Es gibt ein Argument für Bargeld,
das alle Gegenargumente aufwiegt: Freiheit.
Wer mit Schein und Münzen zahlt,
hinterlässt keine Datenspuren.
Andrea Rexer
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Fangen wir mit etwas Positivem an: Das Eingangszitat stammt aus dem Kommentar «Ein Plädoyer für das Bargeld», der in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wurde. Das heisst, ich habe doch tatsächlich einen Artikel von der SZ gefunden, dem ich von der Grundaussage her voll und ganz zustimmen kann – was gerade auch in Bezug auf die Corona-Berichterstattung dieses Mediums überhaupt nicht der Fall ist.
Was das Thema Bargeld selbst angeht, so gehen womöglich einige von euch mit mir konform, dass dieses unbedingt erhalten gehört. Doch ich kenne auch viele Menschen, die zwar kritisch sind in Bezug auf die Politik – ob es nun um Corona oder andere Themenfelder geht –, die aber dem Thema Bargeld keine sonderliche Aufmerksamkeit schenken und keine Probleme damit haben, bargeldlos zu zahlen.
Und da mir das Thema sehr am Herzen liegt – was auch merkwürdig klingt, wenn man bedenkt, dass Geld zu haben natürlich sehr schön ist, aber nach meinem Dafürhalten eigentlich keine Herzensangelegenheit sein sollte –, möchte ich hiermit noch mal «Werbung» für Münzen und Scheine machen.
So ist nicht nur das zu bedenken, wie in dem Eingangszitat von Andrea Rexer steht, nämlich dass «es ein Argument für Bargeld gibt, das alle Gegenargumente aufwiegt: Freiheit. Wer mit Schein und Münzen zahlt, hinterlässt keine Datenspuren.» Auch könnte das Bargeld «schleichend aus unserem Leben verschwinden», wie Rexer ebenfalls schreibt – und worauf etwa auch der Finanz Versteher in seinem Telegram-Kanal aufmerksam macht.

Quelle: Telegram-Kanal vom Finanz Versteher
Der Finanz Versteher verweist zudem darauf, dass «bereits 14 EU-Länder Bargeldobergrenzen festgelegt haben». Mit Bargeldobergrenze meint er die Höchstgrenze für Bargeldzahlungen. Das Land, das hier hervorsticht, sei Griechenland mit einer Höchstgrenze von 500 Euro. Dass dem so ist, steht zum Beispiel auch auf der Website des Zentrums für europäischen Verbraucherschutz zu lesen. Höhere Summen als 500 Euro, so das Zentrum, müssten in dem Inselstaat «per Banküberweisungen, Bankkarte oder Scheck bezahlt werden. Keine Bargeldobergrenze gibt es beim Autokauf. Eine Gesetzesänderung wird in Griechenland aber bereits diskutiert.»
Und auch der Hinweis des Finanz Verstehers darauf, dass der 500-Euro-Schein von der EZB seit 2019 nicht mehr gedruckt wird, ist korrekt. Damit sollen Terrorfinanzierung und Schwarzarbeit zurückgedrängt werden, wie von der Politik argumentiert wird.
Doch Rexer schreibt dazu: «Viele Ökonomen fordern nur noch elektronisches Bezahlen. Das soll Kriminalität bekämpfen. Doch Verbrecher arbeiten heute anders.» Ein Schelm, dem da der Gedanke kommt, auch hier geht es in Wirklichkeit gar nicht um die Bekämpfung eines Feindes (Terrorist, Russe, Virus o.ä.), sondern vielmehr darum, Ziele von machtvollen Gruppierungen durchzusetzen ...
Der Finanz Versteher verweist derweil auch noch darauf, dass die Einführung eines digitalen Euros, also eines direkten Konkurrenten zum Bargeld, geplant ist; dass sowohl das EU-Mitglied Schweden als auch China kurz vor der Bargeldabschaffung stehen; dass Banken das Bargeld verstärkt mit Gebühren belegen; dass Italien seine Bürger belohnt, wenn sie digital bezahlen, und dass «das nur eine kleine Auswahl der Angriffe» auf das Bargeld sei.
Bezahlen wir also mit Bargeld so oft wie möglich – um ein Stück dafür zu tun, was so bedroht scheint: unsere Freiheit. Und Unterstützt bitte die Schweizer Volksinitiative «Bargeld ist Freiheit».
PS: Aufhören möchte ich auch mit etwas Positivem, und zwar im Namen der Redaktion erneut all denjenigen danken, die so nett waren und uns etwas geschickt haben aus der Abteilung «Adieu Wahnsinn! Welcome Lebensglück!». Wir haben noch nicht geschafft, alle Zusendungen, die einen Bericht möglich machen, entsprechend umzusetzen. Wir werden dies aber nach und nach tun.
Für jede weitere Zusendung oder auch nur Anregung sind wir im Übrigen jederzeit sehr dankbar.
Alles Gute! Torsten Engelbrecht
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