Ich bin überzeugt, dass die Förderung des Guten
mehr bringt als die Bekämpfung des Schlechten.
Nicht immer, aber meistens.
Christoph Pfluger
Liebe Freundinnen und Freunde
Sie haben es bemerkt: Der Newsletterversand läuft seit vielen Tagen nicht wie gewohnt. Unser Provider hat uns gesperrt. Die grossen Konzerne wie Google, Microsoft und Yahoo zwingen uns dazu, das Verfahren für unseren Newsletterversand komplett neu zu gestalten. Sie setzen mit ihrer Marktmacht ihre eigenen Standards durch, die immer strenger werden.
Wir sind deshalb nun gezwungen, einen professionellen (und teuren) Dienstleister einzubinden. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, diese Umstellung so rasch wie möglich abzuschliessen. Aber zu Beginn müssen wir die Anzahl täglicher Emails stark beschränken und können sie nur langsam Tag für Tag steigern. Dieser Newsletter hier wird also einige Tage brauchen, bis er auch die letzten Empfänger erreicht hat.
Danach wird der Newsletterversand wie gewohnt täglich weiterlaufen!
Dies ist ein – auf den ersten Blick – unpolitischer, persönlicher Newsletter. Das Thema hat jedoch in der Tiefe politische Sprengkraft – und lässt hoffen.
Ich war auf einem Tanzfestival, genauer einem ContacTango-Festival in Stuttgart. ContacTango ist eine Mischung aus Contact Improvisation und Tango.
Es tut so gut, mit Leib und Seele zu spüren, wie der Mensch eigentlich gedacht ist. Es braucht ganz wenig für Wohlgefühl und Glück: Wohlwollende Menschen, einen geschützten Raum, Musik, gutes Essen. Nicht notwendig sind zum Beispiel ein teures Auto oder Champagner.
Alle Teilnehmer des Festivals sind innerhalb weniger Tage sichtlich aufgeblüht, weicher, offener, mitfühlender geworden. Die innere Anspannung, Erwartungen zu erfüllen und gut sein zu müssen, ist dahingeschmolzen. Worin auch immer diese Erwartungen bestehen und was auch immer «gut» im jeweiligen Kontext heisst. Wir denken ja meist, dass wir erfolgreicher, attraktiver, charmanter, gebildeter et cetera sein müssten. Dort hingegen hörten wir mehrmals den Satz:
«Es gibt kein Richtig oder Falsch.»
In den System- und Konzernmedien werden gewisse Themen zu den Hauptproblemen der Menschheit erklärt: Corona-Viren, der Klimawandel oder das eigene Geschlecht. Ich behaupte: Die Menschen leiden in den sogenannten entwickelten Ländern vor allem an mangelnder Annahme, mangelndem Körperkontakt, mangelnder Geborgenheit und Liebe.
Und hier kommt die Politik ins Spiel: Menschen mit einem solchen Mangel strengen sich an, anderen zu gefallen. Und zwar nicht konkreten, vertrauten Personen. Nein. Diese Menschen sind anfällig für – mehr oder weniger – subtile Appelle und Erwartungshaltungen.
Zum Beispiel für den Appell, das Vaterland oder «die freie Welt» zu verteidigen – und in den Krieg zu ziehen oder zumindest Milliardenausgaben dafür hinzunehmen. Oder das Klima zu schützen – und ein Elektroauto zu kaufen oder nur viermal im Leben zu fliegen. Oder sich impfen zu lassen – «für sich und andere».
Zufriedene Menschen, die in sich und der Gemeinschaft anderer Menschen ruhen, sind resilient und schwer zu regieren. Und deshalb wurden gerade viele Tänze in der Vergangenheit verboten, unter anderem der Tango (und zwar in Argentinien selbst, seinem Herkunftsland). Deshalb wurden auch Naturrituale verboten. Deshalb wurde kleinen Kindern Zuneigung entzogen, ganz extrem in Nazideutschland. Deshalb gab es die letzten Jahre «Social Distancing».
Einerseits gilt es, die kriminellen Machenschaften machtkranker Psychopathen zu entlarven und sich den Auswüchsen ihres Kontrollwahns entgegenzustellen. Wie unter anderem hier bei Transition News.
Andererseits braucht es eine Basis des Positiven, des Wohlgefühls, der Verbindung. Als Schutzschild gegen Manipulation und Ausbeutung. Und damit man weiss – oder besser: fühlt –, wofür sich ein Einsatz lohnt.
Bewusst oder unbewusst: Immer mehr Menschen spüren das. Die Angebote in den Bereichen Körperwahrnehmung, Tanz, Gesang, Naturerleben, Massage, Seele und Spiritualität explodieren geradezu. Ich habe einige Email-Verteiler und Telegram-Kanäle abonniert – und habe inzwischen die Übersicht verloren, was wann wo stattfindet.
Es gibt übrigens inzwischen elegantere Lösungen, zum Beispiel auf Yunite. Nach der Registrierung kann man mit Klick auf das grosse «+» rechts oben eine neue Veranstaltung (mit Bild) kostenlos einstellen. Chronologisch sortiert, auf einer Landkarte sichtbar.
Die Zunahme dieser Angebote lässt für die Zukunft hoffen. Ebenso, dass viele Eltern die Bedürfnisse ihrer Kinder heute ernst nehmen – und sie als Säugling viel tragen.
Herzlich
Ihr Lars Ebert
Auf Yunite: Lars Ebert
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Transision TV, Stand der Dinge am 15. Oktober: «Irgendetwas ist hier sehr falsch»
Israel behauptet, vom bevorstehenden Angriff überrascht worden zu sein. Trotzdem will es gewusst haben, dass Iran Hamas bei der Planung des Angriffs unterstützt habe. Diese und andere Ungereimtheiten legen die Frage nahe: Ist der neuste Krieg gewollt, und was könnten die Absichten sein? Die Vorgeschichte, die Rätsel und die Zukunft eines Konflikts, der gefährlich eskalieren könnte.
Redaktion und Moderation: Christoph Pfluger
Sie finden uns auf folgenden Kanälen und Plattformen:
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Die brandneue Ausgabe von «DIE FREIEN» ist da, diesmal unter dem Motto: «Aufsteigen im Umsturz – über Evolution und Revolution».
Haben uns die grossen historischen Umwälzungen irgendwie weitergebracht? Ist Wachstum in Zeiten des gesellschaftlichen Niedergangs überhaupt möglich? Oder rast die Menschheitsfamilie im Stillstand? Wir wagen die abenteuerliche Reise von der individuellen Entwicklung in die kollektive Verwicklung und zurück!
In der neusten Ausgabe mit dabei: Kai Stuht, Carlos A. Gebauer, CJ Hopkins, Franzobel, James Corbett, Prof. Dr. Stefan Hockertz, Bruno Würtenberger, Sylvie-Sophie Schindler, Marco Caimi, Andreas Thiel, Titus Gebel, Marko Kovic u.v.m. ... Bestellen Sie die neunte Ausgabe hier!
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