Geld allein macht nicht unglücklich.
Peter Falk
Liebe Freundinnen und Leser der Transition-News
Als ich im März 2020 die erste online-Datenbank zur Pandemie ins Leben rief (aus der dann die Corona-Transition, jetzt Transition-News entstand), hatte ich wegen der Kosten einige Bedenken.
Und was geschah am Tag nach dem folgenschweren Entscheid? Eine Spende über 10’000 Franken traf unangemeldet bei meiner Zeitschrift Zeitpunkt ein.
Es war ein Signal aus einer anderen Sphäre: Vorwärts machen!
In einer ähnlichen Situation befindet sich die Genossenschaft Transition-Media gerade. Obwohl ich offiziell nichts mehr zu sagen habe, ermunterte ich das Redaktionsteam in den letzten Monaten, das Informationsangebot zu erweitern: breiteres Spektrum, mehr Nachrichten, mehr Zusammenfassungen von guten Analysen und mehr Verbindungen zu konstruktiven Kräften.
Die neue Ausrichtung bedeutet nicht zuletzt auch mehr Personal, was angesichts der finanziellen Lage einige Widerstände auslöste.
In den letzten Wochen wurde nun beschlossen, die Sache an die Hand zu nehmen und weitere Journalisten zu engagieren. Und vor ein paar Tagen wurde ich als ehemaliger Herausgeber angefragt, ob ich eine Spendenaufforderung schreiben würde (die Sie im Moment gerade lesen:-).
Ich sagte also zu und liess mir die Kennzahlen geben, denn ohne Transparenz fliesst Geld nicht gerne.
Dann geschah ein mittelgrosses Wunder: 20’000 Franken trafen ein, gestern, einfach so.
Sollen wir den Spendenaufruf trotzdem machen? war dann die Frage an mich. Selbstverständlich! Euer Entscheid und die unerwartete Hilfe sind doch deutliche Zeichen, dass ihr auf dem richtigen Weg seid, meinte ich.
Jetzt gilt es, mit Zuversicht weiterzumachen. Jetzt muss man dem Universum mit eigenen Kräften nachhelfen.
Nach so viel Vorrede jetzt die Transparenz:
- Einnahmen in den Monaten Mai, Juni und Juli: durchschnittlich Fr. 19’930
- Monatlicher Aufwand: 23’650 (bei 12 Teilzeitmitarbeitern), mit den vorgesehenen Aufstockungen 31’650
- Kontostand heute (inkl. der grossen Spende): 35’200.
Und der guten Ordnung halber noch die Löhne/Honorare: Fr. 35.–/Std. brutto für Mitarbeiter mit Wohnsitz in der Schweiz, Fr. 30.–/Std. für solche aus der EU.
Das Überleben ist also gesichert. Aber nicht die Zukunft!
Um seriös arbeiten zu können und den Mitarbeitern (die meisten Journalisten) eine berufliche Perspektive in einem angesehenen alternativen Medium bieten zu können, braucht es eine Reserve von drei Monaten.
Das ermöglicht genügend Zeit für Korrekturmassnahmen – und anständige Kündigungsfristen, wenn es denn sein muss.
Helfen Sie also dem Universum ein bisschen nach und drücken Sie auf den Spendenknopf. Und vergessen Sie nicht: Es sind die vielen kleineren – und regelmässigen! – Spenden, die den Grossteil des Budgets bestreiten.
Das Projekt hat vielleicht mit einer Einzelaktion begonnen. Aber stark geworden ist es durch die Mithilfe von vielen von Ihnen.
Ich danke Ihnen im Namen der Genossenschaft Transition Media für Ihre Unterstützung.
Mit freundschaftlichen Grüssen
Christoph Pfluger
Gründer und ehemaliger Herausgeber der Transition-News
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