Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
George Orwell
Liebe Leserinnen und Leser
Wissen Sie, was eine Mega-Charge ist? Mir war der Begriff bis vor einigen Tagen unbekannt. Sasha Latypova, ehemalige Führungskraft in der Pharma-Industrie, sorgte für Horizonterweiterung.
So berichtete sie darüber, dass die Mega-Charge FL8095 von Pfizer/BioNTech in den USA «zwei Jungen getötet und bei mindestens 1264 Kindern Impfschäden verursacht hat». Zu diesem Ergebnis kam sie nach der Analyse einer neuen Studie und anhand von VAERS-Daten.
Die Mega-Charge von Pfizer/BioNTech wurde vor allem als Kinderimpfstoff vermarktet. 5,5 Millionen Dosen wurden in alle US-Bundesstaaten geliefert, was Latypova durch eine FOIA-Anfrage (Freedom of Information Act) ermitteln konnte.
Bei der Untersuchung von acht Ampullen des Gen-Präparats stellten die Forscher eine starke DNA-Kontamination fest. Dadurch sei es sehr wahrscheinlich, dass auch viele andere Verunreinigungen darin enthalten sind: inklusive Ecoli, Endotoxine und andere Fremdmaterialien und Chemikalien, die bei der Herstellung des «Impfstoffs» verwendet wurden.
Mega-Chargen sind so gross, dass es unmöglich ist, sie in einem Produktionslauf herzustellen. Dies verstösst laut Latypova gegen die Definition einer pharmazeutischen Charge, also eines einzelnen Produktionslaufs.
Es sei schwer zu sagen, was genau vor sich gehe, aber seit Ende 2021 würden Pfizer/BioNTech solche Mega-Chargen herstellen, und zwar in Grössenordnungen von vier bis über zwölf Millionen Dosen.
Manches scheint unklar, doch eines ist sicher: So kann man etwaige Qualitätsprobleme nicht mehr nachvollziehen oder Sicherheitsprobleme bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen. Wo bleiben Transparenz und Verantwortungsbewusstsein?
Kevin McKernan, wissenschaftlicher Leiter der Studie, erklärte:
«Die Sequenzanalyse ergab, dass jedes Fläschchen die ‹Spezifikation der Europäischen Arzneimittelagentur von 3030:1 RNA:DNA› nicht erfüllte, und zwar in einem Ausmass, das 18 bis 70-fach über dem Grenzwert liegt.»
Das erinnerte mich an die Aussagen, die Emer Cooke, Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), und Stella Kyriakides, EU-Kommissarin für Gesundheit, Ende März bei der letzten Covid-Sondersitzung der EU gemacht haben. Cooke verkündete unter anderem:
«Das Sicherheitsprofil der Covid-Impfstoffe ist sehr beruhigend. (…) Die Daten zeigen auch, dass Kinder die Impfstoffe gut vertragen. (…) Ich muss betonen, dass ernsthafte Sicherheitsprobleme extrem selten sind und sie wurden schnell entdeckt.»
Auch Kyriakides hatte behauptet, dass die Impfkampagne ein «grosser Erfolg» war und man die Verantwortung bei der Zulassung und Sicherheitsüberwachung der experimentellen Injektionen «sehr, sehr, sehr» ernst nehme.
Ganz nebenbei hatte sie sich bemüht, Ursula von der Leyen vom Korruptionsverdacht reinzuwaschen, in den die Kommissionspräsidentin hinsichtlich der obskuren Impfstoffverträge verstrickt ist.
Doch inwieweit kann man Cooke und Kyriakides vertrauen? Cooke hat lange für die Pharma-Lobby und die zwielichtige WHO gearbeitet. Und Kyriakides steht selbst unter Korruptionsverdacht (hier und hier). Seit 2021 bemüht sie sich darum, eine Erklärung dafür zu finden, wie vier Millionen Euro auf ihrem Familienkonto landen konnten.
Kritiker prangern an, dass dieses mutmassliche Schmiergeld sie beflügelt habe, fehlerhafte EU-Verträge über die Lieferung von «Impfstoffen» zu unterzeichnen. In diesem Fall setzte sich Ursula von der Leyen persönlich für die Ehrenrettung der Kollegin ein.
Aber zurück zur Mega-Charge von Pfizer/BioNTech und zu den toten und geschädigten Kindern. Sasha Latypova befürchtet, dass die von ihr aufgedeckten Zahlen nur die «Spitze des Eisbergs» sind.
Diesbezüglich zitiert sie eine vom Harvard Department of Health and Human Services (HHS) in Auftrag gegebene Studie aus dem Jahr 2010. Diese ergab, dass «weniger als ein Prozent der unerwünschten Impfstoffereignisse» überhaupt an VAERS gemeldet werden (Seite 6).
Sollten Cooke und Kyriakides nicht doch lieber eine Strandbude führen, statt für die Gesundheit und das Leben von etwa 450 Millionen Menschen verantwortlich zu sein?
Und haben die Gründer von BioNTech, Özlem Türeci und Ugur Sahin, wirklich das Bundesverdienstkreuz für «ihren Einsatz im Kampf gegen die Corona-Pandemie» verdient?
Schon im September 2019 investierte der hellsichtige Bill Gates in das deutsche Biotechunternehmen. Erst einmal 50 Millionen Euro, weitere 100 Millionen wurden angekündigt. Auch andere Investoren hatten 2019 seltsamerweise den richtigen Riecher.
Ebenso wie die EU-Kommission, die BioNTech im Dezember 2019 ein Darlehen von 50 Millionen Euro gewährte. Im Juni 2020 flossen «nach beschleunigter Genehmigung» weitere 100 Millionen. Das nennt die EU «strategische Investitionen» für «innovative und risikoreichere Projekte».
Neben anderen steuerte im «Pandemie-Jahr» auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 375 Millionen Euro bei, um die Entwicklung der sogenannten «Covid-19-Impfstoffe» zu beschleunigen. Das experimentelle mRNA-Business von BioNTech kam dank «Corona» bestens in Schwung.
Das alles hinterlässt einen schalen Beigeschmack – und insgesamt muss man zu einem Schluss kommen: So weitsichtig die «Pandemie-Akteure» bei ihren Planungen und Investitionen sind, so blind sind sie gegenüber dem Wohlergehen und Leid der Menschen.
Herzlich
Wiltrud Schwetje

Ich wünschen Ihnen allen Frohe Ostern – und nicht vergessen: Immer das Schöne im Auge behalten!
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Redaktion und Moderation: Christoph Pfluger
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