Denn es ist völlig klar, dass Menschen unter gewissen Bedingungen auf Fiktionen ebenso stark reagieren wie auf Wirklichkeiten und dass sie in vielen Fällen erst die Fiktionen schaffen helfen, auf die sie eingehen.
Walter Lippmann
Liebe Leserinnen und Leser
Nun ist es also so weit: Die nächste «Pandemie» ist im Anmarsch, wieder handelt es sich um ein mysteriöses Virus, wieder hat im Vorfeld ein Planspiel stattgefunden und so weiter und so fort. Von all den Filmen und anderen fiktionalen Erzeugnissen der letzten Jahre gar nicht zu reden. Diese waren bereits im Hinblick auf «Corona» mehr als dubios.
Tatsächlich lassen sich momentan Realität und Fiktion kaum noch voneinander unterscheiden. Sogar das Datum des Auftauchens der sogenannten «Affenpocken» stimmt exakt mit dem in der Übung vorhergesagten überein. Der groteske Name sowieso. An so viel «Zufall» kann wohl niemand ernsthaft glauben.
Doch ich möchte Sie hier nicht mit weiteren Details zu diesem Affentheater behelligen, sondern darauf hinweisen, dass allein die Beschäftigung damit bereits dazu führt, dass wir das neue Narrativ mittragen.
Der Journalist Walter Lippmann hat vor genau 100 Jahren, im Jahre 1922, ein Buch veröffentlicht mit dem Titel: «Die öffentliche Meinung. Wie sie entsteht und manipuliert wird». Vor wenigen Jahren ist das Buch in einer deutschen Neuauflage erschienen.
Eine der Hauptthesen des Buches besagt, dass Menschen unter gewissen Bedingungen auf Fiktionen ebenso stark reagieren wie auf Wirklichkeiten:
«Es möge auch derjenige einen Stein werfen, der niemals als echte innere Wahrheit weitergab, was er von irgendjemandem gehört hatte, der nicht mehr wusste als er selbst.»
Die Technik, mit der sich dieser Zustand gezielt herbeiführen lässt, ist «die Einfügung einer Pseudoumwelt zwischen Mensch und Umwelt.» Die Fiktionen der Pseudoumwelt sind für Lippmann jedoch keinesfalls Lügen, sondern ein vom Menschen selbst geschaffenes Bild seiner Umwelt:
«Sein Verhalten ist die Reaktion auf diese Pseudoumwelt. Gerade weil es sich um eine Verhaltensweise handelt, zeigen sich die Folgen, sofern es sich um Handlungen handelt, nicht in der Pseudoumwelt, von der das Verhalten angeregt wird, sondern die Handlung vollzieht sich in der realen Umwelt.»
Im Hinblick auf die mittlerweile schon inflationär stattfindenden Planspiele zur «Prävention» von «Pandemien» stellt sich die Frage, ob die Beteiligten nicht mittlerweile selbst Opfer ihrer eigenen Fiktionen geworden sind. Oder, wie Hannah Arendt sagen würde: «Sie gingen ihren eigenen Einfällen in die Falle.»
Ferner stellt sich die Frage, wer eigentlich die Macht hat, sein eigenes Bild der Welt auch allen anderen Menschen aufzudrängen. Diese Frage stellt Lippmann nicht so explizit, obgleich er sich darüber im Klaren ist, dass den Medien eine Schlüsselrolle zukommt beim Generieren der öffentlichen, also mehr oder weniger von allen geteilten Meinung.
Daher besteht die Aufgabe der sogenannten «alternativen Medien» meines Erachtens darin, nicht nur die Pseudoumwelt als solche zu entlarven, sondern auch darin, echte Alternativen anzubieten, und zwar mit dem Bewusstsein, dass es möglich ist, Fiktionen – positive wie negative – Realität werden zu lassen: Wenn sich nur genügend Menschen so verhalten, als wäre diese Fiktion bereits Realität.
Herzlich
Susanne Schmieden
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