Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten
des Lebens zu tragen: Die Hoffnung,
der Schlaf und das Lachen.
Immanuel Kant
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Hoffnung überwölbt seit zwei Jahren unser Leben. Hoffnung auf ein Erwachen, Hoffnung auf die Läuterung von Menschen, die uns in diesen Wahn getrieben haben. Ein Blick auf das noch immer weit verbreitete Narrativ zeigt: Wörter wie Krise, Virusbekämpfung, Killervirus und Lockdown säen keine Hoffnung, sondern schüren Angst.
Verspürt der Mensch Angst, sendet er den Neurotransmitter Noradrenalin aus. Der Körper ist in einer Habachtstellung, bereit sich zu verteidigen oder anzugreifen. Menschen mit chronischer Angst haben einen erhöhten Noradrenalin-Spiegel. Das Hormon beeinflusst verschiedene Organe und kann auch dem Herzen schaden.
Tief sitzt der Keil, der unsere Gesellschaft spaltet. Kritische, forschende Geister, die es wagen, Statistiken und Corona-Massnahmen in Frage zu stellen auf der einen Seite, leitmedientreue, massnahmenkonforme Menschen auf der anderen.
Der SZ wurde der Entwurf einer Evaluierung zugespielt. Ein Sachverständigenausschuss geht im Auftrag der Bundesregierung unter anderem der Frage nach, ob die Corona-Massnahmen überhaupt etwas fürs Infektionsgeschehen gebracht oder ob sie nicht eher gesamtgesellschaftlich massiv geschadet haben.
Haarsträubend ist der Artikel, den die Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt zu diesem Thema verfasst hat, behauptet sie doch allen Ernstes, dass man die Massnahmen auch ohne eine solide Evidenz rechtfertigen könne.
Klaus Schwab und Konsorten wollen uns weismachen, dass sie eine bessere Zukunft erschaffen. Vordergründig sollen das Metaversum und Bildungsprojekte den Menschen unerschöpfliche Möglichkeiten bieten. Im Hintergrund ziehen die Global Player jedoch schon längst die Fäden, um unsere Daten für Werbezwecke und zur totalen Kontrolle zu nutzen.
Doch zurück zum Prinzip Hoffnung, für mich eine der wichtigsten Stützen in diesen turbulenten Zeiten. Schon in der Antike beschäftigten sich Gelehrte und Philosophen mit dem Begriff Hoffnung. Hesiod etwa meinte, dass Hoffnung zu den Bedingungen menschlicher Existenz gehöre.
Im griechischen Altertum entsprach «elpis» dem neutralen Begriff «Erwartung», während der deutsche Begriff «Hoffnung» eher eine positive Konnotation besass. Hesiod warnte denn auch vor der «leeren Hoffnung eines untätigen Mannes, dessen optimistische Zukunftserwartung durch nichts gerechtfertigt ist, und sich als Täuschung erweisen muss».
Im antiken Griechenland spiegelten sich die verschiedenen Interpretationen des Begriffs «elpis» auch in den unterschiedlichen Versionen der Sage der Pandora wider. Pandora bekommt von Göttervater Zeus als erste Frau der Menschheit ein verschlossenes Gefäss geschenkt – die Büchse der Pandora. Jeglicher Warnungen zum Trotz öffnet Pandora das Gefäss: die darin versteckten Plagen und Übel entweichen. Fortan wird die Erde zu einem trostlosen Ort.
Nun stehen wir wieder vor einer Frage der Interpretation: Für die einen ist das lebensbedrohliche Virus aus der Büchse der Pandora entwichen und nun sind alle Mittel recht, es wieder in die Büchse zu zwingen. Für die anderen sind zusammen mit dem vermeintlichen Virus auch weitaus gefährlichere Stoffe ausgeströmt, die sich subtil durch die Gesellschaft fressen, sie unterwandern und den mündigen Bürger karikieren.
Entraubt der Meinungsfreiheit, massnahmentreu, unkritisch und «geimpft» soll er seine Hoffnung in den Schoss des Staates legen. Dabei liegt es in unserer Hand, an unserem ganz persönlichen Prinzip der Hoffnung festzuhalten, um die Erde davor zu bewahren, zu einem trostlosen Ort zu werden.
Hoffnungsvoll und herzlich,
Lena Kuder
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