Die einzige Art,
gegen die Pest zu kämpfen,
ist die Ehrlichkeit.
Albert Camus
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Die Lokalpresse der Balearen musste sich neulich mit einem heiklen Thema beschäftigen: Die Übersterblichkeit auf den Inseln ist 2022 im Vergleich zum Pandemiejahr 2020 um 400% gestiegen.
Landesweit ein bekanntes Phänomen. Schon seit Monaten plagt sich der Mainstream mit Erklärungsversuchen – Ende Oktober standen fast 34’000 zusätzliche, unerwartet gestorbene Menschen auf der MoMo-Liste. 2021 waren es insgesamt 25’000, die Ursache ist nicht geklärt.
Bisher haben sich die Leitmedien mit diesen Fragen abgerackert:
- Könnte es an Hitze/Kälte/Klimawandel liegen?
- Könnte Covid-19 verantwortlich sein?
- Könnte es am spanischen Gesundheitssystem liegen?
- Könnte es an den verzögerten Behandlungen und der schlechten Kontrolle chronischer Patienten liegen?
- Könnten die Impffreien schuld sein?
Die meisten Journalisten wirken ratlos und kommen zu dem Schluss, es müsse eine Mischung aus allem sein. Die wichtige Frage, ob die «Impfstoffe» eine Rolle spielen könnten, wird systematisch umschifft. An dieser so naheliegenden Möglichkeit dermassen konsequent vorbeizuschauen, muss schwer sein.
Anfang November startete Antena 3 ein neues Ablenkungsmanöver: In einer Sendung zum Thema taten «Experten» kund, die Übersterblichkeit müsse «vaskulären» Ursprungs sein, denn das Coronavirus sei «besonders schädlich für die Arterien». Eine vermehrte Anzahl von Schlaganfällen, Myokardinfarkten oder Lungenembolien sei zu beobachten.
Dass Studien nahelegen, die experimentellen Gen-Injektionen könnten zum Beispiel Myokarditis verursachen, muss an all diesen Ärzten und Wissenschaftern vorbeigerauscht sein (hier und hier). Wie kann das sein? Tappen sie völlig blind durch ihren Berufsalltag?
Aber zurück auf die Balearen und zu einem Artikel der Ultima Hora, die das heisse Eisen «Übersterblichkeit» anpackte. Wie erwartet, wiederholten die lokalen «Experten» exakt die Theorien über mögliche Ursachen, die der nationale Mainstream propagiert – und sie bestätigten, dass vor allem Schlaganfälle, Herzinfarkte oder pulmonale Thromboembolien zugenommen hätten.
Allerdings präsentierten sie auch noch alternative Ideen. Borja Moreno, Arzt und Gerichtsmediziner, schoss diesbezüglich den Vogel ab: Zwar gebe es keine wissenschaftlichen Argumente für seine Theorie, gestand er, doch die vielen Touristen, die dieses Jahr die Balearen besucht hätten, könnten zur Übersterblichkeit beigetragen haben. In diesem Sinne verwies er auf «viele Todesfälle durch Ertrinken, Unfälle etc.»
Joan Carles March, Spezialist für öffentliche Gesundheit und Präventivmedizin, klammerte sich dagegen an die «offizielle» Version. Aber er tat etwas, was nachhallen könnte. So erwähnte er, dass es in «bestimmten Foren die weitverbreitete Theorie» gebe, die erhöhte Sterblichkeit könne «auf Komplikationen infolge der Covid-Massenimpfung zurückzuführen sein».
Zwar versicherte er umgehend, dass er das nicht glaube, doch wenn die Idee einmal in die Köpfe der Menschen gesickert ist, könnte sie gedeihen und vielleicht für ein Umdenken sorgen – oder wenigstens für eine offenere und kritischere Diskussion.
Die Institutionen sind allerdings weiterhin auf Vertuschungskurs. Auf Anfrage der Ultima Hora erklärte die Gesundheitsbehörde der Balearen:
«Wir sind der Meinung, dass wir keine qualitative Analyse eines quantitativen Berichts vornehmen können. Wir können nicht darüber spekulieren, was hinter diesem Anstieg steckt, da uns viele Informationen fehlen und wir als öffentliche und offizielle Stelle nicht spekulieren können.»
So denken diejenigen, die eigentlich die Gesundheit der Bürger schützen sollten. Schon vor der «Pandemie» taten sich Behörden oft mit der Ehrlichkeit schwer – seit Einzug des «Lügenvirus» sind der Intransparenz und Verantwortungslosigkeit keine Grenzen mehr gesetzt.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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