Heuchelei im Alltag
ist angewandte Schauspielkunst.
Ernst R. Hauschka
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Die letzte Woche hatte einige Highlights zu bieten. So hat der Schauspieler und Filmregisseur Sean Penn seinem Kollegen, dem Komiker und Schauspieler Wolodimir Selenski, einen seiner beiden Oscars überreicht. Die anrührende «Zeremonie» wurde per Video für die Nachwelt festgehalten. Und nein, es ist keine Fake News, selbst die allwissende Wikipedia ist schon auf neuestem Stand.
Penn war emotional:
«(…) Ich fühle mich schrecklich, es ist nur eine dumme symbolische Kleinigkeit, aber wenn ich weiss, dass etwas von mir bei dir ist, fühle ich mich besser und stärker für den Kampf.»
Auch Selenski war gerührt und dankbar: Für ihn war Penns Geste «ein Symbol des Glaubens» an den Sieg seines Landes. Die Statuette wird bis zum Ende des Krieges in der Ukraine bleiben. «Mit grosser Freude» verlieh er Penn nach der «Oscar-Schlacht» den Verdienstorden dritten Grades.
Die Nachricht habe auf Twitter einen «Aufschrei» ausgelöst, berichten unabhängige Medien. Viele Nutzer hätten vorgeschlagen, Selenski verdiene einen «echten» Oscar für «seine herausragende schauspielerische Leistung, die er im Auftrag der globalen Eliten abliefere».
Von einem «Kriegsschauplatz» zum nächsten: Der Weltklimagipfel COP27, der gerade in Ägypten läuft. Etwa 40’000 Teilnehmer sind dabei, darunter 120 Staats- und Regierungschefs. Und wie reist unsere politische Elite an? Viele kommen im Privatjet. Das i-Tüpfelchen: Die Konferenz wird vom Coca Cola-Konzern gesponsert, seit drei Jahren in Folge der grösste Plastikverschmutzer der Welt.
Privatjets seien pro Passagier 5 bis 14 Mal umweltschädlicher als kommerzielle Flüge und bis zu 50 Mal mehr als Züge, lästern Kritiker. Beim letzten Klimagipfel vor einem Jahr in Schottland seien 400 Privatflugzeuge mobilisiert worden, die rund 1000 internationale Beamte und Politiker transportiert hätten. Auf der COP26 habe man 100’000 Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen.
Aber diesen kleinen Luxus sollten wir unseren «Volksvertretern», die in schrillen Tönen eine Abkehr von fossilen Brennstoffen fordern und ihre Bürger im kommenden Winter frieren lassen wollen, doch gönnen – oder?
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez ist übrigens einer dieser Sünder, er nutzt für seine Klima-Pilgerreise nach Sharm el-Sheik den «Falken». Das bemängeln jedenfalls unabhängige Medien und der EU-Abgeordnete Hermann Tertsch, der findet: «Wir müssen diese Farce beenden.»
Das kann man nur mit den Worten des republikanischen US-Politikers Rand Paul unterstützen, der sich schon im Mai Gedanken über die Pandemisten-Bande machte:
«Können Sie sich die Eine-Welt-Bürokratie mit all diesen Eliten und ihren Privatjets vorstellen, die unser Land regieren, ohne dass wir darüber abstimmen können?»
Paul brachte es auf den Punkt: Die aktuellen Regierungen, die von der Bevölkerung gewählt wurden, liessen schon viel zu wünschen übrig, eine Weltregierung, die von niemandem gewählt werde, sei «jedermanns Albtraum».
Das Leckerli zum Schluss: Der bühnenreife Auftritt von Klaus Schwab-Jünger Justin Trudeau bei seiner bivalenten Covid-Booster-Spritze in einer Apotheke in Ontario. Sein Maskentheater war spitze!
Ein Video zeigt, wie sich der Politiker mit nacktem Gesicht zu einem Angestellten beugt und mit ihm spricht, dann ohne Vermummung die Hand des Mannes schüttelt, der ihm die Spritze geben wird, sich anschliessend seine Maske aufsetzt, um diese gleich nach dem «Pieks» wieder abzunehmen. Eine Maskenpflicht gab es nicht.
Trudeau hatte bei seiner Impf-Show auch eine Botschaft für seine Bürger parat: Er rief sie eindringlich dazu auf, in Sachen experimenteller Geninjektion «up to date» zu bleiben, um «gemeinsam sicher durch den Winter zu kommen». Jeder sollte sich die Auffrischungsimpfung holen, auch die Kinder. Trudeaus zweiter Tipp: Gleich auch noch die Grippeimpfung einverleiben.
Kurzum: Ohne ein wenig Heuchelei geht es in «Pandemie–Zeiten» einfach nicht. Penns zweiter Oscar sollte an Justin Trudeau gehen – den hat er sich redlich verdient.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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