das Corona-Lebensgefühl auf eine höhere Ebene bringen: Weniger Wut, mehr Chancenbewusstsein, weniger Widerstand, mehr Zukunftskraft. Und das alles mit der notwendigen Portion Humor, die die Misere erträglich macht.
Ein etwas experimentelles Format, die «Impfzentrale» der «Klinik für politische Medizin», erfreut sich bereits einer gewissen Beliebtheit. Hier finden Sie die bisherigen Folgen:
Der eMail-Briefkasten «[email protected]» ist im Moment überfüllt. Bis wir die Fülle abgearbeitet haben, erscheint eine automatische Antwort. Wir lesen die Mails, aber antworten nach unseren Möglichkeiten. Ich bitte um Verständnis und ein bisschen Geduld.
Mit freundschaftlichen Grüssen
Christoph Pfluger, Herausgeber