Unser Wissen hat uns zynisch gemacht.
Unsere Klugheit, hart und unfreundlich.
Wir denken zu viel und fühlen zu wenig.
Charlie Chaplin
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Wissen ist Macht – dieses geflügelte Wort geht auf den englischen Philosophen Francis Bacon (1561 bis 1626) zurück. Besonders in der heutigen Zeit nimmt es einen hohen Stellenwert ein, denn die etablierten Medien wirken vor allem den «globalen Machteliten» als Sprachrohr. Unbequeme Denker, Wissenschaftler und Journalisten wird der Boden unter den Füssen weggezogen, auf dem eine fruchtbare Diskussion und die Aufarbeitung der letzten zwei Jahre gedeihen könnte.
Wer sich kritisch zu Themen wie Boostern, Lockdowns oder Impfnebenwirkungen äussert, wird oftmals in sozialen Netzwerken gesperrt. So zuletzt geschehen beim Medienportal The Defender, dessen Instagram- und Facebook-Konten ohne Vorwarnung blockiert wurden.
Doch zurück zum englischen Philosophen Francis Bacon: In seinen Werken legte er einen Grundstein der Philosophie im Zeitalter der Aufklärung und führte die aristotelisch-christliche Scholastik an die Erkenntnisse und Methoden der Naturwissenschaft heran. Sein Bestreben, den Menschen «in einen höheren Stand seines Daseins» zu bringen, drückte sich 1597 in seinen «Meditationes Sacrae» in der Formulierung Nam et ipsa scientia potestas est (Denn auch die Wissenschaft selbst ist Macht) aus, oft verkürzt zu scientia potestas est. In der englischsprachigen Fassung von 1598 lautete der Satz:
«(For) knowledge (itself) is power»
«Denn Wissen selbst ist Macht»
In seinem 1620 erschienenen Hauptwerk «Novum Organum» führte Bacon diesen Gedanken weiter aus: Dort schreibt er: «Scientia et potentia humana in idem coincidunt, quia ignoratio causae destituit effectum» (deutsch: «Wissen und Macht des Menschen fallen zusammen, weil Unkenntnis der Ursache [auch] über deren Wirkung täuscht»). Hier lässt sich eine Verbindung zur Berichterstattung über die «Pandemie» herstellen. Sofort fallen einem Themen wie Statistiken zu Infektionen und Todesfällen oder Berichte über die Wirksamkeit des Maskentragens ein. In der Manier einer Kettenreaktion kolportierten die Mainstream-Medien Informationen, ohne der Ursache auf den Grund zu gehen – sei es aufgrund von geistigem Unvermögen, Faulheit oder aus Angst vor Prestigeverlust.
Im englischsprachigen Raum erlangte der Ausdruck «Knowledge is power» weite Verbreitung. So bezeichnete ihn der britisch-US-amerikanische Arzt und Politiker Benjamin Rush in einem 1806 geschriebenen Brief als well-known aphorism. Der sozialdemokratische Politiker und Journalist Wilhelm Liebknecht (1826–1900) griff die Formulierung Bacons ein Jahr nach der Nationalstaatsgründung des deutschen Kaiserreichs 1872 bei einem Vortrag auf:
«Wissen ist Macht – Macht ist Wissen».
Liebknecht, einer der Gründerväter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), vertrat die Forderung, die Arbeiterklasse solle die politische Macht erringen und bestehende Schranken beseitigen, die grossen Teilen der Bevölkerung den Zugang zu Wissen, Bildung und Kultur verwehrten. Innerhalb der Arbeiterbewegung wurde der Slogan sehr populär. 1891 verwendete ihn der Journalist Max Kegel im Text des Liedes Sozialistenmarsch:
«Des Geistes Licht, des Wissens Macht,
Dem ganzen Volke sei’s gegeben!»
Gelöschte YouTube-Videos und Wikipedia-Einträge sind weitere Beweise dafür, inwiefern die Mächtigen das Wissensmonopol an sich reissen. Lobenswert ist in diesem Zusammenhang das Projekt des Deutschen Thomas Koch. Mit seiner Online-Enzyklopädie Populus:Wiki will er eine Plattform für unzensiertes Wissen schaffen.
Personen, die während der «Pandemie» Dokumente zusammengetragen haben, können sich an dem Aufbau von Populus:Wiki beteiligen. Transition News hat es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht, seinen Lesern diese wichtigen Zeitdokumente zur Verfügung zu stellen. Bitte helfen Sie uns mit einer kleinen Spende dabei, dieses unverzichtbare Archiv mit gut recherchierten Artikeln zu erweitern.
Herzlich,
Lena Kuder
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