Die Heilsversprechen, die man
mit den Magic Bullets gab,
wurden nie erfüllt.
Allan Brandt
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Jede noch so «aufgeklärte» Gemeinschaft und auch jedes Individuum scheint seine «blinden Flecken», seine Tabus zu haben – Themen, die gedanklich nicht «angerührt», nicht hinterfragt werden. Das Erstaunliche dabei ist, dass jede Generation dazu neigt, sich mit dem gefundenen Wissen zufrieden zu geben. Dadurch wird zwar kopfschüttelnd auf die Verblendungen vorangegangener Epochen geschaut, doch die eigene «Schere im Kopf» nicht angerührt.
Dies gilt tragischerweise auch für Kritiker einer Zeit – auf heute bezogen auch für diejenigen, die einschneidende Kritik an der Corona-Politik üben. Man denke nur an das Thema Nachweis von SARS-CoV-2 und an Personen wie Wolfgang Wodarg oder Steve Kirsch. Sie haben mit harscher Kritik am offiziellen Corona-Narrativ alles andere als hinterm Berg gehalten. Doch die Frage, ob die Partikel, die als Viren behauptet werden, vielleicht gar keine solchen sein könnten, ist für sie offenkundig ein «rotes Tuch».
Kirsch etwa bezeichnete das «Settling The Virus Debate» Statement von Tom Cowan, Mark Bailey, Sam Bailey, Andrew Kaufman und anderen als «unaufrichtig» und «lächerlich» – agierte dabei aber nicht nur mit Falschbehauptungen, sondern reagierte trotz mehrfacher Nachfrage auch nicht auf meinen Vorschlag, das in einem gemeinsamen Gespräch zu erörtern.
Ein weiterer «blinder Fleck» ist ganz offenbar das Thema Medikamente. Dass sie beim Tod so vieler Menschen während der «Corona-Zeit» eine Rolle gespielt haben könnten, wird nach wie vor nicht weithin diskutiert, obwohl es sehr gute Belege für diese These gibt. Zu gross scheint einfach der Glaube unserer Zeit an Medikamente als «magic bullets» zu sein; doch auch diese scheinbaren Gewissheiten gilt es zu hinterfragen.
So brachte die Seite Daily Sceptic, die immerhin mit dem Claim «questioning everything» auftritt, vergangenen Donnerstag den Beitrag «Warum verursachte das Coronavirus im Frühjahr 2020 plötzlich Tausende von Todesfällen, obwohl es den ganzen Winter über in aller Stille herumgeisterte?» (siehe Screenshot unten). Und darin wird doch tatsächlich der Schluss gezogen, «der Hauptgrund für die Covid-Todesfälle scheint tatsächlich COVID-19 zu sein, eine Krankheit, die durch ein Virus verursacht wird».
Foto: dailysceptic.org
Doch dass mit einem Virus insbesondere auch die von Daily Sceptic zum Thema gemachte Übersterblichkeit im April 2020 nicht erklärt werden kann, darauf hat jetzt auch der Anwalt Michael P. Senger in einem Substack-Beitrag aufmerksam gemacht. Darin stellt er fest, dass es im April 2020 in den USA nicht flächendeckend zu einer signifikanten Übersterblichkeit gekommen ist, was eindeutig gegen die Virus-Theorie spreche (siehe den heutigen Transition-News-Bericht dazu).
Tatsächlich zeigen die harten Daten, dass es seinerzeit in zahlreichen Ländern, darunter Deutschland, überhaupt keine Übersterblichkeit gab – und dass auch für die erhöhten Mortalitäten in Ländern wie Italien, Spanien, Frankreich, England oder den USA ein Virus als Ursache definitiv und endgültig nicht dingfest gemacht werden kann. Stattdessen zeigt die Beweislage unmissverständlich: Es war in erster Linie die massenhafte Verabreichung von Präparaten wie Hydroxychloroquin, Kaletra oder Azithromycin, die unzählige Menschen frühzeitig hat zu Tode kommen lassen.
Dass trotz der offenkundigen Datenlage selbst kritisch eingestellte Personen nicht auf die Idee kommen, mal in Richtung Medikamente als «culprit» zu schauen, obgleich «die Heilsversprechen, die man mit den magic bullets gab, wurden nie erfüllt», worauf der eingangs zitierte Medizinhistoriker Allan Brandt von der Harvard Medical School aufmerksam machte, liegt am nahezu unerschütterlichen Glauben an eben diese «magic bullets».
Und wo kommt dieser Glaube her? Von der Mikrobentheorie, die den «Markstein gelegt hat für die Grundformel der modernen Biomedizin mit ihrem monokausal-mikrobiellen Ansatz und ihrer Suche nach den Wunderpillen, den ‹Magic Bullets›: Eine Krankheit, eine Ursache, ein Heilmittel», so der US-amerikanische Soziologieprofessor Steven Epstein. Doch so faszinierend einfach diese monokausale Vorstellung war und ist, so wenig hat sie mit den komplexen Geschehnissen im menschlichen Körper zu tun!
Die meisten Krankheitszustände haben eben weit mehr als nur eine Ursache. Deshalb wird die Suche nach der einen Ursache und somit auch die Suche nach der einen Wunderpille («magic bullet») in den weitaus meisten Fällen ein hoffnungsloses Unterfangen bleiben. Dies gilt in besonderem Masse für die Mikrobiologie – einem, wie es das US-Magazin The New Yorker treffend ausdrückte, «wissenschaftlichen Niemandsland», das immer komplexer und damit unüberschaubarer wird, je mehr die Forschung in den Mikrokosmos aus Zellbauteilen, Mikroben und Molekülen vordringt.
Klar, die Idee von der Wunderpille, die jedes «Wehwehchen» oder auch starke Leiden einfach «wegzaubert», ohne dass man selbst etwas tun bzw. an seinem Lebensstil rütteln muss, könnte faszinierender kaum sein. Und der Mensch als Gewohnheitstier ist für diese faszinierende Vorstellung besonders empfänglich. Hinzu kommen immense finanzielle Interessen an der Aufrechterhaltung dieses Glaubens an die «magic bullets».
Immerhin, am Glauben an die Heilsversprechen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung wird schon auch ausserhalb der «Blase» der Corona-Kritiker gesägt – bleibt sehr zu hoffen, dass dies alsbald auch beim Glauben an die «magic bullet» geschieht!
Alles Gute – trotz allem!
Torsten Engelbrecht
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«Steh auf, nimm deine Matte und geh», sprach Jesus zu dem langjährig Gelähmten (Joh 5,8). Und der tat das, eins ums andere. – «Wenn’s nur immer so einfach wäre!»
Trotzdem steht’s nicht «einfach so» da. Und an Matten und Lähmungen jedenfalls haben wir ja keinen Mangel ....
Darum wird es morgen beim monatlichen freien Gottesdienst im Herzen von Franken gehen.
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