Es ist kein Gradmesser für Gesundheit,
sich einer zutiefst kranken Gesellschaft gut anzupassen.
Jidda Krishnamurti
Liebe Freundinnen und Freunde
In den Bereichen Medien, Wissenschaft, Kultur und Recht sind einige Menschen standhaft und der Wahrheit treu geblieben. Trotz massiver Manipulation und Anfeindung.
Von den Kirchen hingegen war ich sehr enttäuscht. Gesunde Grossmütter durften an Weihnachten nicht in die Kirche, in der sie und alle ihre Kinder getauft wurden und in der sie bisher immer am Weihnachtsgottesdienst teilgenommen hatten. Grund: Sie waren nicht «geimpft». Was hätte Jesus dazu gesagt, der sogar Aussätzige berührt hat?
Ich weiss aus Reaktionen auf meine Newsletter, dass vielen Menschen der Glaube Halt gibt. Ich befürchte, dass uns auch dieser Halt genommen werden soll. In GEO 11/2022 war das Titelthema: «Glaub nicht alles, was du weisst». Ein sehr einseitiger Artikel über die «Gefahren» von Verschwörungstheorien. Der GEO-Autor fragt hier Professor Sterzer:
«Als Beispiel für eine weitverbreitete irrationale Überzeugung führen Sie den Gottesglauben an. Die Bibel ist voll von abstrusen Erzählungen […]. Ist die religiöse Prägung ein Grund dafür, dass manche Menschen auch abstruse Verschwörungserzählungen für plausibel halten?» Hier werden also gläubige Menschen als Spinner verunglimpft. Übrigens: Direkt danach folgte eine ganzseitige Werbeanzeige für einen grossen Pharmakonzern.
Natürlich sind Glaube und Kirche zwei Paar Schuhe. Aber was ich nicht für möglich gehalten hatte – und selbst erst vor ein paar Tagen erfahren habe: Auch in der katholischen Kirche gibt es mutige Menschen, die sich gegen den Irrsinn des sogenannten «Mainstreams» wehren. Der Name Carlo Maria Viganò sagte mir nichts.

Erzbischof Carlo Maria Viganò
Jetzt hat mich eine Freundin auf die Weihnachtsbotschaft 2021 «Bleibt standhaft» aufmerksam gemacht. Dort heisst es unter anderem:
«Ich wende mich an Sie alle, liebe Brüder und Schwestern, die Sie in diesen zwei Jahren des Gesundheitswahns mutig der Erpressung einer staatlichen Autorität widerstanden haben, die überall der globalistischen Macht zu Diensten ist, die das Naturrecht und Gott verrät und die Gesetze der Staaten verletzt.»
«Euch, die Ihr von Euren Familien und Angehörigen getrennt seid und von bestimmten Ärzten und medizinischem Personal wie Ausgestoßene behandelt werdet, sage ich: Laßt Euch von Eurer Einsamkeit nicht unterkriegen, gebt Euch nicht der Mutlosigkeit und Verzweiflung hin!»
Darüber hinaus gibt es ein Interview mit ihm, Titel: «Reagiere und widersetze dich der Diktatur, bevor du andere Grundrechte verlierst». Hier heisst es unter anderem:
«Katholiken haben als Bürger das Recht und die Pflicht, die Gesellschaft durch ziviles und politisches Engagement zu beeinflussen.»
In einem anderen Text nennt er explizit Namen als «Theoretiker des Putsches»: George Soros, Klaus Schwab und Bill Gates. Und er kritisiert die Massenmedien:
«Die Massen sind wenig geneigt, sich zu mobilisieren, vor allem wenn sie von sozialpsychologischen Experten manipuliert und narkotisiert werden.»
Zum Hintergrund: Carlo Maria Viganò ist Erzbischof und war unter anderem Nuntius (Botschafter) von Papst Benedikt in den USA. Er hat offen Sympathien für Donald Trump und Russland geäussert. Den Ukraine-Krieg bewertet er so:
«Auf die jüngste Pandemie-Farce (…) folgten neue Notfälle, darunter die Ukraine-Krise, die bewußt provoziert wurden, um das soziale und wirtschaftliche Gefüge der Nationen zu zerstören, die Weltbevölkerung zu dezimieren und die Kontrolle in den Händen einer Oligarchie zu konzentrieren, die niemand gewählt hat»
2016 hat Papst Franziskus ihn aus allen Ämtern entlassen. Viganò ist ein erklärter Gegner von Papst Franziskus. Unter anderem wirft er ihm vor, Kindesmissbrauch in der Kirche nicht entschieden zu verfolgen.
Möge uns Carlo Maria Viganò hier mit einer Auswahl seiner Äusserungen als Beispiel dienen. Sicher gibt es innerhalb der Kirchen weitere mutige Menschen, von denen wir bisher noch nicht gehört haben.
Herzlich
Ihr Lars Ebert
[email protected]
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Die Internationale Friedensfabrik Wanfried organisiert am Ostersonntag, 9. April 2023, von 14 bis 16 Uhr einen Friedensspaziergang auf der früheren Ost-West-Grenze in Grossburschla.
Die Veranstalter planen, eine Online-Beteiligung zu ermöglichen. Anmeldungen unter: [email protected], Weitere Informationen: Tel.: Wolfgang Lieberknecht: +49-176-437 733 28 und auf Facebook. Für Personen, die aus anderen Regionen anreisen, gibt es Übernachtungsmöglichkeiten. Um wachsen zu können, freut sich der Verein über weitere personelle und finanzielle Unterstützung.
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Die TTV-News vom 24. März 2023 mit folgenden Themen:
???? Inhaltsübersicht (00:35)
???? Klimaskeptizismus, bald eine Straftat? (01:55)
???? Waffen mit abgereichertem Uran für die Ukraine (03:28)
???? Joachim Gauck kritisiert auf Einladung von Radio SRF einen bereits gefällten Entscheid der Eidg. Räte (07:05)
???? Die Credit-Suisse-Lösung war Diebstahl (08:52)
???? Gespräch mit dem Friedensaktivisten Alec Gagneux (19:31)
Redaktion und Moderation: Christoph Pfluger
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