Wahrhaftigkeit und Politik
wohnen selten unter einem Dach.
Stefan Zweig
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Früher wurden Kriminelle mit elektronischen Fussfesseln versehen, in der Covid-Gesundheitsdiktatur sind Armfesseln für unbescholtene Bürger das neue «Normal». Wie The Guardian kürzlich berichtete, «kennzeichnet» die Regierung von Hongkong positiv Getestete nun mit einem elektronischen Armband. Auch Reisende, die in der Stadt ankommen, werden digital drangsaliert.
Solche Entwicklungen beunruhigen die meisten Menschen im Westen nicht. China ist schliesslich weit weg – und bekannt für ein eher totalitäres Gesellschaftssystem.
Dass derzeit in vermeintlich demokratischen Ländern ähnliche Überwachungsstrukturen aus dem Boden schiessen wie Pilze nach einem sanften Herbstregen, das fällt der breiten Masse nicht auf. Denn Politiker und Mainstream stülpen diesen illegalen Machenschaften schnell das Mäntelchen der Rechtschaffenheit über und sorgen dafür, dass die Gehirne der Leute vernebelt bleiben.
Selbst die übelsten Überwachungsmechanismen werden als «heilbringende» Notwendigkeiten verkauft, die Menschen, Umwelt und das vermeintlich gebeutelte Klima retten. Der Willkür und den Rechts- und Verfassungswidrigkeiten sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt.
Die Paradebeispiele der vergangenen Woche in Spanien: Gleich am Montag hat es mir die Laune verhagelt, als ich erfuhr, dass jetzt für die Überfahrt von Spanien nach Marokko – rechtzeitig zum Beginn der Hochsaison – der illegale Covid-Pass erforderlich ist.
Nachdem die Grenze im April wieder für den Tourismus geöffnet wurde, reichte einer dieser sinnlosen Tests, und eigentlich hatte ich die klammheimliche Hoffnung, dieser könnte im besten Fall im Laufe des Sommers kippen. Aber nein, aber nein.
Eine Meldung von Ibiza verschlechterte meine Laune noch. Dort beweihräuchert der Inselrat gerade ein neues digitales Überwachungssystem, das auf der ganzen Insel und an insgesamt 33 Stränden installiert werden soll. Antennen und Sensoren sollen Daten über den Aufenthalt der Menschen senden, über die Belegung der Parkplätze und die Luftqualität – alles in Echtzeit und unter dem hehren Deckmantel, den Tourismus fördern und die Umwelt schonen zu wollen.
«Ein sehr wichtiger Qualitätssprung», findet Inselpräsident Vicente Marí von der konservativen PP. Das gross angelegte Versuchsprojekt nennt sich «Smart Island» und soll Ibiza zu einem der «begehrtesten Reiseziele» machen. An einigen Stränden sind die klobigen Kamerakugeln zur digitalen Superkontrolle schon installiert; im Juni wurden gleich zwei davon in der emblematischen Bucht von Benirràs aufgestellt.
Das wird die ganzen «Hippies», die sich dort gern tummeln, bestimmt freuen. So kann die Polizei auch gleich mal schauen, wer einen verbotenen Joint raucht. Und die Voyeure, die an den umweltrettenden digitalen Schaltpulten das Wohl der Insel und der Menschen überwachen, kommen in den Genuss vieler nackter Körperteile. Das finden die bestimmt toll.
Marí ist sich sicher, dass die Einführung der Überwachungssysteme ein «Vorher und Nachher» in der Geschichte Ibizas markieren wird. Dem kann ich nur zustimmen. Allerdings sehe ich diesen «Qualitätssprung» mit anderen Augen als er: Wer bitte will beim Sonnenbad von Kameras beäugt werden?
Auch in Andalusien müssen wir uns keine Illusionen machen: das digitale Kontrollnetz wird fleissig ausgebaut – selbst im tiefsten Hinterland. Vor einigen Tagen habe ich gesehen, dass das 5G-Netz in einigen Bereichen von Jimena de la Frontera – einem kleinen Kaff im Naturpark Alcornocales – bereits im Einsatz ist.
Dort wurde die Corona-Massenpsychose seit März 2020 in beeindruckender Weise angekurbelt: Sogar Schäfer, Reiter und Jogger trugen die unnützen und ungesunden Windeln im Gesicht – in herrlichster Natur und bei bester frischer Luft. Für die umfassende Gehirnwäsche waren die Regierungspolitiker der Vereinigten Linken zuständig.
Die meisten Leute im Ort wissen bestimmt nicht, dass sie mit 5G bestrahlt werden. Und wollen wir wetten, dass es keine glaubwürdige Studie zu den Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier gibt? Seit Beginn der Corona-Diktatur schweigen sich auch die spanischen Mainstream-Medien über solche Gefahren aus. Das heikle Thema ist tabu.
Besonders eklatant: Im Sommer 2020 habe ich mal den stellvertretenden Bürgermeister von Jimena kennengelernt. Deshalb weiss ich, dass er hinter die Kulissen des Corona-Fakes blicken kann. Ein besseres Beispiel für die Verlogenheit und Scheinheiligkeit von Kommunalpolitikern gibt es nicht.
Den Marí kenne ich auch, aus Zeiten als er noch Bürgermeister von Santa Eulària war. Der passt in die gleiche Kategorie: aalglatt. Linke und rechte Politiker sind eindeutig aus dem gleichen Holz geschnitzt – und dank Corona haben sie uns ihre tiefsten Geheimnisse offenbart.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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