Nichts ist schwieriger zu überwinden
als die Probleme, von denen wir dachten,
sie seien überwunden.
Alexis de Tocqueville
Liebe Leserinnen und Leser!
Ich denke, ich kann von mir guten Gewissens sagen, dass ich ziemlich tief in die Virus-Materie eingedrungen bin und in diesem Zusammenhang auch zu wissen meine, wie die Regierenden bzw. diejenigen, die die Machtzügel in der Hand halten, ticken.
Tatsächlich werde ich auch immer wieder gefragt, ob ich denke, dass sich all das, was sich während der «Corona-Zeit» abgespielt hat, also Lockdowns, Maskenpflicht etc., in naher Zukunft wiederholen könnte.

Quelle: spiegel.de
Ehrlich gesagt zögere ich in der Regel mit einer Antwort auf diese Frage. Nicht nur deshalb, weil auch ich natürlich nicht in die Zukunft blicken kann, sondern auch, weil ich innerlich zwiegespalten bin: Zum einen neige ich dazu, das Glas halbvoll und nicht halbleer zu sehen und will daher einer Wiederholung gar nicht erst das Wort reden. Zum anderen aber traue ich den Machtcliquen so gut wie alles zu.
Fakt ist derweil, dass auf die Viruspaniktrommel wieder zunehmend stark draufgeschlagen wird. Kürzlich erst warnte Gesundheitsminister Karl «Lauterbach wegen der neuen Variante ‹Eris› wieder vor Corona», wie die Bild berichtete.
Der Spiegel wiederum spricht ganz aktuell von einem «drohenden Coronaherbst» und zitiert in diesem Zusammenhang die Virologin Isabella Eckerle mit den warnenden Worten, «das Virus ist noch nicht fertig mit uns» (siehe Screenshot oben). Aus dem Interview soll man auch von der 42-jährigen erfahren, «was die neuen Tricks von SARS-CoV-2» seien.
Und die Superexperten meinen nicht nur, das Virus hätte «Tricks» auf Lager. Auch andere Eigenschaften von hochentwickelten Lebewesen schreiben sie Viren zu (bzw. dichten ihnen an), obwohl die Miniteilchen selbst nach offizieller Lesart nicht einmal klar als Lebewesen angesehen werden können.
Robert Wachter etwa, Professor und Vorsitzender des Fachbereichs Medizin an der University of California San Francisco, wurde vor einigen Tagen von CNN mit folgender Behauptung zitiert (Kursivsetzung durch die Redaktion): «Das Virus erkennt, dass die kollektive Immunität geringer ist als noch vor sechs Monaten» (was daran liegen soll, «dass die meisten Menschen schon seit einiger Zeit keine Auffrischungsimpfung mehr erhalten haben») – und es «sieht, dass die meisten Gesichter, Nasen und Münder unbedeckt und ungeschützt sind».
Dass derlei Aussagen in weitreichenstarken Medien auch nach dem nachweislich skandalösen Politgebaren während der «Corona-Zeit» getätigt werden können, ohne dass sie den Urhebern um die Ohren fliegen, spricht nicht gerade dafür, dass die Gesellschaften vor einer Wiederholung der Lockdown-Politik gefeit sind.
Markus Haintz kommentiert in diesem Zusammenhang in seinem Telegram-Kanal Folgendes:
«Jeder hat es in der Hand, bei künftigen Massnahmen nicht mehr mitzumachen und Widerstand zu leisten. Allerdings glaube ich noch nicht, dass die den selben Blödsinn nochmal versuchen.»
Es bleibt, vor allem auch um unserer Kinder willen, zu hoffen, dass er mit seinem zweiten Satz recht behält und uns die Wiederholung eines solchen «Blödsinns» erspart bleibt. Garantiert ist das freilich nicht.
Ganz sicher hingegen ist, dass dem Menschenwohl extrem gedient wäre, wenn Lauterbach, CNN & Co in Sachen Corona einfach mal, mit Verlaub, die Fresse halten würden. Das mag jetzt nicht wirklich wissenschaftlich klingen, aber es stimmt einfach, basta! ;-)
Alles Gute trotz allem!
Torsten Engelbrecht
***********************
Unterstützen Sie uns mit einem individuellen Betrag oder einem Spenden-Abo. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag zu unserer journalistischen Unabhängigkeit. Wir existieren als Medium nur dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Vielen Dank!

***********************

Hier finden Sie unsere neuen Podcasts.
***********************

Redaktion und Moderation: Christoph Pfluger
Sie finden uns auf folgenden Kanälen und Plattformen:
Telegram│Rumble│Instagram│Facebook│YouTube
***********************