Wir suchen die Wahrheit,
finden wollen wir sie aber nur dort,
wo es uns beliebt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Liebe Leserinnen und Leser
Die wichtigste Aussage der letzten Woche hat der rumänische EU-Parlamentarier Cristian Terheş gemacht. In einer Sondersitzung zum Thema Covid-19 erklärte er am 28. Februar 2023: «Wir sind Zeugen des grössten Korruptionsskandals in der Geschichte der EU» (hier und hier).
Damit trifft er den Nagel auf den Kopf. Denn dieses Gremium, das die Rolle der EU-Kommission während der «Pandemie» kritisch unter die Lupe nehmen sollte, erfüllt seine Aufgabe nicht. Statt Demokratie und Menschenrechte zu schützen, werden alle Fehlleistungen und Rechtsverletzungen vertuscht.
Wieso akzeptieren EU-Parlamentarier, dass ihnen die Einsicht in die kompletten «Impfstoff»-Verträge verweigert wird? Bei einer Rede im Jahr 2022 setzte Terheş dies eindrucksvoll in Szene, als er seinen Kollegen mehrere Seiten dieser Dokumente vor die Nase hielt: Fast der gesamte Text war geschwärzt.
Wie kann es sein, dass Ursula von der Leyen nicht vor dem Komitee erscheinen muss, um Fragen über ihre Verstrickungen beim Abschluss der Verträge mit Pfizer-CEO Albert Bourla zu beantworten?
«Es ist offensichtlich, dass einige Gruppen des EU-Parlaments den Missbrauch und die Verschleierungen der Kommission verteidigen. Doch als Abgeordnete sind wir den Menschen und nicht Ursula von der Leyen verpflichtet», betonte Terheş.
Auch beim Bericht des Covid-Ausschusses wird maximal gemauschelt. So wird nicht nur die Tatsache ignoriert, dass die Verträge den Mitgliedern nicht vollständig vorgelegt wurden, auch der Skandal rund um die Textnachrichten zwischen Ursula von der Leyen und Albert Bourla wird unter den Teppich gekehrt.
Zudem spricht der Bericht weiterhin von «sicheren und wirksamen» Injektionen, was angesichts der aktuellen Kenntnis- und Datenlage so realitätsfremd ist, dass man auf böse Gedanken kommen könnte. Vertreter von Pfizer haben selbst zugegeben, dass die «Impfstoffe» die Übertragung des Virus nicht verhindern.
Noch übler: Es heisst, die «Impfungen» hätten 250’000 Leben gerettet. Damit verhöhnen die EU-Parlamentarier all die Menschen, die durch die experimentellen Präparate ums Leben kamen. Stockdüsteres Detail: Eine wissenschaftliche Methode zur Berechnung dieser Zahl wird nicht präsentiert.
Im gleichen Stil geht’s weiter: In den Unterlagen, die beispielsweise Moderna bei der EMA eingereicht hat, um die Zulassung für seinen «Impfstoff» zu erhalten, wurden Studien vorgelegt, die vor 2019 durchgeführt wurden. Dokumente belegen, dass der Pharmakonzern seine «Impfstoffe» seit 2016 getestet hat. Auch Pfizer/BioNTech begannen mit den Tests ihrer mRNA-Präparate drei Tage nach der Veröffentlichung der Gensequenz am 11. Januar 2020. «Wie ist das möglich?», fragte Terheş.
Totgeschwiegen wird auch die missbräuchliche Art und Weise, mit der das «Digitale Impfzertifikat» in ganz Europa durchgedrückt wurde. Genauso wie die Tatsache, dass es gegen Grundrechte verstösst, Menschen zu nötigen, sich diese Produkte injizieren zu lassen.
All das zeigt deutlich, dass sich die EU-Bürokraten nicht der Demokratie und den Menschen verpflichtet fühlen, sondern andere Interessen verfolgen.
Gleiches gilt für die Regierungen der Mitgliedsländer. Spanien feilt gerade an einem Gesetz zur Gründung der staatlichen Gesundheitsagentur AESAP. Institutionen, staatliche Organismen und jeder Bürger werden gezwungen sein, Gesundheitsdaten an diese Agentur weiterzuleiten.
In Deutschland werden ähnliche Pläne umgesetzt: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die «elektronische Patientenakte» ab 2024 angekündigt (hier und hier). Dadurch werden wir zum «gläsernen Patienten» und verlieren die Souveränität über unseren Körper.
Denn wo werden unsere Daten landen? Die spanische AESAP wird jedenfalls der EU-Generaldirektion für gesundheitliche Notfallvorsorge und Reaktion, HERA, unterstellt sein – und diese wiederum der WHO.
Das macht eines klar: Nationale Entscheidungsträger und EU-Verantwortliche wollen uns an eine dubiose Organisation «verschachern», die hauptsächlich von Multi-Milliardären wie Bill Gates und der Pharma-Mafia gegängelt wird.
Wie die Menschenrechtsgruppe Liberum vor einigen Tagen berichtete, hat die WHO die Abwicklungen rund um den «Pandemie-Vertrag» (International Health Regulations/IHR) beschleunigt. Dieser soll 2024 verabschiedet werden und wird der Organisation noch mehr Macht geben, was zu zahlreichen Verletzungen der Menschenrechte führen wird (hier, hier und hier).
Man muss davon ausgehen, dass diese plötzliche Eile nur einen Grund hat: Den Vertrag in trockene Tücher zu kriegen, bevor der gesamte Korruptionssumpf noch weiter auffliegt.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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