Es irrt der Mensch, solang er strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Menschen machen Fehler – gewiss. Aber je länger man an einem Fehler, einem Irrtum festhält, desto schwieriger wird es, davon wegzukommen. Die gegenwärtige mediale Diskussion rund um das Impf-Debakel ist bezeichnend dafür.
Sie verdeutlicht: Grosse Medien entpuppen sich als unfähig, sich der Realität anzunähern. Konkret: Genau diejenigen Medien, die von Anfang an die Impfkampagne unkritisch begleitet haben, tun dies auch weiterhin.
Dabei wäre genau jetzt der ideale Zeitpunkt, die Sache schonungslos aufzuarbeiten und eine kritische Debatte über die Impfkampagne während der «Pandemie» in Gang zu bringen.
Denn seit Janina Small, Managerin von Pfizer, wie auch Wolfgang Philipp, oberster Impfstratege der EU, bestätigt haben, dass die Impfstoffhersteller keine Ahnung hatten, ob die Spritzen vor einer Übertragung des Virus schützten, ist schliesslich einiges in Bewegung gekommen (wir berichteten).
Medien wie die Weltwoche fahren seither eine regelrechte Kampagne gegen das BAG und Gesundheitsminister Alain Berset.
Doch statt die Aussagen von Berset und Co. jetzt endlich einmal kritisch zu hinterfragen, versuchen die Medien weiterhin krampfhaft, ihre eigenen Fehler zu verdrängen. Die Diskussion wird dabei auf Nebenschauplätze umgelenkt. – Eine offene Debatte sieht anders aus.
Schlimmer noch: Statt Regierung, Behörden und Pharmalobbysten ins Visier zu nehmen, empören sich Journalisten über die Weltwoche und schreiben sich die Finger wund an Roger Köppels Zeitschrift (siehe hier und hier). Gleichzeitig waschen sie die eigenen Hände in vermeintlicher Unschuld.
Man tut so, als ob die Aussagen von Small und Co. völlig belanglos wären. Und sowieso: Das Ganze sei ohnehin schon lange bekannt. Und überhaupt: Weitere Diskussionen erübrigten sich damit.
In der Tat: Es ist zwar korrekt, dass einzelne Impfstoffhersteller schon vor der Impfkampagne bestätigten, dass die mRNA-Injektionen nicht vor einer Übertragung schützen.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Behörden und Politiker die Bevölkerung dreist angelogen haben. Da gibt es nichts schönzureden. Das BAG und Bundesrat Alain Berset haben wiederholt verkündet, Geimpfte seien nicht ansteckend.
«Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist», proklamierte Berset am 27. Oktober 2021 im Schweizer Fernsehen (SRF) – also genau einen Monat vor dem Covid-19-Referendum. Berset war bei weitem nicht der Einzige, der solchen Unsinn verbreitet und den Druck auf Ungeimpfte maximal erhöht hat.
Und genau hier müssten die Medien ansetzen. Auf die unzähligen diskriminierenden und offenkundig auch falschen Aussagen sollten die Scheinwerfer gerichtet werden. Diesen politischen Druck gilt es maximal zu erhöhen. Stattdessen stecken sie den Kopf in den Sand und kehren unter den Teppich, was nur geht.
Erst kürzlich stellte das Zentrum für Öffentlichkeit und Gesellschaft an der Universität Zürich (fög) fest, dass die Schweizer Medien im letzten Jahr weiter an Glaubwürdigkeit verloren haben.
Gegenwärtig vertrauen in der Schweiz gerade mal noch 45 Prozent der Leser den etablierten Medien. Fahren die Mainstream-Medien auf ihrem eingefahrenen Weg weiter, so sind sie drauf und dran, ihr Publikum immer mehr hinter sich zu lassen.
Herzlich
Rafael Lutz
[email protected]
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