Die ehemalige deutsche Bildung. – Als die Deutschen
den anderen Völkern Europas anfingen interessant zu
werden – es ist nicht zu lange her –, geschah es vermöge
einer Bildung, die sie jetzt nicht mehr besitzen, ja die sie
mit einem blinden Eifer abgeschüttelt haben, wie als ob
sie eine Krankheit gewesen sei: Und doch wussten sie
nichts Besseres dagegen einzutauschen als den politischen
und nationalen Wahnsinn.
Friedrich Nietzsche*
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Es war aus meiner Sicht DAS Highlight der Woche – Sahra Wagenknechts Abrechnung im Bundestag mit dem Politgebaren der Regierung und vor allem auch mit dem von Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck, in der sie sagte:
«Wir haben wirklich die dümmste Regierung in Europa ... Ja, natürlich ist der Krieg in der Ukraine ein Verbrechen. Aber die Vorstellung, dass wir Putin dadurch bestrafen, dass wir Millionen Familien in Deutschland in die Armut stürzen und dass wir unsere Industrie zerstören, während Gazprom Rekordgewinne macht – ja, wie bescheuert ist das denn?»
Quelle: Youtube-Kanal des WELT Nachrichtensenders
Dass Sahra Wagenknecht mit diesen Worten den Nagel auf den Kopf getroffen hat, das müssten selbst eingefleischte SPD- und Grünenwähler inzwischen erkannt haben. So kann das, was Wagenknecht hier zum Thema macht, nämlich dass sich das Auseinanderdriften von Arm und Reich in Deutschland – ein eklatantes Problem, das die Politik seit Jahrzehnten nicht in den Griff bekommt – durch die Sanktionspolitik der Regierung gegen Russland noch mal beschleunigt hat, niemandem mehr entgangen sein.
Und auch müsste jede/r wissen, dass die Politik natürlich in der Lage wäre, diesen dramatische Prozess, bei dem sich immer mehr Macht und Vermögen in immer weniger Händen ballt, während sich «die Masse» immer mehr abstrampeln muss und zunehmend von Existenzängsten geplagt wird, nicht nur aufhaltbar, sondern sehr wohl auch umkehrbar wäre.
Doch was macht so ein Medium wie die taz, einer Art Hort von Grünenwählern? Sie brachte gestern zur Rede von Wagenknecht einen Beitrag von Anna Lehmann, der Leiterin des Parlamentsbüros, mit der Headline «Nach verstörender Wagenknecht-Rede: ‹Wir sind es leid›». Darin wird die Forderung von Linke-Landespolitikerinnen, Wagenknecht aus der Bundestagsfraktion auszuschliessen, an die Leserschaft weitergereicht. Doch dieser Beitrag liest sich wie eine PR-Mitteilung dieser Politikerinnen.
Die angegriffene Wagenknecht kommt in dem taz-«Artikel» selbst nicht einmal zu Wort. Zugleich bleiben selbst abstruseste Äusserungen der Linke-Politikerinnen unwidersprochen. So werfen diese Wagenknecht allen Ernstes vor, sie hätte mit ihrer Bundestagsrede «Putin in die Hände gespielt und die Redezeit für rechtsoffene populistische Plattitüden verschwendet». Derlei angriffslustiges «Geschwurbel» kennt man ja als jemand, der oder die die Corona-Politik sachlich kritisiert, nur zu gut ...
Und damit nicht genug, zwei Tage zuvor hatte Stefan Reinecke, Korrespondent im Parlamentsbüro der taz, mit seinem Kommentar «Schlimmer geht immer» schon «vorgeheizt», indem er tönte, «Sahra Wagenknecht betreibt in ihrer Rede im Bundestag AfD-Rhetorik. Dass Teile der Linksfraktion applaudieren, zeigt deren Orientierungsverlust.»
Bei soviel, mit Verlaub, Dünnsinn mag man gar nicht mehr gegenanargumentieren, um aufzuzeigen, dass allein die taz hier unter Orientierungsverlust leidet, sondern als Ergänzung zum anfänglichen Nietzsche-Zitat nur noch mit Heinriche Heine schliessen. Schrieb der deutsche Dichter, Schrifsteller und Journalist ja 1844:
«Denk ich an Deutschland in der Nacht. dann bin ich um den Schlaf gebracht.»
PS: Mein Redaktionskollege Lothar MAck bat mich, in diesem Newsletter auf den morgigen Gottesdienst um 11 Uhr beim Drei-Franken-Stein hinzuweisen (siehe Plakat unten). Wie er zu mir noch meinte, sei dieser Gottesdienst seines Wissens nach einer der ganz wenigen dieser Art in Deutschland, bei dem sich nicht nur bisher bestehende Gruppen treffen, sondern zu dem auch bewusst alle kritischen Leute eingeladen werden.
Alles Gute – trotz allem!
Torsten Engelbrecht
* aus seinem Buch «Mörgenröte», Aphorismus 190
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