Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.
Louis Pasteur, Antoine Béchamp oder Claude Bernard, je nach Quelle
Liebe Freundinnen und Freunde
Wir haben bei Transition News den Anspruch, ohne Scheuklappen zu berichten. Deshalb stellen wir Narrative des herrschenden Systems in Frage. Das ist gut so. Dabei kommt es innerhalb der Redaktion manchmal zu angeregten Diskussionen – wie kürzlich. Auch das ist gut.
Ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, ist die Wissenschaft. Im Gegensatz zu meinem letzten Newsletter, in dem ich darauf hingewiesen habe, dass ich kein Psychologe bin, kann ich nun sagen: Ich bin Wissenschaftler. Ich bin Biophysiker mit Nebenfach Genetik und habe über 30 Jahre Berufserfahrung, vor allem im Bereich Krebsforschung.
Zum Thema: Es gibt Artikel im Netz, in denen die Existenz von Viren in Frage gestellt wird. Auch Transition News berichtete. Man muss hier unterscheiden: Wird nur der fehlende Nachweis eines bestimmten Virus – zum Beispiel SARS-CoV-2 – bemängelt? Oder wird in Frage gestellt, ob ein bestimmtes Virus wirklich die Hauptursache einer Krankheit ist?
Oder wird die Existenz von Viren per se negiert? Mit den ersten beiden Punkten habe ich kein Problem, mit dem letzten schon. Deshalb habe ich auch ein Problem mit dem Wort «Virusexistenzfrage». Ein Virus besteht aus genetischem Material (DNA oder RNA) und Proteinen. Ein Virus braucht zur Vermehrung einen anderen Organismus (Wirt). Deshalb werden Viren meist nicht zu den Lebewesen gezählt.
Influenzaviren, Coronaviren und Masernviren sind in aller Munde. Aber es gibt auch Viren, von denen Sie noch nie etwas gehört haben, und die zum Beispiel Pflanzen oder Bakterien befallen, letztere heissen Bakteriophagen.
Für mich ist die Frage glasklar: Es existieren unzählige unterschiedliche Viren. Ob bestimmte Viren Krankheiten auslösen, also pathogen sind, ist eine andere Frage: Eine Virusinfektion kann symptomfrei verlaufen. Ich bin ein sehr kritischer Wissenschaftler und mache mir diese Aussage nicht einfach. Ich habe mir alle Gegenargumente angehört und abgewogen.
Welche Argumente sprechen für die Existenz von Viren?
- Auf PubMed sind über 1,4 Millionen wissenschaftliche Artikel mit dem Stichwort «virus» gelistet. Der Suchbegriff «virus existence question» (Virenexistenzfrage) ergibt keinen! Treffer.
- Es existieren viele elektronenmikroskopische Aufnahmen von Viren.
Bild: Wikimedia - Die Übertragung und nachfolgende Vermehrung von Viren in einem Wirtsorganismus (Infektion) ist in unzähligen wissenschaftlichen Publikationen nachgewiesen.
- Es gibt keine einzige wissenschaftliche Studie, die nachweisst, dass es keine Viren gibt. (Das ist auch nicht möglich.) Es gibt nur Zweifel an dem Nachweis der Existenz. (Die Aufreinigung von Viren ist aufwändig (meist mittels Ultrazentrifuge) und zerstört ihre Funktion. Die Kochschen Postulate sind uralt und waren nicht für Viren gemacht.)
Was ist nun der Unterschied zwischen der These, dass der Klimawandel nur oder hauptsächlich vom Menschen verursacht wird, und der These, dass Viren existieren?
Das Klimawandel-Narrativ wird seit einigen Jahren von «oben» mit viel Geld und Manipulation in die Bevölkerung gedrückt. Massgeblich ist dabei eine Organisation: Der Weltklimarat (IPCC). Folgen: Die Bevölkerung soll dazu gebracht werden, sinkenden Wohlstand, mehr Kontrolle und Zentralisierung zu akzeptieren – und mehr Elektroautos zu kaufen. Die – ernstzunehmende Wissenschaft – sieht die Klimafrage sehr differenziert. (Der Mensch hat einen Einfluss auf das Klima. Ob dieser Einfluss über 50% liegt, weiss kein Mensch.)
Die Existenz von Viren hat sich dagegen im Laufe von vielen Jahrzehnten und durch unzählige Studien in der wissenschaftlichen Community durchgesetzt. Da gab und gibt es keine zentrale Instanz oder Propaganda-Massnahmen. Tausende Forschergruppen weltweit forschen seit etwa 100 Jahren an Viren. Alles Stümper?
Einen Punkt dürfen wir nicht ausser Acht lassen: Die Gain-of-function-Forschung (GOF).
Meine Hypothese: Ich könnte mir vorstellen, dass die Zweifel an der Existenz von Viren von ganz oben gestreut wurden, zur Verwirrung. Als erste Berichte über die Schädlichkeit des Rauchens aufkamen, wurden gezielt anderslautende Berichte gestreut – um die Öffentlichkeit zu verwirren. Botschaft: Die Wissenschaft ist sich nicht einig, und deshalb sind Verbote unangebracht. Mit Erfolg.
In den letzten Jahren gibt es vermehrt Berichte, dass geheime Biowaffenlabore existieren, in denen daran geforscht wird, Viren ansteckender, tödlicher und spezifischer (nur für bestimmte Ethnien) zu machen. Wenn jetzt die Bevölkerung anzweifelt, ob es überhaupt Viren gibt, dann nutzt diese Verwirrung den Verbrechern, die diese Forschungen vorantreiben.
Herzlich
Ihr Lars Ebert
E-Mail: [email protected]
Auf Yunite: Lars Ebert
Klarstellung: Auch wenn Viren existieren, gelten unter anderem folgende Thesen:
- Die Corona-Zwansgmassnahmen waren nicht gerechtfertigt.
- Die Covid-Geninjektionen und deren massive Verbreitung waren und sind ein Verbrechen gegen die Menschheit.
- Der beste Schutz vor Viren ist nicht Impfung, sondern ein gesunder Lebenswandel.
- Es ist zweifelhaft, ob HIV der Hauptverursacher von Aids ist.
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