Aber wenn Sex fehlläuft, entstehen viele Perversionen.
Diese Perversionen drücken sich in Hass aus.
Hass ist fehlgelaufene Sexualität, fehlgelaufene Liebesenergie.
Gewalt, Geldgier, die ständigen Konflikte des Egos: Krieg, Politik
– das sind alles sexuelle Perversionen.
Osho
Liebe Freundinnen und Freunde
Im Mittelalter wurde Sex bekanntermassen vielfach verteufelt. In den 1980iger Jahren starteten Medienberichte über die «Lustseuche» Aids. Sie wurde angeblich hauptsächlich durch Sex übertragen. Dieses Narrativ gerät heftig ins Wanken, wenn man sich eingehend mit der Wissenschaft auseinandersetzt.
Auch in den Zeiten von Corona wurden ernstgemeinte Massnahmen zur Verhütung der Ansteckung beim Sex empfohlen: «Masturbieren Sie gemeinsam. Halten Sie Abstand und verwenden Sie Gesichtsmasken, um das Risiko zu verringern.» Ja, es wurde sogar die Frage gestellt: «Darf man trotz Corona noch Sex haben?»
Irritierende Themen wie Kindesmissbrauch, sexuelle Gewalt, Geschlechtsumwandlung und Geschlechterdiskriminierung sind alltäglich in den Medien.
Wie kommt es, dass die Sexualität fast durchweg mit Krankheit, Schuld, Verbrechen und Verunsicherung verbunden wird?
Ein weiterer Befund: Ich habe das Netz nach Smileys und Emojis durchsucht. Ergebnis: Es gibt kaum Emojis für Sex oder körperliche Liebe. Auch Küsse sind meist nur Luftküsse. Hingegen gibt es mehrere Zombie-Emojis und mindestens zehn für Familien nur mit männlichen Eltern.
Warum? Wollen wir damit die Kinder und Jugendlichen schützen, die ja ständig diese Smileys nutzen? Wie passt das dann damit zusammen, dass jeder Zwölfjährige mit zwei Klicks zu Millionen harten Pornos gelangt?
«Studien zufolge wurden 60 bis 80 Prozent der ab 13-Jährigen schon mit pornografischem Material im oder über das Internet konfrontiert.»
Ich behaupte jetzt etwas, das ich so noch nicht in den Medien gelesen habe: Die durch Erotik, Sex und (körperliche) Liebe hervorgerufenen Gefühle gehören zu den schönsten und erfüllendsten, die man als Mensch erleben kann. Sex verbindet Menschen. Er ist sehr wichtig für körperliche und seelische Gesundheit.
Es gibt platonische Liebe, also Liebe ohne Sex. Ich behaupte aber, dass auch hier der ganze Mensch körperlich und seelisch beteiligt ist.
Wieso wird dieser wunderbare Aspekt mehr oder weniger totgeschwiegen? Weil tiefe menschliche Gefühle nicht berechenbar und beherrschbar sind? Weil man sexuell unbefriedigte Menschen leichter manipulieren und ihnen Ersatzbefriedigungen verkaufen kann?
Ich wünsche ihnen einen schönen und erfüllenden Abend!
Herzlich
Ihr Lars Ebert
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