Viele Leute vom US-Gesundheitsministerium NIH
sagten mir, sie seien extrem frustriert über Fauci.
Marty Makary
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Anthony Fauci ist seit 1984 und damit seit knapp vier Jahrzehnten der "Virus-Zar" dieses Planeten. Heute ist praktisch sein letzter Tag im Amt als Chef des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, kurz NIAID, das dem US-Gesundheitsministerium NIH unterstellt ist.
Dass sein Abtritt bei all denen, die Rechtschaffenheit in Wissenschaft und Politik für unabdingbar notwendig erachten, alles andere als Trauer hervorruft, sollte klar sein.
Denn in der Amtszeit des mittlerweile 82-jährigen, in der er nicht weniger als sieben US-Präsidenten – Reagan, Bush, Clinton, Bush Jr., Obama, Trump und Biden – «gedient» hat, hat er Unmengen an Fehlinformationen oder gar Lügen verbreitet und vor allem der mächtigen Pharmaindustrie in die Hände gespielt.
Wenn man hier etwas Positives sehen will, dann wäre es wohl das, dass während der «Corona-Zeit» viel mehr Menschen als zuvor bewusst geworden ist, dass Fauci einen, wie es Robert F. Kennedy Jr. in seinem Buch über den «Virus-Zar» ausdrückt, «Krieg gegen Gesundheit und Demokratie» geführt hat.
Und so dürfen wir etwa am 27. Dezember erleben, dass sogar so jemand wie Marty Makary, Medizinexperte beim US-Sender Fox News, im Interview konstatiert, viele Leute vom US-Gesundheitsministerium NIH hätten ihm gesagt, sie seien «extrem frustriert über Fauci»:

Quelle: Fox-News, Telegram-Kanal von Global-Change
Als Grund führt Makary auch an, dass bei der US-Seuchenbehörde CDC eine extreme Zensur bzw. Schweigepflicht installiert worden sei mit der Folge, dass nur «der Direktor oder eine behördlich zugelassene Person direkt mit den Medien sprechen und einen Anruf von einem Reporter annehmen darf».
Das müsse« ein Ende haben», so Makary, im Hauptberuf Professor für Chirurgie und Forscher für öffentliche Politik an der Johns Hopkins University. In der Wissenschaft sollte es keinen «Maulkorberlass» («gag rule») geben. Und weiter:
«Viele Leute bei der [US-Medikamentenzulassungsbehörde] FDA sagten mir, dass es wie ein Horrorfilm sei, gezwungen zu sein, sich diesen gesamten Zulassungsprozess [der Covid-‹Impfungen›] ansehen zu müssen.»
Eine derart einschneidende Kritik an Fauci hätte man sich bereits zu Beginn von dessen Tätigkeit als NIAID-Direktor gewünscht. Wäre dies geschehen, wäre uns die «Corona-Zeit» womöglich erspart geblieben.
So gehört Fauci nicht nur seit Mitte der 1980er «Dr. Wrong» genannt, wie es der konservative Wirtschaftswissenschaftler Stephen Moore tat, sondern im Grunde sogar «Dr. Baron of Lies» («Dr. Lügenbaron»). Warum, das haben mein Redaktionskollege Konstantin Demeter und ich im Oktober 2020 in einer eingehenden Analyse aufgezeigt.
Tatsächlich ist die Fülle an Lügen, die Fauci in die Welt gesetzt hat, so gross, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll, wenn man sie alle aufzählen will.
Entscheidend gelogen hat er derweil im Zusammenhang mit HIV/AIDS. Und die Etablierung des HIV=AIDS-Dogmas, die wir vor allem auch Fauci zu «verdanken» haben, stellt eine Art Wendepunkt in der Weltgeschichte dar.
Seither geniessen die «Virusjäger» nämlich gottähnlichen Status. Und dies wurde eben vor allem auch durch Faucis Lug und Trug erreicht.
Bleibt also zu hoffen, dass die Welt jetzt, wo mittlerweile breite «Schichten» Kritik an Instanzen wie Fauci zu üben wagen, den Mut findet, nicht nur das Covid-Narrativ zu «zerpflücken», sondern auch andere Glaubenslehren wie die vom HI-Virus, das angeblich AIDS macht.
Wenn das geschafft ist, wäre die «Burg» des medizinisch-industriellen Komplexes so in ihren Grundfesten erschüttert, dass die Welt sich dem Thema Gesundheit endlich auf eine «würdige» Weise widmen könnte. Dadurch würde der «Virus-Wahn» nicht mehr auf alle erdenklichen Felder ausgedehnt werden können – und auch aberwitzige Behauptungen wie die, es gäbe sogar «Katzen-AIDS», wie auf Bild.de heute zu lesen ist, würden uns erspart bleiben.

Quelle: Bild.de
Und vor allem würde dann auch endlich auf breiter Ebene auf die Ursachen von Krankheit und Gesundheit fokussiert werden (können) anstatt auf die Behandlung von Symptomen mit Medikamenten und Impfstoffen, deren (nachhaltiger) Nutzen in etlichen Fällen nicht hinreichend erwiesen ist.
Bleiben wir also dran und hören nicht auf, fundierte Kritik zu üben und für eine gerechte Welt zu kämpfen.
Alles Gute für 2023 und hoffentlich auch darüber hinaus – trotz allem!
Torsten Engelbrecht
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