Kürzlich unterzeichnete der Nobelpreisträger für Physik, Dr. John Clausen, die kritische Weltklimaerklärung, laut der es keinen Klimanostand gibt (wir berichteten). Wie der Daily Sceptic mitteilt, stellt nun ein weiterer eminenter Wissenschaftler das anerkannte Klimanarrativ in Frage.
In einer Studie über die Klimawissenschaft hat Dr. Stuart Harris, pensionierter Professor für Geographie an der Universität von Calgary, angezweifelt, dass menschliche Aktivitäten die Hauptursache für die jüngsten Klimaveränderungen sind. dazu gehört insbesondere der Ausstoss von Kohlendioxid (CO2).
Harris unterstreicht die Komplexität der Klimamuster und die Unzulänglichkeit der Fokussierung auf eine einzige Ursache. Er betont die Rolle der ungleichmässigen Erwärmung der Erdoberfläche durch die Sonneneinstrahlung und die Bewegung der Wärme durch Meeresströmungen und Luftmassen bei der Gestaltung der Klimadynamik.
Die Vorstellung, dass die gesamte Klimaerwärmung auf das vom Menschen verursachte CO2 zurückzuführen ist, kommt laut Harris den globalen Eliten zugute, während «gewöhnliche Menschen» darunter leiden würden. Es handle sich dabei um ein «politisches Konstrukt».
Harris weist darauf hin, dass es keine schlüssigen Beweise für den Zusammenhang zwischen CO2-Gehalt und Temperaturveränderungen in der Geschichte gibt. Der Geograf unterstreicht insbesondere das Fehlen einer signifikanten Korrelation zwischen CO2-Gehalten und Temperaturschwankungen in historischen und paläoanalytischen Aufzeichnungen, was auf eine kompliziertere Beziehung hindeutet, als der aktuelle wissenschaftliche Konsens anerkennt.
Der Wissenschaftler unterstützt die Sättigungshypothese, die besagt, dass die wärmende Wirkung von CO2 ab einer bestimmten Konzentration nachlässt. Er argumentiert, dass der wärmende Einfluss von CO2 ab einer bestimmten Konzentration logarithmisch abnimmt, was die Annahme einer linearen Beziehung zwischen CO2 und Temperatur in Frage stellt.
Harris geht in seiner Arbeit auch auf die Milankovitch-Zyklen ein. Diese beeinflussen die Exposition der Erde gegenüber Sonnenenergie aufgrund von Schwankungen ihrer Umlaufbahn um die Sonne und ihrer Neigung gegenüber dem Stern. Er hebt hervor, wie wichtig das Verständnis dieser natürlichen Klimazyklen für das Verständnis langfristiger Klimaveränderungen ist.
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