Wir müssen aufhören, Angst zu haben
und zu tun, was man uns sagt.
Robert F. Kennedy Jr.
Liebe Freundinnen und Freunde
Im Kindesalter fängt es an: Es gibt immer jemanden, der mir sagt, was ich zu tun oder zu lassen habe. Und dass ich «besser» werden muss. Natürlich gut gemeint. Zuerst sind es die Eltern. Dann Kindergärtnerinnen. Dann Lehrer. Dann die Chefin. Immer turnt jemand vor, und ich turne nach. Kein Wunder, dass die meisten Menschen unsinnige Corona–Massnahmen befolgt haben.
Das Prinzip haben wir so tief verinnerlicht, dass wir fast nichts mehr ohne Anleitung tun. Wir besuchen Tanzkurse, nehmen Tennisunterricht oder Klavierunterricht, machen einen Segelschein. Immer gibt es Regeln und jemanden, der es besser kann.
Auch in der Alternativszene herrscht dieses Gesetz. Wir lernen atmen, Achtsamkeit, Kommunikation, Entspannung, Tantra. Immer gibt es einen (oder zwei) Lehrer, und ich versuche immer «besser» zu werden. Jugendliche suchen sich ihre Vorturner im Internet.
In welcher Phase der Entwicklung lernt der Mensch am meisten? In den ersten Lebensjahren, in einem Klima der Freiheit und des Spiels. Jedes (!) Kind lernt laufen und sprechen – und hat Spass daran. Ich behaupte: Weil es keine Lauf– oder Sprechlehrer gibt.
Es ist tief in uns verwurzelt, durch jahrelange Wiederholung: Wir wollen zu jemandem aufschauen. Und gesagt bekommen, was zu tun ist. Der Grossteil der Bevölkerung schaut immer noch auf zu den mächtigen Politikern und Konzernchefs – früher waren es Könige oder Päpste.
Sie können sich nicht vorstellen, dass «die da oben» Deppen oder Psychopathen sein könnten. Auch zig Beispiele aus der Weltgeschichte helfen offenbar nicht.
Wie ist es mit uns: aufgeklärten Konsumenten der Alternativmedien? Ich fürchte, ein wenig Selbstkritik ist angebracht. Wir glauben «denen da oben» zwar kaum noch, aber wir beschäftigen uns immer noch mit ihnen. Wenn Bill Gates Blähungen hat, fragen wir uns sofort, ob er damit die Weltbevölkerung dezimieren will.
Wenn Lauterbach wieder eine unsinnige Regel aufstellt, regen wir uns auf und schreiben wütende Kommentare. Wir lassen uns von den Politikclowns und den Medien vorschreiben, welche Themen wichtig sind. Wir berichten über «die da oben». Wir reagieren, statt zu agieren.
Einige Beispiele: Elon Musk übernimmt Twitter, Fuellmich ist nicht mehr im Vorstand der Partei «dieBasis», wer kommt in den USA nach «oben»?
Sind folgende Themen etwa unwichtig? An Asbest sind Millionen Menschen gestorben – und es wird weiter produziert und gestorben. Ebenso gehören Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) verboten: Es gibt tausende, sie reichern sich im Körper an und sie bauen sich in der Natur nicht ab. Wir brauchen dringend ein neues Finanzsystem. Ich persönlich finde im Vergleich dazu Themen wie Gender und Chemtrails unwichtig.
Was ist zu tun? Ich sage es Ihnen, weil Sie es so wollen! ;-) :
Stichwort Fuellmich: Wir sind dieBasis! Nicht ein paar wenige Nasen im Vorstand. Wir müssen uns dem Krieg und der Rüstung entgegenstellen. Nicht hoffen, dass Politiker X vielleicht in Zukunft vernünftig wird. Noch können wir auf Alternativen zu Microsoft, Amazon, Google, facebook oder Apple ausweichen.
Wir müssen anfangen, so zu leben, wie wir leben wollen!
Wir haben die Verantwortung – und die Macht!
Herzlich
Ihr Lars Ebert
P.S.
Keine Angst, wir werden natürlich weiter über beunruhigende Themen berichten.
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