In jeder Krise, jedem Zweifel oder jeder Verwirrung
sollte man den höheren Weg einschlagen –
den Weg des Mitgefühls, des Mutes,
des Verständnisses und der Liebe.
Amit Ray
Liebe Leserinnen und Leser
Man tut sich mit der Aufarbeitung der Corona-Politik erwartungsgemäss schwer. Das ist auch in Italien der Fall. Allerdings habe ich den Eindruck, dass in dem Land eine breitere Debatte stattfindet als beispielsweise in Deutschland oder in der Schweiz. Dennoch geschieht das nicht freiwillig: Zu verdanken ist es insbesondere verschiedenen Klägern sowie durchgesickerten internen Nachrichten. Dadurch ist in den letzten Wochen manches ans Licht gekommen.
So ist nun erwiesen, dass der Lockdown eine politische Entscheidung war, keine wissenschaftliche. Auch stellte sich heraus, dass die Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel, AIFA, Behörden verboten hat, Daten zu Impfnebenwirkungen zu veröffentlichen. Klar ist nun ausserdem: Die AIFA wusste, dass die mRNA-Injektionen nicht an gebrechlichen Menschen getestet wurden – genau diejenigen, die im Zuge der Impfkampagne besonders ins Visier genommen wurden.
Bei Ermittlungen zu den Covid-Massnahmen in Bergamo wurden zudem zahlreiche Behandlungsfehler nachgewiesen, die auch zum Tod der Patienten führten. Diese Untersuchungen offenbarten gleichzeitig, dass die AIFA Autopsien von möglichen Impftoten verhinderte.
Weiter demontierte die Richterin der zweiten Zivilkammer des Gerichts von Florenz die Impfpflicht-Legitimierung des Verfassungsgerichts. Dieses hatte im Dezember letzten Jahres drei Urteile erlassen, welche die Covid-Impfpflicht für Gesundheitspersonal rechtfertigten.
Richterin Susanna Zanda entkräftete nun die Argumente des Verfassungsgerichts: Sie stellte klar, dass die Gen-Präparate nur zur Vorbeugung von «Covid» zugelassen waren, sich aber als unwirksam erwiesen, um die Krankheit zu verhindern. Somit könnten die Injektionen den Bürgern nicht auferlegt werden. Geklagt hatten Betroffene, die als Ungeimpfte ohne Lohn von der Arbeit suspendiert wurden.
Eine Gruppe von Ärzten, Anwälten, Richtern, Forschern und Lehrern will zudem unbedingt in Erfahrung bringen, was wirklich in diesen «Impfstoffen» enthalten ist. Sie haben deshalb der Regierung einen Brief gesendet, in dem sie um Zugang zu Proben der Präparate sämtlicher Unternehmen bitten. Sie wünschen, diese unabhängig erwerben zu dürfen.
Ausserdem offenbarte eine Krankenschwester anonym, dass die «Behandlung» von Covid-Patienten «eine Art von Euthanasie» gewesen sei: Solche, die nicht auf die Intensivstation konnten, seien mit Morphium dem Tod überlassen worden. Ältere Patienten seien gar mit gefesselten Händen und Füssen gestorben, und allein.
Eine weitere Krankenschwester berichtete, dass der Gouverneur einmal verlangt hatte, sieben Dosen, anstatt der vorgesehenen sechs aus einer Flasche des Pfizer-Präparats zu entnehmen. Das Personal sah sich somit gezwungen, die siebte Dosis mit 2 Millilitern physiologischer Kochsalzlösung zu verdünnen. Die sowieso schon fragliche offizielle Wirksamkeit war somit bestimmt nicht mehr gewährleistet. Laut der Krankenschwester war das Ziel, so viel wie möglich zu «impfen», um Zahlen zu erhalten.
Nicht zuletzt hat das Zivilgericht von Genua den einflussreichen italienischen Infektiologen Matteo Bassetti in erster Instanz wegen Verleumdung verurteilt. Der Grund: Bassetti hatte den Nobelpreisträger Luc Montagnier im August 2021 als einen «Verblödenden mit Demenzproblemen» bezeichnet. Hintergrund war eine Debatte um die Wirksamkeit und Sicherheit der Covid-«Impfstoffe», die Montagnier in Frage gestellt hatte. Nun muss Bassetti die Erben des im letzten Jahr verstorbenen Virologen für moralischen Schaden mit 6000 Euro entschädigen.
Wir werden sehen, ob und inwieweit die Verantwortlichen der Covid-Massnahmen zur Rechenschaft gezogen werden. Man kann nur zurufen: Forza Italia!
Herzlich
Konstantin Demeter
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Hinweise:

Vortrag von Herrmann Ploppa
Wo: Tettnang, Baden-Württemberg, Deutschland
Wann: 29.04.23 20 Uhr
Anmeldung: [email protected]
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Die TTV-News vom 13. April 2023 mit folgenden Themen:
???? Inhalt (01:10)
???? Was ist von den Pentagon-Leaks zu halten? (02:03)
???? Die Proteste gegen die Rentenform in Frankreich weiten sich aus. Worum geht es wirklich? (07:02)
???? Wann ist es Zeit, den Dalai Lama vom Sockel zu stossen? (12:02)
???? Wie retten wir das Bargeld? (13:25)
???? Macht der Mangel an sozialen Kontakten hungrig? (15:57)
???? Das BAG hat Ende März die Impfempfehlung drastisch eingeschränkt. Das Entscheidende hat es dabei verschwiegen. Was? (17:14)
???? Wie wird die letztes Jahr gescheiterte Pandemie mit Affenpocken neu auf den Weg gebracht? (21:11)
???? Was ist los in Frankreich? Führen agents provocateurs zu Gewalt? Und wohin soll das führen? Antworten des geopolitischen Autors Peter König (22:32)
Redaktion und Moderation: Christoph Pfluger
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