Wenn die Macht der Liebe
über die Liebe zur Macht siegt,
wird die Welt Frieden finden.
Jimi Hendrix
Liebe Freundinnen und Freunde
Wie lange noch müssen wir Kriege führen? Gegen uns und unseresgleichen? Wie oft müssen wir noch den Kreislauf wiederholen: Gewalt führt zu Wunden führen zu Gewalt führt zu Wunden führen zu Gewalt …
Wie viele Male lassen wir uns noch einreden, dieses Mal wäre es ein gerechter Krieg, wir müssten für das «Gute» kämpfen, mit Panzern, Raketen und Hinrichtungen?
Wären wir doch wie die Bäume. Jeder Baum ist anders. Sie nehmen dankbar den Platz, das Wasser, die Luft an und streben zum Licht. Sie bekämpfen sich nicht. Der Wald als Ganzes ist das «Gute».
Wie lange noch geben wir uns gegenseitig die Schuld und bekämpfen unsere Nächsten – und nicht diejenigen, die uns aufgestachelt haben und profitieren? Die immer profitiert haben in all den Jahrhunderten, und gefühllos und krank ihr Geld zählen? Ist der benachbarte Baum der Feind des Baumes? Oder der Holzkonzern mit Profitgier und Motorsäge?
Wie lange noch sind wir davon überzeugt, nur wir wüssten, was zu tun ist? Und zwar nicht nur für uns, sondern für die ganze Welt? Als wäre eine einzige weltweite Monokultur die Lösung?
Immer haben wir angeblich für das «Gute» gekämpft, jahrhundertelang: Die Gräuel der Kreuzzüge – um den Ungläubigen das Heil zu bringen. Rassentrennung und Diskriminierung – um die eigene Rasse «rein» zu erhalten. Der Krieg für – oder gegen – den Kommunismus. Der Kampf zur Erhaltung – oder Überwindung – von Tradition und Nationalstaat.
Leider neigen wir Menschen bei Problemen dazu, einen Sündenbock zu suchen: Hexen, Ausländer, Rechte, Linke, Christen, Moslems, Juden, Männer, Frauen, etc. Diejenigen, die die Motorsägen befehligen, kennen unsere Schwächen genau. Dafür sammeln sie ja die Riesen-Datenmengen – bei jeder Nutzung eines digitalen Gerätes. Sie haben es nicht nötig, neue Gräben und Ängste zu erfinden. Die Konzerne mit den Motorsägen missbrauchen und verstärken negative Gefühle für egoistische Interessen. «Divide et impera»: Säe Zwiespalt und herrsche.
Wie lange noch müssen wir Krieg führen? Gegen unsere eigenen Gefühle? Gegen unsere eigenen Bedürfnisse? Gegen unsere eigene Hilflosigkeit? Wie lange noch sind wir mit uns selbst unzufrieden und wollen uns immer weiter perfektionieren? Wie lange noch geben wir uns selbst die Schuld, für Klimawandel, Pandemie, Angst, Wut, sexuelle Gefühle, Armut, Übergewicht?
Wann erkennen wir den wahren Feind? Wann erkennen wir, dass wahre Stärke darin besteht, sich dem Irrsinn, der Gewalt und der Manipulation mit Entschlossenheit, Vernunft und Güte entgegenzustellen? Und seinen eigenen Weg zu gehen. Und diesen Weg – und alle anderen Wege, so andersartig sie sein mögen – als Bereicherung für das Ganze zu sehen? Als Bereicherung für die Vielfalt des Waldes?
Wann können wir loslassen? Unser eigenes inneres Kind umarmen? Schwächen zugeben? Unsere eigenen Traumata anschauen? Unsere wahre Stärke und Bestimmung erkennen?
Erst auf dem Totenbett?
Herzlich
Ihr Lars Ebert
Email: [email protected]
Auf Yunite: Lars Ebert
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Transition TV, Sendung vom 10. November: «Geleakt, verstossen, verblendet»
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Intelligent – kann Maschine Mensch sein? Ausgabe 175 des Zeitpunkt
Der Mensch hat eine Tendenz, sich als biologische Maschine zu sehen und «intelligenten» Maschinen menschliche Züge zuzuschreiben.
Die damit verbundene Abwertung des Menschlichen ist die Hauptgefahr der künstlichen Intelligenz.
Diese Ausgabe zeigt, wie wir diesen Gefahren begegnen und wo die Chancen der KI liegen.
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Die neue Ausgabe von «DIE FREIEN» ist da, diesmal unter dem Motto: «Aufsteigen im Umsturz – über Evolution und Revolution».
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