Mit Zeitungen, selbst den wohlgemeintesten,
kann und darf ich mich nicht einlassen: – ein
Attentat auf das gesamte moderne Presswesen
liegt in dem Bereiche meiner zukünftigen Aufgaben.
Friedrich Nietzsche
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Ich frage es mich oft: Warum schaffen es so viele eigentlich interessanten News nicht in die Schlagzeilen der weitreichenstarken (Mainstream-)Medien? Eine Nachricht, die es zum Beispiel wirklich verdient hätte, weithin diskutiert zu werden, ist jene, dass sich unter den 50 Ländern der Welt mit den wenigsten so genannten «Covid»-Todesfällen pro eine Million Einwohner fast nur so genannte «Drittweltstaaten» befinden – und kein einziger westlicher Industriestaat.
Das geht aus dem so genannten Worldometer hervor. Unter den 50 Ländern befinden sich wohlgemerkt die ärmsten Länder der Welt (gemessen am niedrigsten Bruttoinlandsprodukt pro Kopf): Burundi, (Süd)Sudan, Somalia, Mosambik und Madagaskar.
Da fragt man sich zwangsläufig: Was ist hier los? Oder genauer: Woran liegt das?
Robert Malone gehört zu denjenigen, die dieses Phänomen in seinem Newsletter «Global News: Stories that Mainstream Mostly Missed» («Globale Nachrichten: Geschichten, die der Mainstream grösstenteils verpasst hat») zum Thema macht. Darin schreibt er:
«Natürlich kann man leicht viele Hypothesen darüber aufstellen, was das alles zu bedeuten hat. Das Durchschnittsalter, der Gesundheitszustand, Komorbiditäten und/oder das Gewicht der Bevölkerung, die Ivermectin- oder Hydroxychloroquin-Routine, andere in Afrika verwendete traditionelle Arzneimittel, das Nichtaufsuchen von Krankenhäusern – sodass es während der ersten Welle nicht zu Todesfällen durch Beatmungsgeräte kam –, oder der Vitamin-D-Spiegel sind nur einige Aspekte, die als Ursache für die niedrigeren Todesfällen pro Million in diesen Regionen in Frage kommen.»
Was Robert Malone hier leider nicht erwähnt, ist, dass auch Medikamente als Ursache für Todesfälle in Frage kommen, wie ich etwa in meinem Newsletter vom 15. Oktober darlege. Und der Medikamenteneinsatz war im Zusammenhang mit Corona im Schnitt sehr viel massiver als in den «armen» Ländern.
Hier muss man im Übrigen auch einen genauen Blick auf das von Malone erwähnte Hydroxychloroquin werfen. Denn es wurde phasenweise viel zu hoch dosiert verabreicht, wodurch es zu vielen Todesfällen kam.
Was Robert Malone hier auch praktisch ausspart, ist das Thema Covid-Geninjektionen. Das ist umso bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass etwa Madagaskar gerade einmal eine Quote an Corona-Zweifach«Impfungen von 5,1 Prozent hat, Gabun von 12,3, Südsudan von 13,1 und Somalia von 17,7. Zum Vergleich: Deutschland bei 76,3, für Dänemark gar bei 82,1 Prozent.
Natürlich könnte auch ein Faktor sein, dass in diesen Ländern (viel) weniger auf «Covid» getestet wird. Doch wenn das ein (wesentlicher) Grund für die geringeren Corona-Todesfälle ist, dann wäre das nur ein (weiterer) Beleg dafür, dass wir es mit einer PCR-Test-Pandemie zu tu haben (und nicht etwa mit einer SARS-CoV-2-Pandemie).
Malone schliesst seinen Beitrag wie folgt: «Auf jeden Fall wirft dieser Datensatz – auch wenn er nur grob ist – einige sehr interessante Fragen darüber auf, warum einige ‹entwickelte› oder ‹Erste-Welt›-Länder mit all ihren teuren Medikamenten, Impfstoffen und Krankenhäusern so viel schlechter abschneiden als die Länder mit den niedrigsten Sterberaten pro einer Million Einwohner.»
Malone spricht hier etwas zentral Wichtiges an, was mich zu der Quintessenz führt: Die Mainstream-Berichterstattung blendet nicht nur zu oft das Wesentliche aus. Auch befördert sie zu sehr den Glauben des «modernen» Menschen, es sei in erster Linie die hoch technologisierte Medizinindustrie, die Gesundheit bringt und vor Tod «schützt», also diesen hinauszögert – ein Glaube, der in Wahrheit ein Irrglaube ist!
Alles Gute – trotz allem!
Torsten Engelbrecht
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